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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 11.11.2024, -Wir bitten, wir suchen, wir klopfen, er erhört, er lässt sich findet, er macht uns sein Herz auf, in Jesus seinem Sohn.

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 11.11.2024



Die Israeliten werden umkehren
und den HERRN, ihren Gott, suchen,
und werden mit Zittern zu dem HERRN
und seiner Gnade kommen in letzter Zeit.
Hosea 3,5


Der Lehrtext:


Wer da bittet, der empfängt;
und wer da sucht, der findet;
und wer da anklopft,
dem wird aufgetan.
Matthäus 7,8


Wer nicht hören will, muss fühlen!
Warum?

Damit gelernt werden kann,
eben auch von denen,
die nicht hören,
dass sie die Gefahr erkennen
und meiden.

Es geht bei Gott nicht um ein menschliches Schlagen.
Das geschieht oft ungerecht und ohne Maß.

Es geht um die Folgen unseres Tuns,
dass wir das Destruktive erkennen und es lassen.

Aber manchmal sind die Folgen unseres Tuns
sehr schlimm und nicht wieder gut zu machen.
Der König Manasse hatte das Volk sehr verführt,
und erst im Gefängnis erkannte er,
dass der HERR Gott ist.

Er änderte sein Leben radikal.
Aber die Folgen seines Tuns,
seine vielen Verführungen, seine Morde,
seine Korruptionen,
er konnte es nicht mehr gut machen.


Und da hätten wir uns im Nachhinein schon gewünscht,
dass wir vorher mehr Zucht erfahren hätten,
beispielsweise,
wenn ein Mensch umkommt, weil wir alkoholisiert
gefahren sind.
Ach, hätten wir das doch ernster genommen.

Gott wird das sicher vergeben,
wenn wir mit ganzem Ernst zu ihm umkehren.
Das beinhaltet auch, dass es uns leid tut.

Aber mit der Not müssen wir leben.
Sicher kann Gott uns beim Ertragen und Tragen helfen,
aber der andere ist tot,
und seine Angehörigen vermissen ihn und leiden.

Darum brauchen wir nichts so sehr wie das
Hören auf Gottes Worte.
Sie sind ja nicht dafür gesprochen,
dass er sein Ego befriedigt.
Das hat er nicht nötig.
So wird im Himmel nicht gedacht.

Aber wir denken uns allerhand über ihn zurecht,
ohne das wir das Recht dazu haben.

Er hat aber ein Buch da gelassen.
Und in diesem Buch, der Bibel,
der einzige verordneten Heiligen Schrift,
tut sich der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs kund.

Und er bezeugt seine Existenz in der Geschichte.
Und er wollte, dass sich sein Volk das merkt und
es sich zu Herzen nimmt.

Leider hat das aber nicht mit der Informationsweitergabe
geklappt.
Selbst bei Salomo hat es nicht geklappt,
der doch so gut gestartet war.

Er hat nicht auf Gott in allem gehört.

Es ist wichtig,
dass wir nicht nur da auf Gott hören,
wo es uns passt.
Da sind wir doch alle gleich oder?

Wenn dunkle Tage kommen,
trennt sich der Spreu vom Weizen.
Gott trennt in uns die haltlosen Hoffnungen
von der lebendigen Hoffnung.

Hoffentlich lassen wir das zu.

Und wir merken,
dass wir nur halbherzig geglaubt haben.
Halbherzigkeit trägt nicht.
Halbherzigkeit weicht zurück.
Halbherzigkeit behält nicht das Feld.
Halbherzigkeit tötet.

Israel, das Nordreich,
es hat gemacht, was es wollte.
Es war höchst agil und religiös.
Schließlich musste man die Frömmigkeit der Leute
bei der Stange halten,
damit sie nicht nach Jerusalem zum Tempel gingen.

Also 2 Kälber, goldene Kälber,
in Bethel und in Dan.
Wo war die Erinnerungskultur?

Hosea hatte auch seine Not mit Israel.
Gott hatte seine Not mit Israel.
Er gibt Hosea einen Auftrag,
er soll sich eine Frau kaufen,
die sich von anderen lieben lässt,
als Bild für Israel.
aber er wird nicht mit ihr
innige Gemeinschaft haben.

Als Bild für Israel soll das sein.



+++++++
4 Denn lange Zeit werden die Israeliten ohne König
und ohne Obere bleiben,
ohne Opfer, ohne Steinmal,
ohne Efod und ohne Hausgott. 

