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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 13.2.2025
Fragt nach den Wegen der Vorzeit,
welches der gute Weg sei,
und wandelt darin,
so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele!
Jeremia 6, 16
Der Lehrtext:
Wir wünschen aber sehnlichst,
dass jeder von euch den gleichen Eifer
für die Erfüllung der Hoffnung zeige,
bis ans Ende,
und dass ihr nicht träge werdet,
sondern es denen gleichtut,
die durch Glauben und Geduld
die Verheißungen erben.
Hebräer 6, 11-12
"Erinnere dich!",
"schaue nach!",
"forsche und prüfe!",
"schalte deinen Verstand ein
und mach dich auf die Suche!"
"Nimm nicht alles als gegeben hin,
was du erlebst!"
Ist das der Weg,
der Weg, den Gott meinte,
der Weg, den du heute gehst?
Wo sollst du suchen?
Frage deine Väter!
Schaue nach ihrem Leben!
Was aber,
wenn sie schon nicht auf Gott gehört.
Der Zeitgeist ist es,
der die Vergangenheit sich zurechtbiegt
und dabei die Wahrheit zerstört.
So war es auch zu Jeremias Zeiten,
nach dem Tod von König Josia gewesen.
ca. 22 1/2 Jahre hatte Jeremia noch Zeit,
hatte er die Gelegenheit,,
dann war es zu Ende.
Jerusalem fiel den Babyloniern in die Hände.
Und in dieser Zeit haben sich
weder die Könige
noch die Oberen was sagen lassen,
sie alle haben aber an der Lage gut mitverdient.
Und sie alle hatten viel zu verlieren.
Der Zeitgeist ist es,
der eben nicht zurückschaut,
er hat nur seine Erträge im Sinn,
er achtet sehr auf seinen eigenen Gewinn.
Nichts anders passiert ja
gerade in Ost und West,
in einer Geschwindigkeit,
die einen erschaudern lässt.
Was im Osten verurteilt wird, man spricht
hier von Gewaltherrschern, die "Bösen",
wird im Westen "legal" durch das demokratische Wesen
ganz offen mit viel Pathos zelebriert,
und dabei werden auch viele Menschen verführt.
Aber es sind die Mäuse, das Geld,
dass hier die Menschen interessiert.
Das ist so der Brauch,
wie eben im Osten, zwar etwas anders,
aber auch.
So war es auch in Jerusalem,
und wenn Jeremia was sagen musste,
in Gottes Auftrag,
so war das für alle nicht angenehm.
Besonders auch für Jeremia nicht,
auch er wurde eingesperrt,
in eine Zisterne mit sehr wenig Licht.
Sehr wenig Licht haben die Regierenden heute,
genauso, wie damals in Jerusalem,
Lichtworte verführen wie damals die Leute,
Mit Lügen lebt es sich vordergründig leichter,
der Rücken wird weicher,
der Mensch wir leichter und seichter,
denn die Wahrheit, sie ist unbequem.
Und Störer will die Habsucht nicht haben,
wenn sie Völker und Menschen ausraubt,
die in ihrem Armuts-Alltag nach Hilfe graben,
während man sich oben in Sicherheit glaubt.
Aber es häuft sich die Sünde,
es häuft sich der Zorn,
und Fleisch vergeht,
und wir alle, wir Menschen sterben,
und stehen im Gericht.
Und werden dort ganz ohne Lüge,
unseren Lohn dafür erben.
So ist denn nur noch geringe Gottesfurcht,
zwischen all der vielen Religiosität,
man verwechselt wie immer Religion mit Glauben.
Und zerlegt das Wort,
das aus Gottes Mund geht,
und nimmt weiter teil
am gewohnten persönlichen Rauben.
Das Herz kehrt nicht um,
zur Wahrheit vom Evangelium,
der Mensch wird ganz dumm,
und wie '45
es ist schon im Gange,
es dauert nicht lange,
kommen wir wieder in unserem Hochmut um.
