Jetzt registrieren
Einloggen

freiheitdings Blog

freiheitding
Hier bloggt:
freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 13.4.2025, -Vater gibt uns in Jesus ein überfließendes Maß, ist er uns nicht Alles in Allem? So ist auch das Übervorteilen aufgrund seiner großen Gnade weggefallen.

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 13.4.2025



3. Mose 25,17
Es übervorteile keiner seinen Nächsten,
sondern fürchte dich vor deinem Gott.


Der Lehrtext:


Seid so unter euch gesinnt,
wie es der Gemeinschaft in Christus Jesus entspricht.
Philipper 2,5


Es ist das Verlassen-Sein des Herzens,
das tiefe in unserem Innern vorhandene Alleine-Sein.

Das schreit nach Geborgenheit und Sicherheit.
Diese Geborgenheit und Sicherheit
des Geliebt-Seins,
es ging kaputt mit der Sünde.
Wir können die Liebe, die aus Gottes Herzen fließt
nicht mehr direkt wahrnehmen.

Und es scheint manchmal so,
als ob in dieser Tiefe unseres Herzens
eine Trauer verborgen ist.

Eine Traurigkeit über unsere Trennung von Gott,
unserer wirklichen Lebensader,
eine Traurigkeit über den Verlust des Lebens,
der sich darin äußert,
dass wir sterben müssen.

Wir finden die Liebe Gottes nicht,
weil unser Herz sie ebenso im Tiefsten,
nicht wirklich will.
Anhand der Schöpfung können wir abmessen,
wenn wir es wollten,
dass es einen Schöpfer gibt.


Wir könnten so seine Zuneigung zu uns
ein wenig erschließen,
aber wir wollen das in der Regel nicht.

Unser Ego will das nicht,
denn - gibt es Gott -
warum Ego, handelst du dann gegen ihn?
Wir wollen doch alle unsere eigenen Herren sein,
und verkennen, dass wir nie wirklich frei sind.

Das Ego ist Zeit seines Lebens bemüht um Schadensbegrenzung.
Aber nicht den Schaden den die Seele hat,
weil sie Gott verlor,
sondern den Schaden, der uns entsteht,
weil andere so sind, wie wir selber sind.

Die andere Seite,
es ist noch nicht alles verloren gegangen.
Eltern wenden sich ihren Kindern zu,
sie kommen ein Stück auf ihre Stufe herunter,
liegen neben ihnen,
schauen ihnen in de Augen,
bis das Geschäft ruft.

Ein Restbestand an natürlicher Liebe ist noch da.
Aber sie speist sich aus vergänglichen Dingen.
Dinge, die wir als Zisternen benutzen,
aber die Quelle finden wir nicht mehr.

Wir schauen auf das, was vor Augen ist.
Darum haben die Erfolg,
die medial präsent sind.
Und wir ehren sie mit unserem Interesse,
aber auch mit unseren Ängsten.

Wir haben Angst um unser Leben, um unser Einkommen,
um die Menschen, die uns anvertraut sind.
Sie gehören uns doch nicht.
Wir müssen schauen, wo wir bleiben.

Deswegen lernen wir, betreiben wir unser Geschäft,
sei es in einem Lohnverhältnis, oder in einer Selbstständigkeit.

Das Geschäft,
das mir verhilft,
einigermaßen in Sicherheit und Geborgenheit zu leben.
Geld verdienen, ein Habe haben,
eine gewisse Absicherung für morgen,
das "Ungewisse" Morgen.

Und alle ideologischen Systeme
geben ihren Senf dazu,
und schmieren uns z. T. Honig ums Maul
bzw. um unseren Mund,
Sie umgarnen, sie verführen, sie drohen.


Leider wird auch der Glaube an Gott
in diese Richtung verdreht,
Denn auch aus seiner Richtung wirkt etwas bedrohlich.

Es ist sein Zorn gegen die Sünde.
Sünde ist Ungerechtigkeit.
Soll Gott Ungerechtigkeit lieben?
Wie könnte er dann Gott sein?
Wie könnte dann sein Reich Bestand haben.

Gott mag das Böse nicht,
wir i. d. R. auch nicht,
zumindest nicht das krasse Böse.
Darum benennen wir es ja um.
Wir nannten die Mordlager nicht Mordlager
sondern Konzentrationslager.
Wir nennen das Töten im Mutterleib nicht
Auslöschung einer wachsenden Existenz,
sondern Abtreibung.