5 Danach werden die Israeliten umkehren
und den HERRN, ihren Gott,
und David, ihren König, suchen,
und werden mit Zittern
zu dem HERRN und seiner Gnade
kommen in letzter Zeit. 
+++++++


Leider kommen wir nicht selten erst zu Gott,
wenn alle anderen Hilfen ausgefallen sind.
Da reagieren wir ehrlos.
Solange menschlich noch etwas geht,
braucht man ihn nicht.
Das ist schlimm!

Aber Gott erträgt das in großer Geduld.
Nur wir verschlimmern unsere Situation damit.
Wir schieben sowohl die Umkehr hinaus,
als auch die Hilfe.
Erst wenn es gar nicht mehr anders geht,
erst, wenn uns das Waser bis zum Halse steht,
lassen wir uns herab, den Lebendigen zu suchen.

Derweil sind uns so viele Küsse und Umarmungen
von Gott an uns entgangen,
und dann sind wir auch nicht zur rechten Zeit
durch seine offenen Türen gegangen.

Wir sind oft so dumm.
Dumm ist (in diesem Moment), wer Dummes tut.
Muss ich hier jetzt Forrest Gump als Quelle angeben?


Am Ende der Tage wird Israel - Gott sei es gedankt -
von seiner Dummheit umkehren und Gott suchen und finden.


Schon heute gilt dieses Angebot.
Umkehren und Gott finden.
Er will ja,
dass alle zur Erkenntnis der Wahrheit kommen,
gerettet werden aus ihrer Verdammnis,
die sie nicht spüren.



Wenn ein Mensch psychotisch ist,
Medikamente nehmen muss,
dann passiert es,
dass er aufgrund der Medikamente klar wird,
wenn auch mit Nebenwirkungen.
Ist er aber klar,
hat er sofort das Gefühl,
ich brauche das Medikament nicht mehr.

Es leuchtet ihm nicht ein, es nehmen zu müssen.
Erst nach vielen Rückschlägen, Hinfallen und Aufstehen,
lernt er ,damit umzugehen.

Da geht ein Reifungsprozess einher.
Und dennoch -
bleibt er sich jedoch ganz selbst überlassen,
wird er immer wieder versuchen, es abzusetzen.

Das kann sogar Christen passieren.
Es gibt eine Richtung,
die alles mit Glauben klären will.

Aber das Erlebnis eines Menschen mit Gott
ist nie verbindliche Lehre für alle.
Glauben ist etwas Freiwilliges,
er entsteht aus einem Zutrauen,
dass wir nicht befehlen können.

Glaube ist ein Geschenk.
Er bindet sich an das Wort Gottes,
ohne Theatralik, ohne Pathos, Pathetik,
Überschwang, Rührseligkeit und Schmalz.


Schon mit einer individuellen gewissen Getragenheit vielleicht,
mit einem Nachdruck,
mit einer Würde, mit einer Eindringlichkeit …

aber nicht als religiöses Werk.

Jede Gruppe entwickelt eine eigene fromme Kultur.
Sie übernimmt ggf. auch aus anderen Gruppen Dinge,
aber nicht alles, was z. B. amerikanisch klingt, ist geistlich.

Nicht alles was eine Gruppe
als Umgangsformen entwickelt ist geistlich.
Leider halten wir das aber für "geistlich".

Der Glaube ist relativ nüchtern,
aber diese getragene Nüchternheit ist auch nicht
deswegen "geistlicher".
Zu oft kann man dann die Erlösung nicht an den Gesichtern
und am Verhalten der Christen ablesen.

Das ganze Verhalten scheint einmal mehr
vom Verstand gesteuert zu werden.
Von was denn sonst?, könnte man jetzt fragen!

Na zum Beispiel
von der "frischen" und "aktuellen" Freude
des "Geliebtseins".

Der ganzen Hingabe an Gott,
ihm wie ein Kind zu vertrauen,
und sich zu freuen.

Ohne Schnickschnack!

Da ist dann auch die Würde darin,
vielleicht sogar etwas Schmalz,
aber es ist nicht deswegen geistlicher,
es ist der Ausdruck eines geliebten Herzens,
ohne mehr daraus zu machen als es ist.



+++++++
Wer da bittet, der empfängt;
und wer da sucht, der findet;
und wer da anklopft,
dem wird aufgetan.
Matthäus 7,8
+++++++

Hier steht nicht:
"Wer besonders religiös bittet,
mit einer starken Inbrunst,
total eindringlich mit Pathos …"

Hier steht:
Wer bittet, empfängt.
Wer sucht, findet.
wer anklopft, dem wird aufgetan.

