Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 14.2.2023
Ein Psalm Asafs.
Gott ist dennoch Israels Trost
für alle, die reinen Herzens sind.
Psalm 73, 1
Asaf kennt sein menschliches Herz,
und das Herz seines Volkes ist ihm auch bekannt.
Er weiß Gott will Israels Trost sein,
schon immer,
er weiß aber auch,
das Herz von uns Menschen,
braucht Reinheit und Lauterkeit ...
Liebe zur Wahrheit,
Ablehnung des Argen,
Liebe zu den Worten Gottes,
und ihrer Klarheit.
Das Herz lebt von der Barmherzigkeit Gottes,
und dieser wiederum neigt sich
dem barmherzigen Menschen zu,
Menschen, die zu anderen barmherzig sind.
Nicht ein mitleidiges „herunter schauen“,
sondern die in ihrer Barmherzigkeit lauter sind,
vielleicht auch auf die Liebe Gottes
achten und Gott vertrauen.
Barmherzigkeit hat ihren Preis.
Gott hat seine Barmherzigkeit
das Leben seines Sohnes gekostet,
der Vater kam in seinem Sohn,
Jesus Christus hat den Kopf hingehalten,
und für die Schuld der Menschen bezahlt.
Der Sohn tat, was er den Vater tun sah,
und er kam um seines Vaters Willen,
der Wille zur Barmherzigkeit
zu den Menschen,
zu erfüllen.
Tausende von Jahren wurde es aufgezeichnet,
ein Opfer des Menschen
muss eine Reinheit haben,
sei es ein reines Tier
oder ein reines menschliches Herz,
reine menschliche Lippen.
Das Opfertier besagt,
mein Gott ich finde dich nicht!
Mein Gott ich finde dich nicht,
nicht mit dem Herzen, das in mir ist,
Und selbst wenn ich hier
dieses Opfertier wäre,
mein Herz ist nicht rein,
ach gäbe es dir doch Ehre,
so konnte das Opfer nur eine Bittstellung sein.
Gott, du großer Unfassbarer,
du ewig Reiner,
du, der keine Sünde zu dir kommen lässt,
Heilig und rein wie du ist keiner,
ich halt mich am Blut
dieses unschuldigen Lammes fest.
Vergib mir in deiner barmherzigen Geduld,
vergib mir bitte meine Schuld.
Diese Herzenshaltung
hat Gott angenommen,
sie kam aus dem Bewusstsein,
dass wir nicht zu Gott passen,
und bitten Gott, kannst du uns,
mit unserer Schuld,
nicht vergeben,
annehmen und uns zu dir lassen?
Wir brauchen sie doch,
deine Vergebung und deine Huld.
Wir brauchen Gnade.
Selbst das demütige Wesen,
ich krieg es nicht hin,
ich krieg es nicht zusammen,
siehst du es nicht?
Du kannst es doch in meinem Herzen lesen,
Ach möchte ich doch von dir erkannt sein,
und nicht auf ewig verbannt sein.
Herr, ich komm mit einem Opfer
in und zu deinem Licht.
„Gott aber sah das Opfer Abels gnädig an“.
Abel hatte nicht auf sein Opfer
sondern auf Gott vertraut,
er hatte Gott nicht bestochen
oder mit einer Leistung versucht,
ihn zu korrumpieren.
Bewusst oder unbewusst
kann uns das oft passieren.
Nein, sondern Abel hat etwa
ungefähr ähnliche Worte
in seinem Herzen gesprochen.
Dadurch wurde er vor Gott gerecht.
Der erste Gerechte wurde von seinem Bruder getötet,
bald danach.
Dieser hatte vor Abel ein Opfer gebracht,
von seiner Arbeit Mühe,
vom Feld dieser Welt.
Und ich denke schon,
dass Kain auch dabei gebetet hat.
Aber was war mit Kains Herzen gewesen?
Was war aus seinem Herzen zu lesen.
Gott las Kain aus seinem Herzen vor:
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1, Mose 4, 3ff
Es begab sich aber nach etlicher Zeit,
dass Kain dem HERRN Opfer brachte
von den Früchten des Feldes.
4 Und auch Abel brachte
von den Erstlingen seiner Herde
und von ihrem Fett.
Und der HERR sah gnädig an
Abel und sein Opfer,
5 aber Kain und sein Opfer
sah er nicht gnädig an.
Da ergrimmte Kain sehr
und senkte finster seinen Blick.
6 Da sprach der HERR zu Kain:
Warum ergrimmst du?
Und warum senkst du deinen Blick?
7 Ist’s nicht so:
Wenn du fromm bist,
so kannst du frei den Blick erheben.