Gott aber macht unmissverständlich klar:

"Tue nicht das Böse, denn ich bin der Herr."

Ich bin die Instanz der Verantwortung,
egal ob du das glaubst oder nicht,
egal ob du das willst oder nicht.

So steht oft nach besonderen Anweisungen in der Bibel:
"Ich bin der Herr."

Und wo dieses Bewusstsein,
dieses menschliche Empfinden,
Verantwortung ablegen zu müssen,
verloren geht,
da hat die Sünde leichtes Spiel.

Da hat das Ego des Stärkeren leichtes Spiel.

Der Stärkere bestimmt.
Der Stärkere bestimmt auch, was Wahrheit ist.
Er hat die Macht, durchzusetzen, was wahr ist.
Er kann die Sprache "Neu-Sprech" durchsetzen.

Er will, das 2+2 gleich "fünf" ist.
Das Dinge umbenannt werden.
Dass das Gute jetzt als Böses anzuschauen ist,
und dass das Böse jetzt als Gut angesehen wird.

So wie heute Morgen
eine Wolkenwand den Sonnenaufgang verdeckt,
so verdeckt die Sünde die Sicht auf die Liebe Gottes.

Auf seine Güte, die heute Morgen neu ist.
Nur mit einem Unterschied,
die Wolkenwand wird vergehen,
vom Wind weggeblasen werden oder abregnen.

Sünde vergeht nicht.
Und keiner hat sie auf dem Schirm.
Obwohl wir sie jeden Tag erleben.
Wenn wir ungerecht behandelt werden,
oder ungerecht behandeln.
Wenn wir verfolgt werden oder andere verfolgen.

Wir selbst sind es, die um unsere Sicherheit besorgt bin,
die um unsere Sicherheit besorgt sind,
und je mehr Macht,
umso mehr Macht, die eigene Sicherheit zu erhöhen.
Gleichzeitig wird die Macht der Schwächeren beschnitten.

Von irgendwo muss schließlich unser Wohlstand herkommen.



Gott gab dem Volk Israel eine einzigartige Sache,
die es nirgends auf der ganzen Welt gibt,
so denke ich zumindest.
Und es entspricht vordergründig jedem Wohlstandgedanken.
Es ist das Erlassjahr.

Jedes 50. Jahr ist ein Erlassjahr.
Ein Sabbatjahr sind 7 Jahre.
Sieben mal sieben ergeben neunundvierzig.
Danach ist das Erlassjahr.
Darin sollen die Freilassung der Menschen geschehen,
die sich aus Armut als Knechte, als Sklaven verdingen mussten.

Auch Grund und Boden mussten zurückgegeben werden.
Ihre Besitzer mussten sie freigeben, (es gab auch Ausnahmen).
Das hatte viele Nebenwirkungen,
auch auf den Umgang mit dem Stand der Knechte.

Auch wenn Grundstücke, aufgrund von Schulden
an die Gläubiger verfielen, so wurde ihr Wert
nach der Nähe des nächsten Erlassjahres berechnet,
denn so viele Ernten konnte der Gläubiger
noch daraus ziehen.
Dabei aber galt es die Regeln
des Sabbatjahres zu berücksichtigen.

Denn auch hier konnte nicht in jedem der
7 Jahre gesät und geerntet werden.

Im siebten Jahr sollte nicht gesät und geerntet werden.
Man sollte das ganze 25. Kapitel des 3. Mose-Buches lesen.
Hier sind nur die Verse 10-24 aufgezeichnet.



+++++++
Das Erlassjahr …, 10-24
10 Und ihr sollt das fünfzigste Jahr heiligen
und sollt eine Freilassung ausrufen im Lande für alle,
die darin wohnen;
es soll ein Erlassjahr[1] für euch sein.
Da soll ein jeder bei euch wieder
zu seinem Besitz und zu seiner Sippe kommen. 

11 Als Erlassjahr soll das fünfzigste Jahr euch gelten.
Ihr sollt nicht säen und,
was von selber wächst, nicht ernten,
auch, was ohne Arbeit wächst, im Weinberg nicht lesen; 

12 denn das Erlassjahr soll euch heilig sein;
vom Felde weg dürft ihr essen, was es trägt. 

13 Das ist das Erlassjahr,
da jedermann wieder zu seinem Besitz kommen soll. 

14 Wenn du nun deinem Nächsten etwas verkaufst
oder ihm etwas abkaufst,
soll keiner seinen Bruder übervorteilen, 

15 sondern nach der Zahl der Jahre
vom Erlassjahr an
sollst du es von ihm kaufen;
danach, wie viel Jahre noch Ertrag bringen,
soll er dir’s verkaufen. 