Mit den gleichen Worten, die auch Juda sprach:
..."Wir wollen’s nicht tun!"…
Es flieht der Friede
vor der Lüge
und kommt dennoch
mit dem Dienst an der Unwahrheit um.
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Jeremia 6, 8
Bessre dich, Jerusalem,
ehe sich mein Herz von dir wende
und ich dich zum wüsten Lande mache,
darin niemand wohnt!
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16 So spricht der HERR:
Tretet hin an die Wege
und schaut und fragt nach den Wegen der Vorzeit,
welches der gute Weg sei,
und wandelt darin,
so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele!
Aber sie sprachen:
Wir wollen’s nicht tun!
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Die Wege der Vorzeit,
waren auch nicht alle gut,
wenn Israel in der Wüste 10 Mal Gott widerstand.
Aber hier waren die Wege der Urväter gemeint,
sie gingen noch,
wenn auch nicht ständig,
an Gottes gnädiger geduldiger Hand.
Sie hörten und nahmen sich seine Worte
zum Sinn und zu ihren Herzen.
Und Gott ertrug sie und bewahrte sie,
in ihrem Glück und auch in ihren Schmerzen.
Auch Jesus hat daran erinnert,
an Mose, und an die Bezeugung der Schrift,
doch schnell tritt aus unserem Herzen,
Gott entgegen ein stolzes Gift:
..."Wir wollen’s nicht tun!"...
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Johannesevangelium 5, 39
Ihr sucht in den Schriften, denn ihr meint,
ihr habt das ewige Leben darin;
und sie sind’s, die von mir zeugen;
40 aber ihr wollt nicht zu mir kommen,
dass ihr das Leben hättet.
41 Ich nehme nicht Ehre von Menschen an;
42 aber ich kenne euch,
dass ihr nicht Gottes Liebe in euch habt.
*
Johannesevangelium 5, 46+47
46 Wenn ihr Mose glaubtet,
so glaubtet ihr auch mir;
denn er hat von mir geschrieben.
47 Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt,
wie werdet ihr meinen Worten glauben?
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Haben wir Gottes Liebe in uns?,
ein hörendes Herz,
dass allezeit bestrebt ist,
nach seine Worten,
nach Gottes Worten zu fassen.
Oder haben wir uns von uns selbst,
und der liberalen Theologie
so betrügen lassen?
In der Schrift ist das Leben verborgen,
in ihren Schriften zeigt sich Gottes Sorgen,
den von ihm vorbereiteten Morgen,
denen,
die ihn lieben,
sie freuen sich,
denn jenen
ist es nicht verborgen.
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1. Korinther 2, 9
Sondern wir reden,
wie geschrieben steht:
"Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben."
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Die Schriften zeugen von Jesus,
Vaters eingeborener Sohn,
bereits auf den ersten Seiten schon.
Und kurz darauf auch bei Abraham,
der Gott große Treue und Vertrauen zeigte,
und Gott sich vor Freude zu ihm neigte,
und sich selbst gab
als Schild und als sehr großen Lohn.
Und auch alles was wir lesen im alten Bund,
immer wieder tut sich Gottes Fürsorge und Sehnsucht kund,
und immer wieder ein Nein aus dem Menschengeschlecht,
Die Wahrheit macht es dem sündigen Menschen
einfach nicht recht:
..."Wir wollen’s nicht tun!"...
Derweil ist es ganz einfach:
Handle nach Gottes Wort,
denn es will dich retten,
sonst zieht dich die Sünde fort
mit ihren Verdammnisketten.
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Micha 6, 8
Es ist dir gesagt, Mensch,
was gut ist
und was der HERR von dir fordert:
nichts als Gottes Wort halten
und Liebe üben [1]
und demütig sein vor deinem Gott.
[1]
Wörtlich: "nichts als Recht tun
und Güte lieben".
+++++++
Wir denken, ach Sünde, das ist kein Problem,
und wissen nicht um unseren Zerfall,
obwohl es unser Spiegelbild
uns täglich verkündet.
