Jetzt registrieren
Einloggen

freiheitdings Blog

freiheitding
Hier bloggt:
freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 10.5.2023, -Seine Kraft reicht ihm uns zu helfen-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 10.5.2023



Ist mein Arm denn zu kurz,
dass er nicht erlösen kann?
Oder habe ich keine Kraft,
zu erretten?
aus Jesaja 50,2



Nein, lieber Vater im Himmel,
dein Arm ist nie zu kurz!

Und du hast alle Kraft zu erretten.
Das ist auch mein ganzer Trost,
alle meine Hoffnungen in
der Ruhestatt deiner Gnade zu betten.

Nur deine Wege sind uns Menschen
nicht so verständlich,
aber das ist ja auch kein Wunder.
Schließlich sind wir
vor dir
kraftlos und endlich.


Kurz währt unser Atmen,
unser Denken, unser Sein,
und ohne deine Gnade
kommen wir nicht
in dein Herz hinein.

Ohne deine Gnade
kann gar nichts Gutes passieren.
Ohne deine Gnade
würd' ich selbst im Feuer erfrieren.

Denn deine Gnade ist es,
die das Unmögliche tut.
All dein Denken, dein Tun,
es ist gerecht und gut.

Weil du der einzige Wahre bist,
weil du der einzige Klare bist,
weil in mir kein Fünkchen
Gültigkeit ist,
ohne deine Gnade.

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jesaja 50,1-3
1 So spricht der HERR:
Wo ist der Scheidebrief eurer Mutter,
mit dem ich sie entlassen hätte?
Oder wer ist mein Gläubiger,
dem ich euch verkauft hätte?

Siehe,
ihr seid um eurer Sünden willen verkauft,
und eure Mutter
ist um eurer Abtrünnigkeit willen entlassen.

2 Warum kam ich und niemand war da?
Warum rief ich und niemand antwortete?

Ist mein Arm denn zu kurz,
dass er nicht erlösen kann?
Oder habe ich keine Kraft,
zu erretten?

Siehe,
mit meinem Schelten
mache ich das Meer trocken
und die Wasserströme zur Wüste,
dass ihre Fische vor Mangel an Wasser stinken
und vor Durst sterben.

3 Ich
kleide den Himmel mit Dunkel
und hülle ihn in Trauer.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Du hast dich gekümmert,
du hast dein Volk auf die Welt gebracht,
aus der Sklaverei befreit
mit großer Macht,
sie umgeben mit Wasser und Licht,
bei Tag und bei Nacht.

Und in deiner
Wolken- und Feuersäulen Gegenwart
machte dennoch
dein Volk
sein Herz so hart.

Beim Einzug ins Land,
gehorchten sie nicht,
so geht es uns oft auch,
vor deinem Licht.

Und in der langen Richterszeit,
sind sie oft erst nach Jahren
der Not zu dir gegangen,
waren lieber Holz und Stein angehangen.

Dann wollten sie einen König haben,
wie alle Völker um sie her,
eine menschliche Konstante,
womit sich dein Volk
sich mit dieser Bitte
an dich wandte.

Du, der Unsichtbare,
machst halt nicht viel her,
besser ist da schon ein Palast
und ein Königsheer,

Sichtbares, mit all seinen Nebenwirkungen
und Schatten,
und den zahlreichen Menschen,
die sich dabei bereichern,
und nehmen was sie vorher nicht hatten.

So wurde,
bis auf ein oder zwei Hände voll,
von treuen Königen -

das Volk zu toll.
Zudem wurde es
durch Salomos Sünde geteilt,
der Segen ist dem Volk enteilt.

Viele Könige kochten ihre eigene Suppe,
verbanden sich mit mancher Feindesgruppe,
zum Schluss hörten sie
fast gar nicht mehr,
verbrannten deine Worte
aus kaltem Herzensorte
und missachteten deine Worte sehr.

War Hilfe von Nöten,
sah man sie selten beten.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2 Warum kam ich und niemand war da?
Warum rief ich und niemand antwortete?

Ist mein Arm denn zu kurz,
dass er nicht erlösen kann?
Oder habe ich keine Kraft,
zu erretten?
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Wenn du kamst, war man unterwegs,
auch uns geht es heute oft ähnlich,
du hast gerufen, sie hörten nicht,
manchmal ist das auch bei uns
schon gewöhnlich.