16 Sind es noch viele Jahre,
so darfst du den Kaufpreis steigern;
sind es noch wenige Jahre,
sollst du den Kaufpreis verringern;
denn die Zahl der Ernten verkauft er dir. 

17 So übervorteile nun keiner seinen Nächsten,
sondern fürchte dich vor deinem Gott;
denn ich bin der HERR, euer Gott. 

18 Darum tut nach meinen Satzungen
und haltet meine Rechte,
dass ihr danach tut,
auf dass ihr im Lande sicher wohnen könnt. 

19 Denn das Land soll euch seine Früchte geben,
dass ihr genug zu essen habt und sicher darin wohnt. 

20 Und wenn ihr sagt:
Was sollen wir essen im siebenten Jahr?
Denn wenn wir nicht säen,
so sammeln wir auch keinen Ertrag ein! 

21 Da will ich meinem Segen über euch
im sechsten Jahr gebieten,
dass er Ertrag schaffen soll für drei Jahre, 

22 dass ihr sät im achten Jahr
und von dem alten Ertrag esst bis in das neunte Jahr,
sodass ihr vom alten esst,
bis wieder neuer Ertrag kommt. 

23 Darum soll das Land nicht für immer verkauft werden;
denn das Land ist mein,
und ihr seid Fremdlinge und Beisassen bei mir. 

24 Und bei all eurem Grundbesitz
sollt ihr für das Land die Einlösung [Rückkauf] gewähren. 
+++++++


Das ganze Thema ist auch ein Thema des Eigentums.
Der Mensch wird von Gott in eine große Freiheit gestellt
und er wird auch vor Gott in dieser Freiheit belassen.
Der Mensch ist ein Verantwortungswesen.

Gott traut uns Menschen diese Verantwortung zu.
Er sagt in den Geboten die Regeln,
wie das Leben am besten gelingt.


Er ist kein Kontrolletti, er hat keine Spitzel und Denunzianten.
Gott würdigt den Menschen mit einer Freiheit,
welche der Kommunismus nicht auf die Waage bringt.

Der Mensch kann Entscheidungen treffen
und muss mit den Konsequenzen leben,
auch wenn er sie vielleicht nicht gleich erleben mag.

Gewaltherrscher streben daher eine lebenslange Gewalt an,
bis dass das der Tod sie von ihrer Gewalt scheidet.
Dann sind sie klein und verloren,
denn vor Gottes Gericht sind sie ohne Macht,
und erleben dann wirkliche Macht.

Das glauben sie natürlich nicht, und meinten,
das spiele irgendeine Rolle, ob sie es glauben aber nicht.
So sind Gewaltherrscher auch immer irgendwie Spieler.
Sie setzen alles auf die Karte Gewalt,
und damit auf die Karte:
Lüge, Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit.

Sie setzen alles auf die Karte Sünde.
Wie schwer ist es für sie umzukehren. Nahezu unmöglich.
Denn sie müssten sich selbst verleugnen.
Aber sie tun groß und reißen die Menschen mit ins Verderben.


Sie müssten umkehren zum Licht,
zur Wahrheit Gottes, seiner Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Aber dann?
Dann müssen sie sich ihrer Verantwortung stellen.
Dann haben sie schlechte Karten.

Hier, noch einmal unser Losungstext, der ganze Vers.
Warum also soll keiner übervorteilen?


+++++++
3. Mose 25, 17
So übervorteile nun keiner seinen Nächsten,
sondern fürchte dich vor deinem Gott;
denn ich bin der HERR, euer Gott.
+++++++

"Denn ich bin der HERR, euer Gott."

Und das betrifft auch dich und mich.
Da du dies lesen kannst,
schlägt also dein Herz noch.
Was aber wird morgen sein?
Irgend ein dummer böser Mensch
drückt auf einen Knopf, einen roten …
Das haben wir nicht in der Hand.

Genauso wenig den Schlag unseres Herzens,
ein Tumor, ein Aneurysma im Gehirn
(krankhafte Erweiterung einer Arterie),
einen Unfall, bei dem wir umkommen.