Bist du aber nicht fromm,
so lauert die Sünde vor der Tür,
und nach dir hat sie Verlangen;
du aber herrsche über sie.
8 Da sprach Kain zu seinem Bruder Abel:
Lass uns aufs Feld gehen!
Und es begab sich,
als sie auf dem Felde waren,
erhob sich Kain wider seinen Bruder Abel
und schlug ihn tot. (LutherÜ)
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Begriff "fromm" in verschiedenen Übersetzungen / Übertragungen
wenn du gut handelst / nicht gut handelst - EinheitsÜ
wenn du recht tust / aber nicht recht tust - ElberfelderÜ
wenn du Gutes im Sinn hast / aber Böses planst - Gute Nachricht B
wenn du Gutes im Sinn hast / jedoch Böses planst - Hoffnung f. Alle
wenn du recht handelst / wenn du böse handelst - Menge B
hast du Gutes im Sinn / wenn nicht - Neue evangl. Ü
wenn du Gutes im Sinn hast / jedoch Böses planst - Neues Leben B
wenn du Gutes tust / aber nicht Gutes tust - Schlachter 2000
wenn du gut handelst / nicht gut handelst - Zürcher Bibel
wenn du Gutes vorhast / dagegen Böses vorhast - Bruns Übertragung
wennst ys recht machst / Wenn aber nity - Bairische Ü
If thou doest well / if thou doest not well - King James B
If you do what is right / But if you do not what is right - New International V
if you do what is right / But if you refuse to do what is right - New Living T
If you do well / and If you do not do well - English Standard V
If you had done the right thing / but because you have done evil - Good NewsT
הֲל֤וֹא אִם־ תֵּיטִיב֙ 、 שְׂאֵ֔ת ؟ וְאִם֙ לֹ֣א תֵיטִ֔יב 、 לַפֶּ֖תַח חַטָּ֣את רֹבֵ֑ץ
וְאֵלֶ֙יךָ֙ תְּשׁ֣וּקָת֔וֹ וְאַתָּ֖ה תִּמְשָׁל־ בּֽוֹ׃ ... .7 、
https://www.bibleserver.com, ff
https://bibeltext.com/genesis/4-7.htm,
https://bibeltext.com/interlinear/genesis/4-7.htm,
https://biblehub.com/niv/genesis/4.htm, ff
Ich versuche, es für mich zu übersetzen
und zu verstehen,
Ich versuche, danach mit meinen Sinnen zu greifen,
es zu begreifen,
darüber "Herr" zu werden,
nicht als Gott über Gott,
aber darin Herr, es zu tun.
Es mir untertan zu machen.
Nicht so, als ob Gott durch mich seine Worte spricht.
Sondern ich suche auf diese Weise,
mit einer Gedankenreise,
nach dem darin verborgenen Licht.
Denn in allem was Gott sagt
ist auch Licht,
schönes Licht,
aber auch schmerzhaftes Licht.
Kain, ist es nicht so,
wenn du Gutes tust,
etwas, was vor mir Bestand hat,
gültig ist, rein, ohne Hintergedanken ...
Wenn es vor meinen Augen "recht ist",
dann geht es dir gut,
du kannst deine Augen erheben.
Du kannst dein Haupt, deinen Kopf,
kannst du frei erheben,
du kannst in der Würde meines Abbilds sein.
Du kannst den Menschen
offen ins Gesicht sehen ...
ein schönes Antlitz ...
wenn aber nicht,
wenn es nicht so ist ...
Dann ist es so,
wie es dir gerade schon geht
du hast einen grimmigen, finsteren Blick,
er richtet sich zu Boden, nach unten.
Du starrst auf den Boden
und hast dein Gesicht gesenkt,
nach drunten.
Du kannst mich nicht anschauen
und mir nicht vertrauen ...
Warum ergrimmst du?
Weil du verglichen hast?
Weil du bewertet hast?
Weil du es nicht erträgst?
Dein selbst konstruiertes Ergebnis,
dass dir eingeflüstert wurde,
dass dein Herz gerade hin und her trägt,
worauf du schaust, und was dich bewegt?
Du verbindest meine Gnade mit deinem Wert?
Wenn ich dein Opfer ablehne,
dir nicht Gnade gebe,
es nicht Wohlgefällig anschaue,
heißt das nicht,
dass ich dich nicht liebe.
Du könntest mich fragen:
Oh Gott, warum gilt mein Opfer nicht vor dir?
Ich könnte es dir erklären
und du würdest es versteh‘n.
Du könntest danach zu Abel geh‘n,
du könntest tauschen,
du könntest ihm Früchte
und Korn deines Feldes geben,
er wird dir bestimmt nach guten Lämmern sehen,
und sie dir tauschen und geben.