Wir sind leider oft auch nicht da,
vor deinem rufenden heilsamen Wort,
uns zieht der Alltag,
das Spiel der Welt,
es treibt uns von der Stille fort.

Derweil bist du ständig
in unserer Nähe,
dein Herz ist unterwegs,
suchend nach uns,
damit es sähe,

dass es vielleicht
schwache Menschen fände,
die mit ihrem Latein am Ende.
Die nicht auf Holz, Metall und Zahlen
ihres Herzens Hoffnung malen.

Denn für gewöhnlich
sind wir unversöhnlich,
schmoren wir im eigenen Weisheits-Wissens-Saft,
doch darin ist keine wirkliche Kraft.

Wir versuchen dann nach besten Kräften,
dir zu dienen mit unseren Geschäften ...
dabei dringt aus uns oft
Eigenwille und Stolz,

für all das brauchte es deinen Sohn am Holz.
Für all das brauchte es deinen langen Arm,
deinen langen Mut,
deine anhaltende Güte,
deine durchhaltende Gnade,
wie dort am Kreuz auf Golgatha.

Nirgends lieber Vater
kommst du uns Menschen
und unserer Schuld so nah.

Dort hast du ganz anders gehandelt,
als wie wir Menschenköpfe denken.

Wir,
die wir uns immer gern
nach Glitzer
und Geld
nach Schönheit
und Haben
und „Vor-anderen-jemand-Sein“
Hälse und Herzen verrenken.


Doch mit deiner Schönheit
war es am Kreuz aus gewesen.
Du hast dort unsere Hässlichkeit angezogen,
die Lüge mit der der wir
andere täuschen und uns tarnen.

Die Flucht vor der Wahrheit,
die uns entartet
trotz deinem vielen Warnen.

Wenn wir in unseren
„1300-Gramm-Gehirntöpfen“
über einen Gott denken,
dann muss doch dieser Gott
groß und herrlich sein.

Ganz so wie wir uns es wünschen,
in so einem Schatten zu stehen,
davon zu profitieren,
werden wir korrumpieren,
und ihn bestechen,
und uns in seinem Namen selber rächen.

Sein Schwert führen,
ganz so wie es in unser Kopfwerk passt,
so töten wir
mit konstruiertem Gottesbild,
und werden dabei scharf und wild.


Deine Hässlichkeit,
unsere Hässlichkeit,
die du dort am Kreuz angezogen hast,
die passt uns nicht,
dass ist nicht unsere Vorstellung
von Glanz und Licht.

Aber so ist es mit unserem Licht,
es ist ebenso falsch wie alles,
es leuchtet nicht wirklich,
es heilt einfach nicht,
es ist starr und unbeweglich,
dem menschlichen Herzen unerträglich.

Deine Liebe,
die wir Menschen angenagelt haben,
lebendig an ein Holz,
selbst mit Tieren macht man das nicht!

Damit das Tier nicht so leiden muss,
gibt man ihm einen schnellen Tod,
einen beendenden Schuss.

Dich aber, Vater, hat man in
deinem Sohn aufgehängt,
aus Angst hat man
auf eigene Sicherheit gedrängt,

Denn Jesus könnte ja die Römer provozieren,
dann würden die Priesterschaft
und das Volk ihre „Freiheit“ verlieren.

Dass es da im Hintergrund
noch einen Schöpfer gibt,
noch einen Schöpfer gab,
der das verhindern könnte,
daran hat man nicht gedacht,
man hat deine Arme kurz
und deine Hände kraftlos gemacht.

Und ja,
das hast du dir gefallen lassen,
deine Hände wurden in deinem Sohn Jesus
nahezu in ihrer Kraftlosigkeit
ans Holz geschlagen.

Hände, die heilten,
Hände, die hielten,
Hände, die halfen,
Hände, die geboten
der Winde Gewalten,
Hände, die beim Beten
das Brot vermehrten,
Hände,
die sich nicht
dem eigenen Opfer verwehrten.

Nun sind mit deinem Sohn
im Himmel auch durchbohrte Hände,
es gibt einen durchbohrten Sohn
in deinem Schoß,

und du weißt mehr,
als wir alle wissen,
wie unendlich ist die Folge der Sünde,
ihre Folge ist uns nicht vorstellbar,
unendlich groß.

