.
Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 13.3.2024
Denn dazu habe ich ihn auserkoren,
dass er seinen Kindern befehle
und seinem Hause nach ihm,
dass sie des HERRN Wege halten
und tun, was recht und gut ist,
auf dass der HERR auf Abraham kommen lasse,
was er ihm verheißen hat.
1. Mose 18, 19
Abraham, der zu jener Zeit noch Abraham hieß
war 75 Jahre alt als er Haran verlies.
Gott hatte ihm angewiesen sein Vaterhaus zu verlassen,
die Verwandtschaft, die Gegend, um nach Kanaan zu ziehen,
Schon vorher wollte Terach, Abrams Vater,
von Ur aus nach Kanaan, er ist aber,
mit Lot, Sarai und Abram in Haran hängen geblieben.
In Haran also bekam Abram die Weisung los zu ziehen.
Und Abram fühlte sich verpflichtet Lot mit zu nehmen.
Gott hatte ihm zwar die Auflage gemacht,
„Geh aus deiner Verwandtschaft“
aber so genau nahm es Abram nicht,
und das Lot ihm später Schwierigkeiten machen würde,
das wusste er ja auch nicht.
Mit seiner Ehefrau Frau Sarah, die zu dieser Zeit noch Sarai hieß,
und Habe, und viele Knechte, mit dem Neffen im Gepäck,
zog er los.
Und Abraham kam nach Kanaan.
Der Herr erschien ihm und versprach ihm ausdrücklich:
Deinen Nachkommen will ich dies Land geben.
Und Abram baute Gott
zwischen den Orten Bethel und Ai einen Altar.
Eine Weile blieb er dort.
Dann durchzog Abram das Land bis in den Süden.
Da erlebte er eine Hungersnot.
Und beschloss nach Ägypten zu ziehen.
Dort gab er aus Angst, weil seine Frau so schön war,
hatte er Angst getötet zu werden, diese als seine Schwester aus.
Sarais Schönheit drang bis ins Königshaus.
Der Pharao vereinnahmte sie, und beschenkte dafür
Abram mit vielen Schafen, Rindern, Eseln, knechte und Mägde,
Eselinnen und Kamele.
Er freute sich über Sarais Schönheit und nahm sie zur Frau.
Gott gefiel das aber nicht,
und er plagte den Pharao und sein Haus zu jener Zeit.
Und Pharao hat den Grund auch herausgefunden.
Stellte Abram zur Rede und schob
Abram mit Sarai mit deren Habe ab.
So zogen sie ins Südland Kanaans zurück.
Dort gerieten die Hirten Abrams und Lots in Streit,
wegen der großen Herden und dem kleinen Land.
Abram stellte Lot frei und vor die Wahl,
wähle du, und Lot wählte das Grün,
die Jordan Gegend, die er wasserreich ansah.
Dort waren auch die Städte Sodom und Gomorra.
Dass die Leute dort sehr böse waren,
dass hatte Lot damals noch nicht erkannt.
Jetzt - als die Verwandtschaft aus dem Hause war,
rührte sich Gott wieder,
denn jetzt war Abram wieder in der Spur.
Jetzt erst war die Lage so gewesen,
jetzt war Abram „aus seiner Verwandtschaft gegangen“.
Und Gott zeigte ihm das Land und verspricht ihm,
ihm und seinen Nachkommen das Land zu geben, auf ewig!
Dieses Worte kamen aus Gottes Mund,
„für immer, allezeit, für ewig“ so tat es Gott dem Abram kund.
Und er sagt ihm, zieh im Land hin und her, schau es dir an.
Und schließlich, als Abram nach HainMamre,
in der Nähe von Hebron kam,
baute er dort Gott einen Altar.
Abram hörte, das Lot gefangen genommen war.
Abram wappnete seine Knechte, eine kleine Schar.
Und Gott gab ihm Gelingen und Siegesglück,
so befreite er Lot und dieser ging nach Sodom zurück.
Unterwegs kam es zu einer faszinierenden Begegnung,
mit Brot und Wein,
die ihm ein Priester entgegenbrachte.
Der geheimnisvolle Melchisedek,
Priester Gottes des Höchsten, der segnete in.
Abram hatte viele Güter, lies sich aber nicht von Sodoms König
für die Befreiung belohnen.
Sein Herz hing nicht an Besitz und Haben,
er folgte Gott und seinen Gaben.
Danach verhieß Gott Abram einen Sohn,
und schenkte ihm einen Bund.