Wir haben nichts wirklich in der Hand.
Wir tun so, als hätten wir es in der Hand.
Wir denken, wir könnten dazu beitragen, länger zu leben,
aber wir wissen nicht, was in den nächsten Stunden passiert,
ein Flugzeugabsturz über bewohntem Gebiet,
ein Erdbeben,
ein Hochwasser,
ein Virus aus einem Labor … ?
Ein Ausrutschen und Aufschlagen mit dem Kopf … .


Was also weißt du und was hast du in der Hand.
Und warum fliehen wir diese Gedanken,
warum gehen wir dem Gedanken unseres Todes so aus dem Weg?


*


Das Land, das Gott Israel zum Bebauen gab,
es ist nicht Israels Land.
Es ist das Land Gottes.
Des Gottes Abrahams, Isaaks und Jakobs.



+++++++
3. Mose 25, 23
Darum soll das Land nicht für immer verkauft werden;
denn das Land ist mein,
und ihr seid Fremdlinge und Beisassen bei mir.
+++++++

Hier sind mit dem Verkauf,
das jeweilige Grundstück, Weideland etc. gemeint.


Es war hier nicht so, das die, die viel hatten,
nicht noch mehr bekommen,
sondern sie mussten die Grundstücke wieder im Erlassjahr zurückgeben.
Und jene, als Knechte verdingt hatten,
mussten freigelassen werden.

Israel aber hielt sich weder in Gänze an den Sabbat
noch an das Erlassjahr.
Sowohl das Sabbatjahr, als auch das Erlassjahr
erforderten vom Volk Vertrauen in Gott.
Warum?

Sie konnten ja im 7. Jahr nichts anbauen.
Sie mussten also darauf vertrauen,
von dem leben zu können,
was im 6. Jahr mehr wuchs.
So dass sie im 8. Jahr zu essen hatten,
was den Bereich abdeckte, der bereits
im Vorjahr angebaut werden musste.

Und beim Erlassjahr war es noch schwieriger.
Dem Erlassjahr ging ja ein Sabbatjahr voraus.
Das 49. Jahr war ein Sabbatjahr.
wenn man also hier nichts säen und bebauen konnte,
und im Erlassjahr auch nicht,
so musste man ganz auf Gott vertrauen,
dass er 2 Jahre hintereinander bis ins Winter und Frühjahr
des neunten Jahres hinein, genügend gab.

Für das Bruttosozialprodukt wäre das eine totale desolate Situation.
Wir müssen verstehen,
wir wachsen alle in einem Gebilde
von vorgefertigten Meinungen, Begriffen und Dingen auf.
Von anderen vorgekaut.
Da sind gute Sachen dabei,
und schlechte Sachen.

Was aber ist der Maßstab Dinge zu verstehen.
DAS ist der Maßstab:
Die Wahrheit, die Gerechtigkeit und die Barmherzigkeit Gottes.
Und wodurch erkennen wird diese.

Durch die Schrift, die Gott gab.
Es geht um Gott, es geht um das, was er sagt,
was er auf vielfältige Weise zum Ausdruck bringt,
aber eben durch sein Wort,
sein Wille, seine Wahrheit, sein Licht.

Und so ist der Hauptangriffspunkt Satans sein Wort.
"Ja, sollte Gott gesagt haben?"
Dadurch ist der Vater der Lüge Erscheinung getreten.
Und das tut er bis zum heutigen Tag.


Er sagte nicht:
"Ja, solltest du das geträumt haben?"
oder
"Ja, solltest du das dir erdacht haben?"
oder
"Ja, solltest du das mit anderen beschlossen haben?"

Nein - darauf zielt er nicht.
Er greift Gott indirekt an,
indem er seine Worte in Frage stellt.
Und darin sind wir seine Kinder geworden.
Geistliche Ableger seiner Lüge.

Und seine Lüge führt immer in Ungerechtigkeit,
denn die Lüge nimm Gottes Gerechtigkeit nicht ernst.

Es ist ungerecht, dass wir unserem Schöpfer nicht danken.
Es ist ungerecht, dass wir unser Herz ihm verschließen.
Es ist ungerecht, dass wir seinen Worten nicht vertrauen.
Es ist ungerecht, dass wir ihm sein Gutsein nicht glauben,
und unser Leben nicht auf seinen Felsen,
auf sein ewiges Wort in Jesus nicht bauen.

Wir sind ungerecht.
Aber wir sagen: Wie kann Gott das alles zulassen!
Aber es waren unsere Gedanken, Worte und Taten,
die Kriege begannen und ihre Zustimmung dazu erteilten.

