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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 13.1.2025, -Herr, was gut ist, in deinen Augen, danach lass uns streben, schenke dazu Gnade in unser Leben.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 13.1.2025



Halte meine Augen davon ab,
nach Nichtigem zu schauen.
Psalm 119,37


Der Lehrtext:


Dein Auge ist das Licht des Leibes.
Wenn dein Auge lauter ist,
so ist dein ganzer Leib licht;
wenn es aber böse ist,
so ist auch dein Leib finster.
Lukas 11, 34




Über unsere Sinne nehmen wir unsere Umwelt wahr.
Der Hörsinn, der Sehsinn, der Geruchsinn,
der Geschmacksinn, der Tastsinn.

Darüber hinaus werden noch weitere Sinne
der Wahrnehmung zugeordnet.
Wenn sie fehlen, fehlt etwas,
das kann dann gefährlich werden.

Der Temperatursinn,
der Gleichgewichtssinn,
die Schmerzempfindung,
sowie die Körperempfindung,
zu ihr werden
der Lage- und Bewegungssinn sowie
der Organsinn (Wahrnehmung von Hunger, Durst, Harndrang)
gezählt.


Die Sinne sind unser Tor zur Welt,
Wenn ein Sinn eingeschränkt wird,
kann das unsere Sicherheit gefährden.

Sinne bilden sich unterschiedlich schnell aus.
Sie lassen nach,
Augen werden schlechter, das Hören auch,
Erkrankungen können die Sinneseinschränkung
beschleunigen.

Man kann aber den Gebrauch der Sinne
bis zu einem gewissen Grad üben.
Ja, man muss sie üben.

Sie dienen auch der Abwehr von Gefahren.
Sie sind sowohl zum Schutz als auch zur Freude da.


Mit den Augen ist es da noch eine Besonderheit,
im Vergleich zu den anderen vier bekannten Sinnen.
Bei denen sind die Wahrnehmungswerkzeuge vor Ort
und leiten von dort die Impulse an das Gehirn.

Das Auge ist aber mit dem Gehirn anders verbunden.
Eine größere Intensität,
erst das Gehirn kann aus den Signalen ein Bild formen.

Über die Ohren dringen Worte in unser Inneres.
Worte die uns gut tun,
die uns aufbauen, wohlwollende Worte … .

Aber es gibt auch Worte,
die besser nie gesagt worden wären.
Wahre Worte zur falschen Zeit,
Halbwahrheiten,
Lügen.

Wir müssen zudem entscheiden,
welchen Worten wir uns aussetzen
und welchen nicht.

Manchen Worten können wir uns aber nicht entziehen.
Anweisungen und Darlegung einer Lehrkraft,
Gesetzestexten … .

Wiederum andere Worte gibt es in bestimmten Kreisen.



+++++++
Psalm 1, 1-2
1 Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen
noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt,
wo die Spötter sitzen,

2 sondern hat Lust am Gesetz des HERRN
und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht!
+++++++


So ist es auch mit den Augen.
Wir müssen uns damit auseinandersetzen,
was wir anschauen, was wir auf uns wirken lassen,
was in uns Raum gewinnen darf,
wem oder was wir uns hingeben,
woran wir mit unseren Augen hängen.


Es gibt für uns Christen zwei Welten.
Die Sichtbarkeit und die Unsichtbarkeit.
Allein diese Begrifflichkeiten verweisen
auf das Sehen.

Wir aber als Christen, also als Menschen,
die Jesus von Herzen lieb haben,
orientieren uns an der Unsichtbarkeit.

Wir leben in der Sichtbarkeit,
gehören aber primär zur Unsichtbarkeit.

Es ist die Unsichtbarkeit Gottes,
den wir durch den Glauben wahrnehmen.
Der Glaube ist wie ein neuer Sinn,
Er wurde denen gegeben,
die Gott lieb haben und lieb haben wollen von Herzen.

So haben wir "Herzensaugen".
Mit ihnen schauen wir die Unsichtbarkeit.
Dazu hören und lesen wir seine Worte.
In ihnen wohnt seine göttliche Kraft.



+++++++
2. Korinther 4, 13-18
13 Weil wir aber denselben Geist des Glaubens haben,
wie geschrieben steht:
"Ich glaube, darum rede ich",
so glauben wir auch, darum reden wir auch; 

14 denn wir wissen, dass der,
der den Herrn Jesus auferweckt hat,
wird uns auch auferwecken mit Jesus
und wird uns vor sich stellen samt euch. 

15 Denn es geschieht alles um euretwillen,
auf dass die Gnade durch viele wachse
und so die Danksagung noch reicher werde
zur Ehre Gottes. 