Wir bauen aus Hochmut sogar Wege ins All,
während sich Vieles in Armut befindet.
Das Geld strebt nach oben,
kann nur selber sich loben,
bis wir jämmerlich abstürzen mit großem Krach,
danach gibt es nur ein Weh
und dazu ein millionenfaches Ach.
Ach und Weh,
warum habe ich nicht auf die Wahrheit gehört,
auf die Worte Gottes, die es gut mit mir meinen,
so aber habe ich meine Zukunft zerstört
und er kann sich nicht mit meiner Seele vereinen.
Und über alles scheint mit unbarmherziger Macht,
unser stolzes Wirken ohne zu ruh'n:
..."Wir wollen’s nicht tun!"...
So befinden wir uns in einer harten Nacht.
Und in dieser, unserer Nacht
ist auch bei den Vätern Gottes Wort hineingekommen.
Und es hat sich ihrer Schwachheit angenommen.
Keiner der Väter war perfekt,
weil im Wörtchen perfekt der Satan steckt.
Er will alles kopieren,
versucht sich stets in Perfektion,
aber was war aller seiner Ideologien,
was war ihr wirklicher Lohn?
Schmerzen, Blut, Tränen,
wenn wir Gottes Hilfe verlachen
und nicht annehmen.
Und in unserem Tod,
machen wir eine Erhebung,
und fordern von anderen Menschen Ergebung.
0 und 1 zählen, und sie vergessen es nicht,
was ein Mensch in ihrem Einflussraum spricht.
Und sitzt dann der "Falsche" auf dem Thron,
verdirbt er die Wahrheit und spielt selbst den Sohn.
Und wir machten unser Leben transparent,
so dass der Feind all unsere Gewohnheiten kennt.
Was bleibt mir dabei mich zu bergen,
als bei dem Felsen der Schutz bietet
seinen Kindern, seinen geliebten Zwergen.
Der durch sein Wort,
es ist mein Zufluchtsort,
mich täglich wird beleben,
ich preise Jesus für sein Vergeben.
und spreche:
..."Ja, Herr, ja deine Worte will ich tun!"…
Das tue ich mit einer Liebe im Herzen,
die leuchtet hindurch,
sie behütet durch all meine Schmerzen.
Sie trägt mich mit Kraft in dieser Zeit,
durch alles vergängliche schmerzhafte Leid
hin zum Liebsten meiner Seele,
Jesus, den ich täglich wähle,
hin in seine Herrlichkeit.
Da denke ich an seine Liebe auf Golgatha,
wann war der Ewige je uns Menschen so nah.
Dort hat er sich mit meiner Sünde vereint,
ein ewiges Ja zu mir gesprochen.
Ich komme nicht wie ein Wurm gekrochen,
ich darf als geliebtes Wesen aufrecht stehen,
und meinem Herrn und Vater
verliebt und geliebt in die Augen sehen.
Denn hier fließt die Würde
in diese sterbende Welt,
eine Würde die ewig ist,
und der, der sie in Händen hält,
ist der gleiche auch,
der meine Tränen zählt.
Hier fließt die Liebe in diese Welt,
sie tropft gleichermaßen auf diese Erde,
damit der Mensch, der ihr sein Leben gibt,
mit großer Kraft gerettet werde.
Hier ist meines toten Lebens Belebung,
durch die Wahrheit Gottes,
sie stellt mich in ihr Licht,
und es ist die Gerechtigkeit Gottes,
die mich in Jesus schuldig spricht.
Und es ist seine Barmherzigkeit
mit ihrer großen Vergebung.
Freude über Freude für diese Wieder-Belebung.
Ich war tot und nun lebe ich,
ich war tot, und nun vergebe ich,
ich war tot und bin in Jesus am Leben,
und lebe augenblicklich von seinem Vergeben.
Das ist erquicklich und ein großes Glück,
durch Jesus allein,
durch ihn finden wir
zum uns liebenden Vater zurück.
