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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 11.5.2023, -Gott sieht den geringen Rest und ist barmherzig-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 11.5.2023



So spricht der HERR:
Wie wenn man noch Saft
in der Traube findet und spricht:
Verdirb es nicht,
denn es ist ein Segen darin!,
so will ich
um meiner Knechte willen tun,
dass ich nicht alles verderbe.
Jesaja 65, 8



Ein Segen ist noch darin.
In der Traube ist noch ein wenig Saft,
ein wenig guter Sinn.


In Sodom war es anscheinend nicht so gewesen,
das kann man im ersten Buch Mose,
Kapitel achtzehn lesen.
Abraham hatte Gott heruntergehandelt auf 10 Gerechte.


Sollten 10 Menschen in Sodom sein,
die rechtschaffen wären,
und mit Wort und Leben Gott ehren
so hätte Gott die Stadt nicht gerichtet
und vernichtet.
Das hätte er um Abraham, seines Knechtes getan.

Aber es fand sich letztendlich wohl nur einer,
Lot selbst, und nur ihn retteten die Engel,
und um Abrahams willen, vielleicht auch
um Lots Willen, seine Frau und seine beiden Töchter.
Aber es findet sich nichts über ihre Rechtschaffenheit.

So ist Lot
mit Not
gerettet worden.

Und Lot, wir können nicht in sein Herz hineinsehen,
als Abram ihn vorher fragte,
in welches Land willst du gehen?

Lot hob seine Augen auf
um sich das Land anzusehen,
"ich will zu dem wasserreichen Jordanland gehen"
Und so zog Lot nach Osten
er wählte den seiner Ansicht nach günstigen Posten.

Er hätte auch sagen können,
dir Abraham steht es als Älterer zu,
auswählen...
Lot nahm was er für sich günstig vor Augen sah.
Und da steht geschrieben:



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1. Mose 13, 12-13
12 sodass Abram wohnte im Lande Kanaan
und Lot in den Städten jener Gegend.
Und Lot zog mit seinen Zelten bis nach Sodom.

13 Aber die Leute zu Sodom waren böse
und sündigten sehr wider den HERRN.
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Lot zog in die Nähe von Menschen,
die viel Böses taten.
Kann man in jenen Sümpfen waten,
ohne selbst angesteckt zu werden?

Jesus weist auf Lot in Lukas 17,29 hin.
Petrus verweist auf seine schwierige Lage,



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2. Petrusbrief, 2, 7+8
7 und hat den gerechten Lot errettet,
dem die schändlichen Leute viel Leid antaten
mit ihrem ausschweifenden Wandel.

8 Denn der Gerechte,
der unter ihnen wohnte,
musste alles mit ansehen und anhören
und seine gerechte Seele
von Tag zu Tag quälen lassen
durch ihre unrechten Werke.
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Der Losungstext ist ein Vers des Gerichts
und der Barmherzigkeit Gottes,
beides ist im Vers zu finden.

Es ist bei Kain zu finden,
Gericht und Barmherzigkeit,

Bei Noah,
Gericht und Barmherzigkeit,

Bei Noah's Zeit fand sich nur Noah,
seine Frau,
seine Söhne und seine Schwiegertöchter.


Alles andere war so kaputt,
dass es Gott reute.
Die Menschen waren so entartet,
dass Gott keine Möglichkeit sah,
Die Bibel sagt, dass Gott bekümmert war,
in seinem Herzen.



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1. Mose 6, 5-8
5 Als aber der HERR sah,
dass der Menschen Bosheit groß war auf Erden
und alles Dichten und Trachten ihres Herzens
nur böse war immerdar,

6 da reute es den HERRN,
dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden,
und es bekümmerte ihn in seinem Herzen,

7 und er sprach: Ich will die Menschen,
die ich geschaffen habe, vertilgen von der Erde,
vom Menschen an
bis hin zum Vieh und bis zum Gewürm
und bis zu den Vögeln unter dem Himmel;
denn es reut mich, dass ich sie gemacht habe.

8 Aber Noah fand Gnade vor dem HERRN.
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Gott bekümmerte es,
er war darüber traurig,
er war auf seine Art fertig....
so hatte er sich das nicht vorgestellt.

Ich meine, wir sagen das Wort "Gott"
und unterlegen es mit unseren Gedanken und Weisheiten.

Er kann alles, er weiß alles, ....