Wir alle sind Mitläufer der Lüge,
Trittbrettfahrer der Ungerechtigkeit gegenüber Gott.
Und jeder neuen Generation muss das mitgeteilt werden.
Du bist im "falschen Film".
Der Film, im den du bist,
hier führt Satan die Regie in deinem Herzen.

Du bist im "falschen" Zug.
Der Zug fährt in die Verdammnis,
fern aller Liebe und Geborgenheit,
ein schmerzhafter einsamer selbst gewählter Zustand.

Wir drohen nicht mit der Hölle.
Sie ist Realität,
und so wie wir hier auf der Erde,
ganz allgemein,
durch Gottes Gnade ein Stück Himmel erleben können,

so können wir hier bereits auch durch der Sünde Macht
eine Ahnung von der Hölle bekommen.
Ich rede nicht vom Totenreich,
sondern von dem Gebilde, das die Bibel den Feuersee nennt.

Irgendwie muss Gott ja diesen "Gottfernen Zustand" ja nennen,
irgendwie muss Gott diesen Zustand für uns Schlaumeier
ja in Worte fassen.

Und Jesus konkretisiert es mehrmals mit
"Da wird sein Heulen und Zähneklappern".
oder mit dem Wort "Verdammnis".
Matthäusevangelium 7, 13; 23, 33; Lukasevangelium 23, 40.

Das ist keine Drohung, das ist die Zukunft ohne Gott.
Und Gott schuldet uns das,
es uns zu sagen.
Und er hat alles getan, dass wir dort nicht hinkommen.
Dass wir den Film wechseln,
sein Drehbuch lesen, wo er auch Regie führt.
Ein Drehbuch der Umkehr und Vergebung.

Dass wir den Zug wechseln in Richtung Wahrheit und Würde.
Ein Zug, indem bereits in Wahrheit und Barmherzigkeit
mit einander umgegangen wird.

Nicht die weltlichen Namen von Kirchen und Gemeinden
sind dieser Zug.
Der Zug ist Gott selbst,
er ist es in seinem Namen Jesus.

Gott will keine Religion, er will Umkehr zur Wahrheit.
Umkehr zu seiner Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.


Denn Gott will Gerechtigkeit, er will Liebe,
er will Achtung,
nicht um seinetwillen,
als ob er Achtung bräuchte,
sondern um unseretwillen,
weil wir ohne Achtung,
ohne Beachtung seines Wortes,
in die Verlorenheit gehen.
Und wir sind schon darin.
Wir befinden uns bereits in diesem Abwärtstrend.

Denn wir haben uns entschieden,
Was aber passiert da?
Unsere Seele, unser Inneres wird nicht mit Liebe gefüllt,
mit wirklicher reiner Liebe Gottes,
die er in Jesus auf diese Welt gesandt hat.
Die er als Jesus uns zeigte,


Und dann - unser Inneres sucht Ersatzstoffe.
Und der Markt dieser Welt bietet vieles an.
Aber keiner führt aus der Verlorenheit heraus.

Der Kommunismus will seine "eigene Gerechtigkeit"
Seine Gerechtigkeit ist "Gleichheit" in der Gesellschaft.
Gibt ein kommunistisches Land das ohne Repressalien ist.
Wo es keine Diktatur, und keine Gewalt gibt.

So kommt der Kommunismus als Dieb in unser Herz,
er bricht auf der Seite ein in unser Herz.



In ihm kommt der Teufel und verstellt sich als Engel des Lichts.
Er verspricht Süßes und gibt Saures.
Er verspricht Wohlstand und es gibt Not.

Die Ideologien und Religionen,
auch jene, die aus Jesus eine Religion gemacht haben,
können eine entscheidende Komponente nicht erkennen.

"Die Macht des Todes, die von der Sünde ausgeht."
"Sünde ist kein Kavaliersdelikt, sondern Tod."



Damit hat der Kommunismus nicht gerechnet,
er versucht Millionen von Egos unter seine Knute zu bringen,
aber er vergisst das egoistische Ego in uns.

Das kann sich durchaus anpassen und steigt
vielleicht Parteikader nach oben,
Es geht mit der Lüge des Kommunismus ins Bett.
Wie auch mit der Lüge der Nazis.

Wo immer das Ego Gewinn erhofft.
Geld und Ansehen.
Aber es ist im Tiefsten korrupt vor Gott.