Opfer sollen von Herzen kommen,
und was von Herzen kommt ist nicht etwas,
wo man mich dazu zwingt,
dich im Ego zu heben.
Das Blut des Tieres
und das Herz auf Gnade ausgerichtet,
das ist was mein Herz berührt,
und zu meinem Wohlgefallen führt.
Durch das Blut des Tieres sagst du:
Ich kann es als Mensch nicht!
Ich kann nicht ohne Vergebung in dein Licht!
Das Herz sagt; ich bin es nicht wert!
dass mein Herz dich,
den reinen Heiligen ehrt!
Das geht nur,
wenn du mich vor Augen hast,
wenn ich dir wirklich etwas bedeute,
bei all deiner Mühe und all deiner Last.
Wenn du mir in deinem Wesen
den wichtigen Platz eingeräumt,
und das, lieber Kain, das hast du versäumt.
Und nun merke ich,
wie sich dein Blick finster senkt,
weil in deinem Herzen die Sünde drängt,
sie steht bereits in deines Herzens Tür,
sie will dich beherrschen,
Kain, widerstehe ihr!
Du bist in allen Dingen,
im ganzen Leben,
dazu gesetzt gegen die Sünde zu ringen.
Ich kann dir gerne behilflich sein,
und Gnade schenken,
aber entscheiden,
entscheiden musst du das allein.
Darum hat der Mensch
doch einen freien Willen bekommen,
sich für die Liebe zu entscheiden
und gegen das Böse zu sein.
Willst du nicht, dass meine kräftigen Worte,
der Fürsorge, zu dir kommen,
komm, lass sie in dein Herz hinein.
Denn von und durch meine Worte
kannst du lebendig sein,
kein Mensch lebt vom Brot allein.
Die Sünde wird dich verschlingen,
wenn du ihr nachgibst.
Widerstehst du ihr jedoch,
so zeigst du darin auch,
dass du mich hierin liebst.
Darum hebe dein Angesicht,
entscheide dich um,
nimm Abstand vom Bösen,
das bereits durch dein Herz geht,
während die Sünde noch in der Türe steht.
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Milliardenfach wiederholt es sich täglich,
wir geben der Sünde nach,
weil in uns die Sünde regiert.
Uns Menschen erscheint ein Ausweg unmöglich,
und dennoch wird von uns viel retuschiert.
Wir versuchen vor Gott angenehm zu sein,
ihm eigene Opfer zu bringen,
und mit unserer Frömmigkeit,
wollen wir -
nicht unbedingt absichtlich und jedes Mal -
wollen wir Gott zu seinen Segen zwingen.
Was tun wir?
Und was haben wir nicht alles schon getan?
Selbst auf Panzer haben wir Kreuze gemalt
und die Panzer damit gesegnet.
Um anschließend die Zielgruppe Gottes,
seine Menschen, alle Menschen,
für die er sich
am Kreuz auf Golgatha zu Tode liebt,
zu töten.
Und dabei hört man unser „Dafür-Beten“.
Und falls Gott tatsächlich Gnade schenkt,
verbuchen wir das als Richtigkeit,
in unserem "Gott-Denken-Zelt,
unserer kleinen stückwerkhaften
Gedankenwelt.
Gott hat diesem Treiben nie zugestimmt,
wir deuten aber,
wie wir es deuten wollen,
und tun nicht das,
was wir vor Gott tun sollen.
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Micha 6, 8
Es ist dir gesagt, Mensch,
was gut ist
und was der HERR von dir fordert:
nichts als Gottes Wort halten
und Liebe üben
und demütig sein vor deinem Gott.
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Das ist der Weg zum reinen Herzen,
und nur durch den Glauben
an Jesus und sein Opfer kann das gescheh'n.
Nur mit reinem Herzen können wir Gott schauen,
dass ist noch etwas anderes als auf Jesus seh'n.
Auf Jesus seh'n, ist das tägliche Vertrauen.
Aber das reine Herz und den beständigen Geist,
auch dass, kann Gott nur alleine geben,
und er würde es gerne allen geben, allen,
denn allen gilt ja sein Wohlgefallen.
Aber eben zu Konditionen,
in denen „seine“, Gottes Heiligkeit,
seine reine Liebe wandelt.
Und nicht zu Bedingungen,
die der religiöse,
auch christlich gesinnte Mensch gern hätte,
die er stets und immer gerne aushandelt.
Aushandeln wollte,
was er aber niemals sollte!