Doch deine Gnade hat in ihrer
Mächtigkeit,
besiegt die Kraft der Niederträchtigkeit.
Am Kreuz gab dein Sohn sein Leben,
um uns aus dem Tod zu erheben.

Die Menschheit lag zwischen
Jerusalem und Jericho,
du hast sie dort gefunden und aufgehoben,
und hast sie verbunden
auf eine Weise,
wer an dich glaubt wie ein Kind
wird wieder froh.

Er kann im echten wärmenden
heilsamen Lichte stehen,
und er kann dich,
den guten,
treuen,
fürsorglichen Vater sehen.

Und bei dem, der dich liebt,
der anderen vergibt,
der dich von Herzen mag,
bei dem bringst du ein neues Leben
an den Tag.

Ein neues Licht,
ein neues Leben,
hast du in sein Herz ausgegossen,

nicht für eine Partei,
oder eine Gruppe
mit eigener Suppe,
sondern bei all deinen Kindern,
deinen Hausgenossen
ist er nun
mit seinem Leben dabei.

Dazu müssen die Menschen aber werden
wie ein Kind,
denn nur das Kind ist Empfänger der Gnade,
nur das Kind gewinnt.

Denn der Kopf treibt sein eigenes Spiel,
er misst und berechnet und optimiert,
dazu braucht er oft immer ein „Viel“.


Doch bei dir ist der König,
der kommt mit ein „Wenig“.
Aus einem ganz kleinen „Kaum“
wächst durch deine Gnade ein riesiger Baum.

Aus einem kleinen Hoffnungssamen,
in seiner aller schwächsten Kreuzesstunde,
wächst schließlich eine neue Welt,
sie wird dich loben aus einem Munde.

Vater,
deine Weg sind wunderbar,
und ich weiß schon,
ich bin auch nicht immer zu dir klar,
ich bin aber froh,
dass mein Glaube nicht darin steht,
wie ich es fühle und wie es mir geht.

Sondern wie du es fühlst
mit dem langen schönen Arm
deiner Barmherzigkeit,
mit der großen anhaltenden
geduldigen Kraft mich zu erretten.

Du hast mich befreit,
aus der Sünde unauflösbare Ketten.
Dein Sohn, sein Leiden und Sterben,
ist doch ein ewiges schönes Liebeswerben,
und gleichzeitig in großer Traurigkeit,
ein Fingerzeig auf die schlimme Sünde,
mit ihrer Lüge und Niederträchtigkeit.


Mich hast du errettet,
ich hab's nicht verdient,
bin nicht mehr angekettet
am Tod der Sünde,
du hast mich gesetzt in deinem Sohn
zu einem Freiheitskinde.

Du gibst dich uns selbst in Jesus,
deinem eingeborenen Sohn,
es geschieht, was du Abram versprochen hast,
du selbst bist uns Schild,
und du selbst bist uns ein sehr sehr großer Lohn,
weil du selbst
in deinem Sohn
alles getragen hast.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Buch Mose, Kapitel 15, Vers 1

Nach diesen Geschichten begab sich’s,
dass zu Abram
das Wort des HERRN kam in einer Erscheinung:
Fürchte dich nicht, Abram!
Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


So bleib ich in deiner Hand,
an deinem langen Arm,
der Schönheit und deiner Gnade,
und an diesem Tagessteg,
führst du mir den Weg,
den ich bereits jetzt schon
in deinem Herzen habe.

Du bist da,
und mit dir auch ich,
du bist unbeschreiblich nah,
und wenn du rufst,
durch deine Gnade,
antworte ich: Ich bin da!

Dein Arm ist nicht zu kurz,
er ist länger als lang,
lang genug für diesen Tag
und jedes einzelnen Menschen Gang.

Ach sei doch dies vor dir ein Tag gewesen,
an dem du konntest viele Menschen
aus Sünde und Schuld,
aus deren Ketten erlösen.

Sie brachten dir ihre Umkehr und Bürde,
und da gabst ihnen neues beständiges Leben
und eine ewig gültige Würde.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2 Warum kam ich und niemand war da?
Warum rief ich und niemand antwortete?

Ist mein Arm denn zu kurz,
dass er nicht erlösen kann?
Oder habe ich keine Kraft,
zu erretten?
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Verfasst: 10.05.2023, 06:21 Uhr

Kommentare zu diesem Blogeintrag

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.

Tags zu diesem Blogeintrag