Beides kam von Gott,
nicht gemacht mit Menschenhänden.
Was Gott beginnt, das hat Bestand,
und kann auch mit dem Tod nicht enden.
So mit ca. 85 Jahren, also 10 Jahre nach dem Auszug,
hatte Sarai die Idee,
Gott hat das mit dem Sohn sicher so gemeint,
wie ich es hier bei den Menschen seh:
Du schläfst mit Hagar, meiner Magd,
und sie gebiert dann auf meinen Schoß,
dann ist das Kind wie meins.
Dies war der menschliche Versuch Gott nachzuhelfen.
Gott gab ein Versprechen, doch das genügte Sarai nicht.
Da braucht es schon unsere Hilfe!
Die Sonne braucht dazu von uns eine Lampe,
unser kleines Licht,
sonst klappt das mit ihren Versprechen nicht.
Und so kam Ismael zur Welt.
Bemerkenswert,
Gott hatte diesen Namen ausgewählt:
Hagar war während der Schwangerschaft geflohen.
Weil sie darüber, Sarai gegenüber, stolz geworden war.
Und Sarai sie demütigte mit harter Hand.
So floh sie in die Wüste, ins nirgendwo,
aber in der Wüste war es, dass dort der Engel des Herrn
Hagar bei einer Wasserstelle in ihrer Traurigkeit fand.
Er gab ihr für „ihren“ Sohn
den Namen Ismael,
Wie ein Wildesel wird er sein,
nicht bedächtig wie ein Kamel.
Gegen jeden wird er streiten und jeder mit ihm,
er wird sich allen seinen Brüdern vor die Nase setzen.
Und Hagar war es, die Gott mit einem Namen bedachte,
weil er ihr solch eine Hilfe brachte.
„Du bist ein Gott, der mich sieht.
Und so kehrte sie zu Abram und Sarai zurück,
und Sarai hatte juristisch gesehen,
ihr Ziel erreicht,
sie war mit Ismael Mutter geworden und befand sich
in einem menschlichen Glück.
86 Jahre alt war Abram zu dieser Zeit.
Und erst als er 99 Jahre alt war,
hat Gott sich wieder bei ihm gerührt.
Immer wenn wir eigene Wege gehen,
scheint es, als ob mit Gott nicht mehr viel passiert.
Und erst mit „Neunundneunzig“ erhielt Abram
seinen „Abraham-Namen“,
und Sarai ihren „Sarah-Namen“,
von dem HERRN, der Abram im Traum erschien:
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Mose 17, 1-9
1 Als nun Abram neunundneunzig Jahre alt war,
erschien ihm der HERR und sprach zu ihm:
Ich bin der allmächtige Gott[1];
wandle vor mir und sei fromm.
2 Und ich will meinen Bund
zwischen mir und dir schließen
und will dich über alle Maßen mehren.
3 Da fiel Abram auf sein Angesicht.
Und Gott redete weiter mit ihm und sprach:
4 Siehe, ich habe meinen Bund mit dir,
und du sollst ein Vater vieler Völker werden.
5 Darum sollst du nicht mehr Abram heißen,
sondern Abraham soll dein Name sein;
denn ich habe dich gemacht zum Vater vieler Völker.
6 Und ich will dich sehr fruchtbar machen
und will aus dir Völker machen
und Könige sollen von dir kommen.
7 Und ich will aufrichten meinen Bund
zwischen mir und dir
und deinen Nachkommen von Geschlecht zu Geschlecht,
dass es ein ewiger Bund sei,
sodass ich dein und deiner Nachkommen Gott bin.
8 Und ich will dir und deinem Geschlecht
nach dir das Land geben,
darin du ein Fremdling bist,
das ganze Land Kanaan,
zu ewigem Besitz und will ihr Gott sein.
9 Und Gott sprach zu Abraham:
So halte nun meinen Bund,
du und deine Nachkommen
von Geschlecht zu Geschlecht.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Exkurs-Gedanke „Land“
Will man diese Worte ernstnehmen,
so kann vermutlich Israel
niemals einer Zweistaatenlösung zustimmen,
es kann damit nicht glücklich sein,
denn Gott hatte Israel das Land versprochen.
Nur durch andere Mächte von außen,
kann das aufgesetzt, beschlossen, gewollt werden.
Israel würde seine Identität verlieren.
Denn es gibt seine Wurzel,
das Versprechen Gottes preis.
Das macht es für Israel so schwer.