16 Darum werden wir nicht müde;
sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt,
so wird doch der innere
von Tag zu Tag erneuert. 

17 Denn unsre Bedrängnis,
die zeitlich und leicht ist,
schafft eine ewige und über alle Maßen
gewichtige Herrlichkeit, 

18 uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare,
sondern auf das Unsichtbare.
Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich;
was aber unsichtbar ist, das ist ewig. 
+++++++


Die zeitlichen Dinge vergehen.
Sie wollen uns aber in Besitz nehmen,
Wir haben mit ihnen zu tun
und müssen sie anschauen.
Wir sind noch in der Welt
und tragen hier Verantwortung.

Diese Verantwortung ist Teil unseres Lebens.
Gleichzeitig sind wir in Gottes Reich und
haben auch hierzu Verantwortung.

Es kommt immer auf das Verhältnis an.
Was darf uns bestimmen,
wem oder was geben wir in uns Raum?,
wen oder was nähren wir in uns?

Dient es unserer Hoffnung auf die Wiederkunft Jesu?,
dient es dem Evangelium?,
dient es dem Reich Gottes?

oder dient es primär unserer Position in dieser Welt.
Kann ich diese im guten Glauben vor Gott,
vor ihm und mit ihm ausfüllen?

Oder laufe ich Nichtigkeiten hinterher,
die mich blenden, mich mit Honig umgarnen,
falsche Versprechungen machen.

Status, Ruhm, Ehre, Ansehen,
Besitz, Schönheit, Begabung,
Gott kann sie verleihen,
oder aber sind wir selbst unterwegs sie zu erhalten.

Sicherheit wäre noch ein ganz großes Thema dabei.
Denn alle Sinne, dienen sie nicht auch unserer Sicherheit.
Die Welt sagt: Geld verleiht Sicherheit.



Wirkliche Sicherheit verleiht die Furcht des HERRN,
denn der Engel des HERRN lagert sich um jene,
die Gott fürchten.

Gottgewirkte Demut verleiht Sicherheit,
denn der Demütige erfährt Gnade.

Reichtum und Ehre bei den Menschen aber
sind Nichtigkeiten.
Und alles wird zur Nichtigkeit,
was ich zu einem Götzen erhebe.
Wofür ich meine Zeit opfere und es anbete.

Damit meine ich nicht die Arbeit zum Broterwerb,
wenn ich sie doch aus Gottes Hand nehme.



+++++++
Psalm 119, 37
Halte meine Augen davon ab,
nach Nichtigem zu schauen.
+++++++

und bei Jona steht:



+++++++
Jona 2, 9
Die sich halten an das Nichtige, verlassen ihre Gnade.
+++++++

Gott möchte, dass ich am Eingangstor
meines Körpers und Wesens
ein Merkzeichen habe:



+++++++
5. Mose 11, 18
So nehmt nun diese Worte zu Herzen und in eure Seele
und bindet sie zum Zeichen auf eure Hand
und macht sie zum Merkzeichen zwischen euren Augen
+++++++


Die Augen transportieren Bilder ins Herz.
Sie senden die Signale in unsere Inneres,
und je nach Bedarf geht das Herz darauf ein.

Wir sehen viel, aber wir nehmen nicht alles wahr.
Es kommt darauf an, worauf ich mich ausrichte.
Richte ich mich danach aus,
die Schwächen von Menschen zu sehen,
werde ich dieses verstärkt wahrnehmen.
Es kommt hierbei auf das innere Motiv an.

Wie und warum ich sie bewerte, wozu,
welche Informationen dienen mir zu einem Urteil.

Die Liebe deckt zu.
Sie sieht die Sünde, sie trägt sie im Gebet zu Jesus,
sie deckt sie zu, bittet um Weisheit,
ob etwas anzusprechen wäre und will
dem anderen zum Leben vor Gott dienen.

Man kann schon auch nach Fehler suchen,
aber dann doch mit einem heilsamen Motiv,
darüber zu beten, und ggf. in Sanftmut anzusprechen.
Oder auch nicht, sondern Gott vertrauen,
dass er jemand oder etwas in die Situation sendet.


Jesus schenkt uns volle Genüge.
Er macht unser Herz überfließend
und es leidet keinen Mangel.

Dann ist auch mit den Augen alles soweit gut.

Leide ich aber Mangel,
bin ich versucht auf die falschen Dinge zu sehen.
Geht es in der Politik, in der Wirtschaft etc.
schlecht voran,
so dass ich selber darunter leide,
dann sucht mein Herz nach einen "Heilsbringer".