So hat der Kommunismus eine verborgene brutale Rüstung an,
"wer nicht mit macht muss sterben",
wird eingesperrt,
wird umerzogen.
Muss Neusprech lernen.
Er panzert sich mit selbst gezimmerten Wahrheiten
und vollstreckt deren Übertretung mit Gewalt.



Heute ist Palmsonntag.
Es beginnt die Auferstehungswoche,
die Leidens-, Sterbens- und Auferstehungswoche.
Gottes Kinder denken das ganze Jahr über Jesus nach,
sie schauen ihn an und sind glücklich.

Aber Gott hat schon im alten Bund regelmäßige Feste eingerichtet.
Und die Welt gibt ihren Senf dazu.
Sie nennt das Fest zur Auferstehung Ostern.
Osterhasen und Eier kann sie dazu geben,
und damit Geld verdienen.
Aber umkehren kann sie nicht.
Nur Fleisch und Blut können umkehren.

Ach ja,
und Gott -
kehr er nicht um von seinem Zorn über unsere Sünde in uns,
wir sind ihm so viel wert,
dass er selbst an unserer Stelle stirbt.

Er kehrt nicht grundsätzlich um vom Zorn gegen die Sünde.
so, als ob er sich mit der Sünde liierte und spräche:
"Ist ja nicht so schlimm".
Dadurch würden wir nicht gerettet.

Aber er wird schwach um unseretwillen.

Es beginnt mit dem Einzug Jesu in Jerusalem
auf einem jungen Esel,
weder als Schlachtross ausgebildet,
noch fähig zu kämpfen.
Und darauf sitzt die Liebe Gottes,
das Lamm Gottes, das der Welt Sünde trägt.
Der Vater-
in und mit und durch Jesus
dem Lamm des Vaters.


Und auf dieses Weise kommt Jesus,
der gute Hirte, auch in unser Herz hinein.
Ohne Gewalt, ohne falsche Versprechungen.
Nie werden wir in die Situation kommen,
festzustellen:
"jetzt haben wir für Gott alles richtig gemacht."

Nie
brauchen wir
zu funktionieren,
müssen wir perfekt sein,
so wird im Reich Gottes nicht gedacht.

Im religiösen Kirchenschiff denkt man häufig so,
auch in christlichen Gruppen,
und erst recht in Religionen.

Aber im Reich Gottes ist alles ganz anders.
Hier wird anders gedacht,
anders gerechnet,
anders geschaut
anders empfangen,
anders geglaubt.
Es ist auch eine andere, tragende Freude,
und ein anderes Leid.

Es ist Neues Geworden.

Aber, so wird man sagen:
"Freiheitding, wir sind doch noch in der Welt,
und wir erleben auch noch, das wir sündigen,
Ängste haben, traurig sind, Krankheit und Verlust
Wir erleben auch noch Krankheit, Verlust und Tod.


Ja - das stimmt.
Aber wir halten uns dafür,
dass wir nicht mehr von der Welt sind.
Wir halten dafür, dass wir von oben her
neu geboren wurden,
und wir sind es ja auch durch seine Gnade.

Wir empfangen es ja auch durch seinen Geist.
Warum also nicht dazu stehen?,
ohne Überheblichkeit, ohne Krämpfe.

Wir halten uns der Sünde für abgestorben,
wie es Paulus schreibt.
Das geht jedoch nicht,
wenn nicht auf Gottes Lamm schauen.
Und wir haben die Dinge und Menschen,
als hätten wir sie nicht,
auch das geht nur, wenn wir auf Jesus schauen.

Es ist Palmsonntag,
und die Liebe Gottes,
das Herz Gottes,
reitet gewaltlos in Jerusalem ein.

So gewaltlos würde er auch in die Stadt deines Herzens
kommen.
Öffnest du im das Tor deiner inneren Stadt.

Sieh dein König steht vor dir …

Es ist der Beginn der "Kar"-Woche.
Es läuft alles auf die Hinrichtung der Liebe Gottes hinaus.
Aber diese Liebe wird auferweckt, Jesus wird auferweckt,
Er steht von den Toten auf, denn er selbst hat das Leben in sich.

Die Welt nennt es Ostern.

"Ostern" - Herkunft
mittelhochdeutsch ōsteren,
althochdeutsch ōstarūn (Plural);
vielleicht nach einer indogermanischen Frühlingsgöttin
(zu althochdeutsch ōstar =
östlich; im Osten,
d. h. in der Richtung der aufgehenden Sonne,
des [Morgen]lichts).
Quelle: - 13.04.2025
https://www.duden.de/rechtschreibung/Ostern


Es meint aber das Auferstehungsfest Jesu.
Jesus ist die Sonne,
seine Vergebung ist unsere Sonne, eine Sonne,
die in dem geschundenen menschlichen Herzen aufgeht,
dass sich nach Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit sehnt.