Es geht immer noch um das reine Herz,
das nicht wenige Menschen fanden,
egal wie sie gefangen waren,
im Denken und der Kultur ihrer Zeit.
Doch wir denken schnell,
dass das besondere Menschen waren,
Heilige aus einer anderen Zeit.
Derweil haben sie nur
das rechte Opfer gebracht.
Das Lamm
und ihr eigenes zerschlagenes Herz.
Und jeder findet den Weg
zum Tag aus der Nacht,
schau‘ nur zum Kreuz, Gottes Lamm an,
komm als Kind und geh' vorwärts.
Denn das Rückwärtsschauen
zu Jesu Leiden am Kreuz nach Golgatha,
ist ein Vorwärtsgeh‘n in das Leben hinein.
Denn am Kreuz Jesu,
sein Blut fließt, vergossen, es stirbt, es wirbt ...,
sein reines menschliches Leben,
nur durch das Liebste,
was der Vater geben kann,
wird er uns auch das gültige Leben geben.
Inklusive ein reines Herz,
dass das,
dem Vater vertrauende Kind empfängt,
der Mensch,
der zu Gott kam, geworden ist wie ein Kind,
er ist wie ein Kind zum Vater gekommen.
Und wird doch mit ausgebreiteten Armen der Liebe,
eine Liebe die wir angenagelt haben,
es wird das Kind dennoch
in barmherzige Arme genommen.
Aber kein Erwachsener steht hier,
es sei denn, er ist als Kind gekommen.
Ein Kind kommt zur Liebe,
die angenagelt hängt,
es weiß,
da hängt Gott in seiner Liebe für mich,
ein Kind,
dass genau da sein neues,
von Gott vorbereitete Leben empfängt.
Das reinigende Leben Jesu,
das reinigende Blut,
dass da in die Erde fließt,
und die Vergebung daraus,
die sich durch alle Jahrtausende
in die Herzen ergießt.
Das neue Leben,
dass da im Kind anfängt,
bewirkt,
dass das Kind aus Liebe
zum Halten der Gebote drängt.
Es ist das Kind,
das wie eine Rebe am Weinstock
bleibend hängt.
Es ist das Kind, das ständig empfängt,
ständig empfängt es vom Weinstock Saft,
ständig neu empfängt es Güte
und eine gültige bleibende Lebenskraft.
Eine Lebenskraft,
die auch dann noch anhält,
wenn unser vorübergehender,
sterblicher Körper zerfällt.
Das Kind ist allem Vergleich enthoben,
im neuen Menschen wohnt die Liebe,
da gibt es nicht diesen Vergleich,
denn es ist ein ganz anderes Reich.
Es ist mitten unter den Menschen,
es tut nicht groß,
für andere wirkt es arm und bloß.
Verspottet wird die Innerlichkeit,
aber es ist eine Himmelskraft,
die erst innen,
im Herzen, im Wesen drinnen,
und dann nach außen geht,
und dort eine sanftmütige Ordnung
der Liebe schafft,
und in Wahrheit und Gerechtigkeit steht.
Hier am Kreuz auf Golgatha,
wird das neue Herz geboren,
von oben her geboren,
wird der Mensch, der als Kind hierher kam.
Und von oben her,
aus einer anderen Welt,
kommt ein fleischernes,
ein lebendiges Herz,
dass dem Vater gefällt.
Doch unsere alte Natur,
will dieses Herz nicht haben,
das alte Herz lügt, was es kann,
verstellt sich, zappelt
als ob es noch am Leben wär.
Schau auf Jesus und
schau nicht das Alte an.
Denn dann sind wir nicht
zum Leben geschickt,
wenn wir mit unserem neuen Wesen,
es zulassen,
das in uns etwas auf das Alte blickt,
bei uns und anderen auf das Alte blickt.
Ja das Alte will das neue nicht haben,
das ist manchmal Kampf und Schmerz.
Doch das Ego, das alte Herz,
wurde mit Jesus am Kreuz zu Tode getragen,
und wir haben es durch die Taufe begraben.
Damit sagen wir,
und darin lassen wir uns nicht stör’n,
damit sagen wir,
dass wir jetzt zum Licht gehör’n.
Dennoch leben wir in einer vergänglichen Welt,
und in einem Körper und Sein,
das ängstlich ist,
weil unser Wesen ja so schnell verletztbar ist.
Wir können dieses nur überwinden,
wenn wir unsere Augen alleine an Jesus binden.
Ständig ist unsere Liebe unterwegs,
um seine Augen zu finden.
Unsere Augen suchen die Seinen, die Reinen.
Freundliche Vergebungsaugen
sehen mich an,
und im Glauben erkenne ich
dass ich von ihnen erkannt worden bin.