Was ist,
wenn er auf seine Art sich selbst eingrenzt,
bestimmte Dinge nicht zu wissen?



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1. Mose 2
9 Und Gott der HERR
machte aus Erde alle die Tiere
auf dem Felde und alle die Vögel
unter dem Himmel
und brachte sie zu dem Menschen,
dass er sähe, wie er sie nennte;
denn wie der Mensch jedes Tier nennen würde,
so sollte es heißen.
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Man kann solcherlei Dinge
wahrscheinlich so unterschiedlich verstehen,



Und so oft war es bei Israel,
Gott hat den glimmenden Docht nicht ausgelöscht
noch hat er das geknickte Rohr zerbrochen.
Es blieb und bleibt ein Rest.

Er sieht durch alles hindurch.
Er schüttet nicht das Kind mit dem Bade aus,

Er liebt das Kind,
nur die Sünde muss weg.
Das Böse,
das Trennende,
das Destruktive ...

Und es sage keiner, das gäbe es nicht.

Jünger und Fromme im allgemeinen,
neigen dazu, den bösen Weizen auszureißen
aber damit auch den Guten.
Der giftige Weizen sah dem guten Weizen
äußerlich sehr ähnlich.

Gott trennt zwischen Sünde und Leben.
Die Sünde tut das nicht.
Sie vereinnahmt,
sie knechtet,
sie macht abhängig,
sie nimmt gefangen,
sie entwürdigt,
sie muss herrschen
und beherrschen,
überall.

Sie muss kontrollieren
und das im Namen der
eigenen Ideologie,
oder der eigene Religiosität.

Da natürlich für Gott.
Der wird nach vorn geschoben.
Jeder Missbrauch des Menschen
ist ein Missbrauch Gottes,
Ein nicht hinhören auf seine Worte.
Ein Missbrauch seiner Worte.

Jeder Missbrauch sagt:
Ich habe an dir Recht,
weil ich es beschließe.

Ob das Männer an ihren Frauen sind oder umgekehrt,
Eltern an ihren Kindern sind,
oder im Alter umgekehrt.

Ob das Herrscher mit ihren Menschen sind,
die ihnen nicht gehören,
mit denen sie aber
Wahrheit und Würde zerstören.

Gott ist so nicht,
in seinem Licht.

Und so kommt Gott auf die Welt,
wird Mensch
er lebt in Mitten unseres widersprüchlichen
ängstlichen Lebens
sein Leben der Geborgenheit
des Vertrauens, des Glaubens.

Er lebt den Glauben vor,
er schläft im Sturm.
Und wundert sich, dass seine Jünger
kein Vertrauen haben -
müssten sie längst haben,
aber sie glauben nicht nach Hebräer 11.

Der Glaube ist nicht etwas Gemachtes.
Er ist etwas geschenkt Bekommenes.
Ich darf ihm vertrauen und erlebe: er ist da.

Wie ein Kind komme ich,
anders geht es nicht.

Allem anderen ist der Zugang verwehrt.
Ich komme zum Kreuz um zu nehmen.
Natürlich auch um Dinge zu geben.

Aber was gebe ich:
Meine Abhängigkeiten,
meine Verlorenheit,
mein Eingesperrtsein in der Sünde,
meine Schuld an Gott und anderen.

Was ich nicht geben kann,
ist ein toller Glaube,
eine Beständigkeit,
irgendetwas,
was vor Gott zählen könnte.
Da find ich leider nichts.
Und darüber bin ich sehr froh.

Weil darin eine schöne große Freiheit
seiner Liebe verborgen ist.

Eine Liebe, die mich nicht fromm
auspresst wie eine Zitrone,
sondern mein Leben begießt,
sanft berührt,
mich in meiner
von ihm geschenkten Würde umarmt.

Die Liebe will nicht
den Menschen verderben,
das tut die Sünde in uns drin.

Die Liebe möchte,
dass wir aus der Sünde gehen
und danach
durch Vergebung und Gehorsam
mit ihr, der Liebe Gottes,
das ewige,
unvergängliche,
unverwelkliche Leben erben.




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So spricht der HERR:
Wie wenn man noch Saft
in der Traube findet und spricht:
Verdirb es nicht,
denn es ist ein Segen darin!,
so will ich
um meiner Knechte willen tun,
dass ich nicht alles verderbe.
Jesaja 65, 8
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Verfasst: 11.05.2023, 07:11 Uhr

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