Er ist der Morgenstern, der den Tag ankündigt,
den Tag der Wahrheit,
der Gerechtigkeit und der Barmherzigkeit.

Jesus selbst ist der Morgenstern!



+++++++
Offenbarung 22, 16
Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt,
euch dies zu bezeugen für die Gemeinden.
Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids,
der helle Morgenstern.
+++++++

Dieser Satz ist die Schleife
um den letzten Absatz der Bibel.
So wie wir auf den Sonnenaufgang schauen,
noch mehr schauen wir auf Jesus allezeit,
denn er ist unser Schatz und bei ihm ist unser Herz.
Durch alle Unwuchten hindurch.

*

"Kar" - Herkunft
mittelhochdeutsch karvrītac,
zu mittelhochdeutsch kar,
althochdeutsch chara =
Wehklage, Trauer,
zu einem lautmalend Verbstamm
mit der Bedeutung „rufen, schreien, jammern“
Quelle: - 13.04.2025
https://www.duden.de/rechtschreibung/Karfreitag



Und in dieser Zeit ist dieser Tag, der Karfreitag,
der Tag des Leidens und Sterbens Gottes auf Golgatha,
der Tag des Leidens und Sterbens Jesu auf Golgatha,

das Tragen der Schuld,
das Werden zur Sünde
das Opfer, das Lamm,
dass der Welt Sünde trägt.

Deine und meine Sünde.
Auch die vom Nachbarn.
Auch die vom "Feind aus Fleisch und Blut".


"Auferstehungsfest" - Bedeutung:
Fest der christlichen Kirche,
mit dem die Auferstehung Christi gefeiert wird.
Quelle: - 13.04.2025
https://www.duden.de/rechtschreibung/Ostern

Und der Vater im Himmel
liebt die Gerechtigkeit,
er liebt seinen Gerechten Sohn,
der Wort gehalten hat,
der treu war in allen Dingen,
der die Wahrheit liebt und ist,
der Barmherzigkeit übt.

Und so hat er ihm alle Macht gegeben.
Seinen Namen über alle Kräfte und Mächte erhoben,
in den Himmeln, seiner unsichtbaren Welt,
als auch auf der Erde.



+++++++
Jesaja 52,13-15
13 Siehe, meinem Knecht wird’s gelingen,
er wird erhöht und sehr hoch erhaben sein.

14 Wie sich viele über ihn entsetzten –
so entstellt sah er aus,
nicht mehr wie ein Mensch
und seine Gestalt nicht wie die der Menschenkinder –, 

15 so wird er viele Völker in Staunen versetzen,
dass auch Könige ihren Mund vor ihm zuhalten.
Denn was ihnen nie erzählt wurde,
das werden sie nun sehen,
und was sie nie gehört haben, nun erfahren. 

*

Jesaja 53
3 Er war der Allerverachtetste und Unwerteste,
voller Schmerzen und Krankheit.
Er war so verachtet,
dass man das Angesicht vor ihm verbarg;
darum haben wir ihn für nichts geachtet. 

4 Fürwahr, er trug unsre Krankheit
und lud auf sich unsre Schmerzen.
Wir aber hielten ihn für den,
der geplagt
und von Gott geschlagen und gemartert wäre. 

5 Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet
und um unsrer Sünde willen zerschlagen.
Die Strafe liegt auf ihm,
auf dass wir Frieden hätten,
und durch seine Wunden sind wir geheilt.



10 Aber der HERR
wollte ihn also zerschlagen mit Krankheit.
Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat,
wird er Nachkommen haben und lange leben,
und des HERRN Plan wird durch ihn gelingen. 

11 Weil seine Seele sich abgemüht hat,
wird er das Licht schauen und die Fülle haben.
Durch seine Erkenntnis wird er, mein Knecht,
der Gerechte, den Vielen Gerechtigkeit schaffen;
denn er trägt ihre Sünden.
++++++


Allein Jesus hat Gottes Wort gehalten.
Allein er hat Liebe geübt.
Allein er war demütig und sanftmütig von Herzen.


Und so erfüllte er als einziger den Willen Gottes.
Micha 6, 8



+++++++
Micha 6, 8
Es ist dir gesagt,
Mensch,
was gut ist
und was der HERR von dir fordert:
nichts als Gottes Wort halten
und Liebe üben [1]
und demütig sein vor deinem Gott. 