Freundliche Barmherzigkeitsaugen
schauen mich an,
sie sind mein Heute, mein Morgen,
sie sind für immer mein Ziel und gleichzeitig
mein alltäglicher Hauptgewinn.
Und weil ich
in seine freundlichen Augen schau‘,
ich seine Worte im Herzen
bewege und auch tue,
findet mein Herzen bei ihm,
meinen Gott,
eine unaussprechliche Freude
und Ruhe.
Ich schaue nach "oben",
nicht nach unten, kein finster Blick,
denn seine Gnade füllt mein Leben,
macht mich frei
und seine Gnade ist mein größtes Glück.
Und alles, was wir auch noch haben,
sind niemals in der Mitte,
sind keine Götzen,
sondern nur zusätzliche Gaben.
Lasst uns genügend Zeit und Freude haben,
nicht nur an den Geschenken,
sondern vor allem an dem Geber,
dieser Zusatzgaben.
Der sich ja selbst gibt,
er selbst ist doch die größte Gabe,
so bin ich glücklich,
dass ich ihn empfangen habe.
Im Anschau'n Jesu
schauen wir auf das Leben,
die Sünde steht nicht mehr in der Tür,
denn ich schau nicht nach ihr.
Ich habe ja immer viel Besseres zu tun,
Gott schauen
und in seinen Versprechungen zu ruh'n.
Und wenn ich falle, dann falle ich nicht!
Denn ich falle in sein großes Erbarmen,
er hält mich mit gnädigen Armen,
noch bevor ich eine Sünde bekennen kann,
hat unser Vater mich geküsst, umarmt
und nahm mich wieder an.
So hat seine Güte mein Herz erweicht,
und macht mir das Bekennen von Sünde leicht.
Denn abgekehrt vom Bösen
hab ich mich ja vorher schon,
in dem ich fortzog,
vom Schweinetrog,
da bin ich umgekehrt,
und mein Kommen
hat den Sohn und damit auch den Vater geehrt.
In seinen Umarmungen, seinem Vergeben
wird das Herz gereinigt durch seines Sohnes Blut,
durch seines Sohnes Leben geben.
Und glaube ich es ihm wie ein Kind,
so geht es sowohl mir
als auch meinen Vater mit mir gut.
In den Armen Gottes hab ich ein reines Herz,
ein gereinigtes Herz, von ihm rein gemacht,
denn er umarmt nicht das Böse,
das Licht nimmt keine Nacht.
Ich aber, bin mit meiner Nacht
in das Licht gekommen,
und er hat mir vergeben
und mich aufgenommen.
Sein Kind zu werden,
so empfängt man seine Macht.
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Johannesevangelium 1, 12 f
12 Wie viele ihn aber aufnahmen,
denen gab er Macht,
Gottes Kinder zu werden:
denen, die an seinen Namen glauben,
13 die nicht aus menschlichem Geblüt
noch aus dem Willen des Fleisches
noch aus dem Willen eines Mannes,
sondern aus Gott geboren sind.
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Das sind ewige Worte,
voller schöpferischer Kraft.
Es sind Worte des Lebens,
ein lebendiges Leben, das noch hält,
wenn unser Körper oder diese Welt zerfällt.
Denn in Jesus, seinem eingeboren Sohn,
ist Gott selbst uns Schild
und er selbst ist uns geworden
ein sehr seeeehr groooßer Lohn.
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1. Mose 15, 1
Fürchte dich nicht, Abram!
Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn.
1, Mose 22, 16
... und sprach:
Ich habe bei mir selbst geschworen,
spricht der HERR:
Weil du solches getan hast
und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont,
17 will ich dich segnen
und deine Nachkommen mehren
wie die Sterne am Himmel
und wie den Sand am Ufer des Meeres,
und deine Nachkommen
sollen die Tore ihrer Feinde besitzen;
18 und durch deine Nachkommen
sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden,
weil du meiner Stimme gehorcht hast.
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So ist es gekommen,
der Segen an Abraham ist zu uns gekommen,
zu "allen Völkern" gehöre auch ich.
Weil ein alter Mensch bereit war,
sein Alles zu geben,
denkt Gott heute auch an dich und an mich.
So lasst uns doch auch Gott darum bitten,
dass wir lernen unser "Alles" zu geben.
Das wird uns bestimmt gut tun,
denn was ihn ehrt,
das macht uns glücklich in unserem Leben.
Damit kann man dann gut den Kopf erheben,
und freundlich auf alle Menschen schau‘n.
Sind wir denn dazu bereit?
Wir selbst bräuchten es sehr,
und besonders jedes Land
in dieser schweren Zeit.
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