Man sollte dabei schon noch erwähnen,
wer "ernstlich sucht",
also weil es ihm wirklich wichtig ist.
In diesem "ernstlich" Suchen
ist auch eine "Beharrlichkeit",
eine "Ausdauer".

Und es gibt keine Methode.
Es ist alles anders, als es scheint.

Was hatte unser Bruder,
der rechts neben Jesus am Kreuz hing,
für Möglichkeiten?

Er klopfte an:
"Herr, gedenke an mich,
wenn du in dein Reich kommst."

Und Jesus antwortete und tat ihm die Tür des Lebens auf.



+++++++
Lukasevangelium 23, 42+43
42 Und er sprach:
Jesus, gedenke an mich,
wenn du in dein Reich kommst! 

43 Und Jesus sprach zu ihm:
Wahrlich, ich sage dir:
Heute wirst du mit mir im Paradies sein. 
+++++++


So war es.
Unter Mühsal hat der eine noch die Worte hervorgepresst:
Herr, denk an mich …
Und der andere, der Herr, die lebendige Liebe,
durch die alles geschaffen wurde,
hat herausgepresst am Kreuz: Ja, ich denk an dich,

Ja, ich denk an dich,
noch heute …

Würden wir Gott näher kommen,
ihn mehr erkennen,
und das ist verbunden mit
reinigende Schmerzen,

wir würden erschreckend feststellen:
Unser Leben hängt "immer" am seidenen Faden.

Immer sind wir wie ein glimmender Docht,
und wie ein geknickter Stab,
wie ein brennender Dornstrauch, der nicht verbrennt.

Das würde uns demütig und barmherzig machen.
Wir würden in der Gnade wachsen.

So wie unser Glaube begann.
Wir empfangen das ewige Leben, das Licht,
wie ein Kind, aus Gnade.

Falls es so geschah.

Und in diesem gewordenen Kind,
sollen wir auch darin leben.

Ich meine nicht das Konstrukt "das innere Kind".
Das ist etwas anderes.

Ich meine so, wie Jesus spricht:



+++++++
Markus 10, 15
15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes
nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.

*

Matthäus 18, 2-3
Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie

3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.

*

Lukasevangelium 18, 16+17
16 Aber Jesus rief sie zu sich und sprach:
Lasset die Kinder zu mir kommen
und wehret ihnen nicht,
denn solchen gehört das Reich Gottes.

17 Wahrlich, ich sage euch:
Wer nicht das Reich Gottes annimmt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
+++++++

Jetzt, heute,
wir sind ständige Bitter und Empfänger,
wir sind ständige Sucher und Finder,
wir sind ständige Anklopfer,
denen ständig die Tür aufgemacht wird,
wir sind ständige Umkehrer,
die geküsst werden und
die der Vater in die Arme nimmt.

Das passiert dauernd,
ständig.

In einem "großen Geliebtsein, in einem großen Glück!"

Von dem, der uns freigemacht hat
durch sein Opfer am Kreuz auf Golgatha.
Er hat uns lieb,
mehr als sich selbst,

Er ist es wert,
ich glaub ihm das,
mit und ohne Tränen.

Es ist ein ewiges ständiges Empfangen.
Empfangen eines Menschen,
der wie ein Kind geworden ist.
Er hat dann seine Kindschaft empfangen.
Durch den Geist der Kindschaft
und lebt darin: Papa, Abba, lieber Vater.

Mit dem guten Hirten ist das Kind,
der neue Mensch, ausgesprochen glücklich.
Es hat um Hilfe gerufen und empfangen.
Es hat gesucht und gefunden.
Es hat angeklopft und die ewige Liebe
hat ihm die Tür aufgemacht.
Die ewige Liebe des Vaters in Jesus Christus seinem Sohn.

Danke, Vater für alles.
Segne uns Menschen.
Segne dein Volk Israel.
Erbarme dich über uns.



+++++++
Die Israeliten werden umkehren
und den HERRN, ihren Gott, suchen,
und werden mit Zittern zu dem HERRN
und seiner Gnade kommen in letzter Zeit.
Hosea 3,5


Der Lehrtext:


Wer da bittet, der empfängt;
und wer da sucht, der findet;
und wer da anklopft,
dem wird aufgetan.
Matthäus 7,8
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌷


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Verfasst: 11.11.2024, 08:25 Uhr

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