Es sucht einen,
der Versprechungen macht und es beruhigt.

Und wenn Jesus nicht der alleinige Heilsgarant des Herzens ist,
so holt unser Herz andere und versucht zu ergänzen.


Welches Licht lasse ich also in mein Inneres hinein.
Was darf uns bestimmen,
Gott möchte alleine unser Licht sein.
Er zieht mit keiner Religion, Ideologie, Liebschaft
an einem Seil.
Er gibt seine Ehre keinem anderen.

Sobald das aber geschieht,
wird das Auge finster.
Es verliert den Sinn für die Wahrheit Gottes.
Das Ego regiert, und ist dabei der Sünde untertan.

Das Merkzeichen zwischen den Augen fehlt.
Das treue und heilsame Wort Gottes,
das Licht auf dem Weg.

Das hat Auswirkungen auf alles,
auch auf unseren Körper.
Wir werden ihm vielleicht nicht mehr gerecht.
Wir über- oder unterfordern ihn.

Weil wir einem Götzen dienen.
Schönheit, Stärke, Arbeit, Besitz,
aber damit kommen auch Sorgen, Mühe, Entbehrung,
Unsere Sinne dienen dem Nichtigen.
Wir verbinden uns damit und meinen,
das wäre das Leben.



+++++++
Dein Auge ist das Licht des Leibes.
Wenn dein Auge lauter ist,
so ist dein ganzer Leib licht;
wenn es aber böse ist,
so ist auch dein Leib finster.
Lukas 11, 34
+++++++


Noch wichtiger als unsere Augen,
sind die Augen Gottes.
Dass ich Gnade gefunden habe vor seinen Augen.

Am Kreuz auf Golgatha wird diese Gnade sichtbar.
Gott ist aus der Unsichtbarkeit herausgetreten,
so dass man ihn sehen kann in seinem Sohn.

Und er hatte lautere Augen.
Und seine Augen waren
der göttlichen Wahrheit, der göttlichen Gerechtigkeit
und der göttlichen Barmherzigkeit verpflichtet.

Und die Wahrheit sagte: Der Mensch ist überaus sündig,
er kann nicht mehr zu Gott kommen, er ist verloren.

Und die Gerechtigkeit spricht:
der Mensch hat Schuld auf sich geladen
vor Gott und den Menschen,
das muss gerichtet werden.

Und die Barmherzigkeit akzeptiert die Aussage der Wahrheit,
den Gerichtsspruch der Gerechtigkeit und
springt in die Bresche,
und stirbt an meiner Stelle.


So ist die Wahrheit:
Mensch, du verdienst den Tod,
aber ich, dein Schöpfer
habe diesen Tod erlitten.

Mensch, du verdienst eine gerechte Strafe,
aber ich habe mich
unter deine Strafe gebeugt
und in großer Barmherzigkeit
sie mit großer Mühe an deiner Stelle getragen.

Und die Gerechtigkeit spricht,
gerecht ist der,
der meinem Schuldspruch zustimmt,
und der Wahrheit glaubt.
Das Urteil wurde vollstreckt.
So hat Gott selbst in Jesus alle Gerechtigkeit erfüllt.

Und die Barmherzigkeit spricht:
Komm, zu mir, ich will dich erquicken,
ich will dir zum Leben verhelfen durch Güte.
Ich vergebe dir, kehre dich zu mir.

So sind mir seine Augen der Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit wichtig.

Denn diese tragen, und halten ihr Versprechen.
aber an allem, was sichtbar ist, ist nichtig,
daran werden wir zerbrechen.




"Vater, erleuchte die Augen unseres Herzens
und lass uns auf Jesus schauen,
den Anfänger und Vollender unseres Glaubens."

Dein Sohn Jesus ist unser Trost
und unsere Sicherheit ist in ihm gegründet.
Deine große Freude und Geborgenheit
ist in seiner Gegenwart bei uns in unserem Herzen.
Sein Friede durchdringt unser Herz."

"Jesus ist unser alles, unser Zufluchtsort,
unsere Zukunft.
Gib durch deine Gnade, dass wir an ihm bleiben."

"Schenke auch deinem Volk Israel Gnade,
dich zu erkennen.



+++++++
Halte meine Augen davon ab,
nach Nichtigem zu schauen.
Psalm 119,37


Der Lehrtext:


Dein Auge ist das Licht des Leibes.
Wenn dein Auge lauter ist,
so ist dein ganzer Leib licht;
wenn es aber böse ist,
so ist auch dein Leib finster.
Lukas 11, 34
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌷


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Verfasst: 13.01.2025, 06:26 Uhr

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