Das ist ein möglicher Gedanke dazu.
Exkurs-Gedanke zu Ende.
++++++++++++++++++++++++++++++
1. Mose 17, 15-22
15 Und Gott sprach abermals zu Abraham:
Du sollst Sarai, deine Frau,
nicht mehr Sarai nennen,
sondern Sara soll ihr Name sein.
16 Denn ich will sie segnen,
und auch von ihr will ich dir einen Sohn geben;
ich will sie segnen,
und Völker sollen aus ihr werden
und Könige über viele Völker.
17 Da fiel Abraham auf sein Angesicht und lachte
und sprach in seinem Herzen:
Soll mir mit hundert Jahren ein Kind geboren werden,
und soll Sara, neunzig Jahre alt, gebären?
18 Und Abraham sprach zu Gott:
Ach dass Ismael möchte leben bleiben vor dir!
19 Da sprach Gott: Nein, Sara, deine Frau,
wird dir einen Sohn gebären,
den sollst du Isaak nennen,
und ich will meinen Bund mit ihm aufrichten
als einen ewigen Bund für seine Nachkommen.
20 Und für Ismael habe ich dich auch erhört.
Siehe, ich habe ihn gesegnet
und will ihn fruchtbar machen
und über alle Maßen mehren.
Zwölf Fürsten wird er zeugen
und ich will ihn zum großen Volk machen.
21 Aber meinen Bund will ich aufrichten mit Isaak,
den dir Sara gebären soll um diese Zeit im nächsten Jahr.
22 Und er hörte auf, mit ihm zu reden.
Und Gott fuhr auf von Abraham.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Abraham, Vater der Menge,
schau hin, zu deiner Ehefrau,
dem Schatz deiner Augen.
Von ihr, von ihrer „alten“ Gestalt, sie, die Hochbetagte.
wird der Gott der Unmöglichkeit,
der Unmögliches tut, einen Jungen schenken.
Gott tat Dinge, nach denen kein Mensch fragte.
Alle Namen wurden von Gott gegeben:
Abraham, Sarah,
Ismael, Isaak,
Esau und Jakob bekamen von Menschen den Namen,
Aber Gott nannte später Jakob auch Israel.
Dann erst wieder bei Johannes dem Täufer:
Lukas 1, 13 … dem sollst du den Namen Johannes geben.
Und schließlich bei unserem Herrn,
Lukas 1, 30 … dem sollst du den Namen Jesus geben.
Aber auch einen Namen dürfen wir nicht vergessen:
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jesaja 62, 1-4
1 Um Zions willen will ich nicht schweigen,
und um Jerusalems willen will ich nicht innehalten,
bis seine Gerechtigkeit aufgehe wie ein Glanz
und sein Heil brenne wie eine Fackel,
2 dass die Völker sehen deine Gerechtigkeit
und alle Könige deine Herrlichkeit.
Und du sollst mit einem neuen Namen genannt werden,
welchen des HERRN Mund nennen wird.
3 Und du wirst sein
eine schöne Krone in der Hand des HERRN
und ein königlicher Reif in der Hand deines Gottes.
4 Man soll dich nicht mehr nennen
»Verlassene«
und dein Land nicht mehr
»Einsame«,
sondern du sollst heißen
»Meine Lust«
und dein Land
»Liebe Frau«;
denn der HERR hat Lust an dir,
und dein Land hat einen lieben Mann.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Und da ist noch der Name der Überwinder, der Sieger,
die einen weißen Stein mit einem neuen Namen erhalten.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Offenbarung 2, 17
Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
Wer überwindet,
dem will ich geben von dem verborgenen Manna
und will ihm geben einen weißen Stein;
und auf den Stein ist ein neuer Name geschrieben,
den niemand kennt als der, der ihn empfängt.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
*
Aber bevor es so weit kommt,
müssen alle Worte vorher erfüllt werden.
Und jetzt wird in Abrahams Leben erfüllt,
dass über‘s Jahr Sarah einen Sohn bekommt.
Bei der Erscheinung hat Abraham gelacht,
bei den Besuch der 3 Männer lachte Sarah.
Aber, nach einem Jahr hatte Sarah
einen anderen Grund zu lachen:
Isaak, ihr eigener Sohn.
Von Gott, der das Unmögliche tut und tat, tat und tut.
Auch dann, wenn wir ihm dazwischen gehen,
ihm in die Parade fahren, unsere eigenen Dinge drehen.