[1] Wörtlich:
»nichts als Recht tun und Güte lieben«
+++++++


Es beginnt mit Gottes Wort.
Sein Wort ist Wahrheit und Licht.
Ein Licht, welche die Sünde aufdeckt,
ein Licht, welches unser Herz erwärmt.

Gottes Wort beinhaltet immer seine Gerechtigkeit.
Er liebt es, wenn wir Menschen wahrhaftig sind,
er liebt es, wenn wir Güte üben.
Wenn wir mit unseren Mitmenschen barmherzig umgehen.

Wenn wir Gott vor Augen haben,
so haben wir auch Jesus vor Augen,
aber wenn wir beide vor Augen haben,
den Vater und den Sohn,
so haben wir keine Zerrbilder vor Augen,
sondern ihr klares Wort der Wahrheit,
ihre Worte des reinigenden und wärmenden Lichts.

Und das Neue in uns ist,
dass wir seine Worte lieben,
dass wir seine Wahrheit lieben,
dass wir seine Gerechtigkeit lieben,
dass wir seine Barmherzigkeit lieben.

Dass wir nicht sündigen in Jesus,
weil wir es nicht wollen,
während wir auf ihn schauen.

Und wir lieben es, auf Jesus zu schauen.
Als wären wir von einer Schlange gebissen
und könnten,
während wir bereits die Lähmung ihres Giftes spüren,
nur noch unseren Kopf ein wenig rühren,
und mit unseren Augen erhaschend voll Vertrauen
auf die erhöhte Schlange schauen
(Johannesevangelium 3),
und würden in diesem Moment heil.

Das "auf Jesus schauen", das ist unser Teil.

Denn das ist Rettung,
auf Jesus schauen und seinen Namen rufen,
aussprechen, notfalls schreien,
zum einzigen Ehrlichen und barmherzig Treuen.



+++++++
Joel 3, 5
Und es soll geschehen:
Wer des HERRN Namen anrufen wird,
der soll errettet werden.
+++++++


Und dann - unser Inneres sucht Ersatzstoffe.
dann kommt einunfassbares Erleben,
wir glauben Gott seine Liebe,
und sein Vergeben.
Und unsichtbare gespürte Lasten fallen ab.

Es geht alles von Gott aus.

Wir Menschen sind die Umkehrer.
Wir sind die,
die wie ein Kind werden.
Und erleben in uns seine Gegenwart,
hier bereits auf Erden.
Unfassbar, unbeschreiblich.

So schreibt Paulus:



+++++++
Kolosser 1, 13-14
13 Er hat uns errettet aus der Macht der Finsternis
und hat uns versetzt in das Reich seines geliebten Sohnes,

14 in dem wir die Erlösung haben,
nämlich die Vergebung der Sünden. 
+++++++

Und jetzt -
jetzt leben wir in und mit ihm
in einer unverbrüchlichen Gemeinschaft.
Das glauben wir ihm, wie ein Kind.
Wie er es im Johannesevangelium betetet in Kapitel 17.
Wir glauben ihm seine Liebe.
Und dadurch sind wir seines Sinnes (Philipper 2, 5).
Wie es eben der Gemeinschaft mit Jesus entspricht.

Wir geben dem Vater Recht,
wir ehren seinen Sohn,
wir geben uns ihm hin.
"Wir küssen den Sohn", wie es Psalm 2 sagt.
Es geschieht uns Wohl,
weil wir auf Jesus vertrauen.

Und es gibt keine größere Ehre für den Vater,
als seinen Sohn zu ehren und anzubeten.
Denn sein Sohn Jesus, das ist sein Herz,
sein Liebstes, das ist Vater in Jesus.

Das sagt sein Wort,
und weil wir Gott lieb haben,
das tun wir,
weil er uns lieb hat, in großer Gnade
aus seinem Herzen heraus,
lieben wir seine Worte allein.



+++++++
3. Mose 25,17
Es übervorteile keiner seinen Nächsten,
sondern fürchte dich vor deinem Gott.


Der Lehrtext:


Seid so unter euch gesinnt,
wie es der Gemeinschaft in Christus Jesus entspricht.
Philipper 2,5
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌿


.


Verfasst: 13.04.2025, 19:37 Uhr

Kommentare zu diesem Blogeintrag

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.

Tags zu diesem Blogeintrag