Und dieses Leben, es geschieht von Gott,
in seinem uns geschenkten Glauben,
Es ist seine Gnade und seine Ehre,
er tut es allein,
und wir müssen nicht die Ehre ihm rauben,
als ob unser Tun gelte,
als ob wir etwas vor ihm seien.
Nur so können wir leben und siegen,
wir lassen uns an seiner Gnade genügen.
Wir forschen in der Schrift,
und finden seine Wahrheit, seine Treue,
seine Liebe, sein "Für-uns-Sein",
seine Güte zu uns, die täglich Neue.
Die mich gerade wieder überkommt,
von dem, der mich am Kreuz verschont,
selbst mein Todesurteil über sich kommen lässt,
das glaube ich ihm in meiner Schwachheit ganz fest.
So, dass ich Ruhe finde für meine Seele,
Lobe den Herrn, den meine Seele wähle,
und spreche in großer Freude
in seinem täglichen Segens-Heute,
nun:
..."Ja, Herr, ja deine Worte will ich tun!"…
+++++++
Matthäus 11, 27-30
27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
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Hebräer 6, 11-12
Wir wünschen aber sehnlichst,
dass jeder von euch den gleichen Eifer
für die Erfüllung der Hoffnung zeige,
bis ans Ende,
und dass ihr nicht träge werdet,
sondern es denen gleichtut,
die durch Glauben und Geduld
die Verheißungen erben.
+++++++
Dass ich nicht träge werde,
seine Gnade brauche ich dazu, beständig.
Ja, beständig brauche ich Jesus selbst dazu,
denn ohne ihn kann ich nichts tun,
ohne Gnade wird es elendig.
Aber wie sollte Gott,
dort am Kreuz,
mit seinem barmherzigen,
gerechten und ehrlichem Denken,
_n_i_c_h_t_ aus Gnade mir alles schenken?
So werde ich nicht träg,
auf seinem schmalen Weg,
weil er unvorstellbar schön mich liebt.
Und ich eifrig lerne,
dass ich meine Hoffnung pflege,
meine erste Liebe zu dem, der mir vergibt.
Mit dem ich auch heute als Mensch,
der wie ein Kind geworden ist,
in diesen vergänglichen Tag lauf'.
Er gebe Gnade, dass ich dabei,
nicht mit mir
und mit anderen Menschen rauf'.
Sondern,
dass seine Vergebung durch mich strahlt,
und erreicht den einen oder anderen
mit seiner Liebe bald.
"Danke Vater, für deine Güte,
sie ist schon wieder wunderbar neu,
danke für deine Freiheit und ihr Liede,
Gott ist mein Held, ist mir in Jesus treu."
"Danke Vater, du bist hier,
in Schwachheit bist du auch in mir,
so lass mich
auch dich,
mit meiner Schwachheit ehren.
Wo deine Schwachheit und die meine
zusammenkommen,
ist ein großes Glück, wie ein
"Unendlich-geliebt-in-den-Arm-Genommen."
"So halte mich hinfort,
nahe an deiner Schrift,
nahe an deinem Wort.
Dass ich mich darin übe,
dass ich es von Herze liebe."
"Ach, dass doch Israel dich auch von Herzen liebt,
tut es das nicht, bin ich darin auch betrübt.
Vergib ihm seine Schuld,
und segne es und hab mit uns allen Geduld.
Dass es nach den Wegen der Vorzeit fragt,
und schaut nach dem,
was du zu ihren Vätern gesagt."
+++++++
Fragt nach den Wegen der Vorzeit,
welches der gute Weg sei,
und wandelt darin,
so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele!
Jeremia 6, 16
Der Lehrtext:
Wir wünschen aber sehnlichst,
dass jeder von euch den gleichen Eifer
für die Erfüllung der Hoffnung zeige,
bis ans Ende,
und dass ihr nicht träge werdet,
sondern es denen gleichtut,
die durch Glauben und Geduld
die Verheißungen erben.
Hebräer 6, 11-12
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌻
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