Hier aber sieht sich Gott mittlerweile so verbunden
mit Abraham, dass er ihn in seine Pläne einweiht.
Und Abraham geht innerlich mit, er geht mit Gott
und ringt um die Menschen in Sodom und Gomorra.
Er handelt mit Gott.
Es ist ein anderer Handel, wie der,
den Jakob nach seinem Traum betreibt.
Hier denkt Abraham nicht,
dass es in Sodom und Gomorra weniger als 10 Gerechte gibt,
aber es war so, es fand sich eigentlich nur einer,
Lot, (2. Petrus 2, 7).
Und Lot war am falschen Ort.
Die Zeit dort war immer falsch.
Er war nach dem äußeren Schein,
der „menschlich sichtbar registrierten Fruchtbarkeit
des Jordantales gegangen“,
nicht nach der Art der Menschen,
de auf Gott schauen und ihm vertrauen.
Er hatte wohl von den Leuten in Sodom profitiert,
mit ihnen Geschäfte gemacht,
aber im Grunde hat er nichts gerettet.
Seine zwei Schwiegertöchter haben ihn
später noch betrogen.
Er hat alles verloren.
Sind wir am richtigen Ort?
Gott zeige es uns!
Abrahams Beharrlichkeit hat zwar,
äußerlich gesehen,
nicht viel gebracht.
Aber innerlich, hat er sein Herz gezeigt.
Und hier können wir von Abraham
lernen.
Nicht zu früh aufgeben!
Man müsste auch davon den Satz ableiten,
was wir vielleicht auch lernen sollten:
Nicht aufgeben meint auch,
Nicht aufgeben!
Hier ist auch kein Mittler.
Abraham und Gott haben immer direkt miteinander zu tun.
Gott verspricht viel,
letztendlich verspricht Gott dem Abraham
sich selbst als Lohn den Schirm.
As sehr großen Lohn.
Er erwartet aber auch viel:
Letztendlich eine Veränderung des Herzens, eine Umkehr.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Mose 17,10-13
10 Das aber ist mein Bund, den ihr halten sollt
zwischen mir und euch und deinen Nachkommen:
Alles, was männlich ist unter euch, soll beschnitten werden;
11 eure Vorhaut sollt ihr beschneiden.
Das soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und euch.
12 Jeden Knaben, wenn er acht Tage alt ist,
sollt ihr beschneiden bei euren Nachkommen.
Desgleichen auch alles, was an Gesinde im Hause geboren
oder was gekauft ist von irgendwelchen Fremden,
die nicht aus eurem Geschlecht sind.
13 Beschnitten soll werden alles Gesinde,
was dir im Hause geboren oder was gekauft ist.
Und so soll mein Bund
an eurem Fleisch zu einem ewigen Bund werden.
*
5. Mose 10,16
So beschneidet nun die Vorhaut eurer Herzen
und seid hinfort nicht halsstarrig …
*
Jeremia 4,4
Beschneidet euch für den HERRN
und tut weg die Vorhaut eures Herzens,
ihr Männer von Juda und ihr Leute von Jerusalem,
auf dass nicht um eurer Bosheit willen
mein Grimm ausfahre wie Feuer und brenne,
sodass niemand löschen kann.
*
Galater 5,6
Denn für uns gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein,
sondern der Glaube, der durch die Liebe tätig ist.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Menschen, die mit ihrem Menschsein wie Kinder geworden sind,
die Jesus fanden und von oben her neugeboren wurden
in der Kraft des Heiligen Geistes.
Sie leben vom Wort Gottes und seiner Güte.
Sie sind in Jesus Christus beschnitten worden
mit einer Beschneidung,
die nicht mit Händen geschieht (Kolosser 2,11).
Gott hat in und durch Jesus Christus
unsere Herzen beschnitten.
Daher wollen wir die Liebe Gottes weiter geben,
sie unseren Kindern anbefehlen,
dass sie auf seinen Wegen gehen,
sich zu Gott halten,
denn darin ist ihre Zukunft und ihr Leben.
Damit sie tun können was recht und gut ist.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Denn dazu habe ich ihn auserkoren,
dass er seinen Kindern befehle
und seinem Hause nach ihm,
dass sie des HERRN Wege halten
und tun, was recht und gut ist,
auf dass der HERR auf Abraham kommen lasse,
was er ihm verheißen hat.
1. Mose 18, 19
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Danke für das Lesen. 🌷
.
Kommentare zu diesem Blogeintrag
Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.
Tags zu diesem Blogeintrag