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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 10.3.2025, -In deiner Gnade ist mein Schild, Jesus Christus, verborgen und wird mir zuteil, er ist unser Friede.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 10.3.2025



Ich liege und schlafe ganz mit Frieden;
denn allein du, HERR, hilfst mir,
dass ich sicher wohne.
Psalm 4, 9


Der Lehrtext:


Jesus spricht:
Frieden lasse ich euch,
meinen Frieden gebe ich euch.
Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt.
Euer Herz erschrecke nicht
und fürchte sich nicht.
Johannesevangelium 14, 27




Keine menschliche Macht,
keine Mauern,
kein Gefängnis,
keine Gewalt der Völker,
keine Gesundheit,
keine Drogen,
nichts kann garantieren,
dass ich sicher wohne.


Denn "Allein Du, Herr", hilfst mir,
dass ich sicher wohne!


Keine Raketen,
keine Viren, keine Bakterien,
keine Verstrahlung, kein Schmerz
kann zutiefst verhindern,
keine satanischen Mächte,
und auch nicht die Sünde,

keine Sorgen, keine Ängste,
auch nicht Satan selbst,
kann verhindern,
dass ich sicher wohne.

Denn "Allein Du, Herr",
hilfst mir, dass ich sicher wohne!



+++++++
Römer 8, 1-2
1 So gibt es nun keine Verdammnis für die,
die in Christus Jesus sind.

2 Denn das Gesetz des Geistes,
der lebendig macht in Christus Jesus,
hat dich frei gemacht
von dem Gesetz der Sünde und des Todes.

3 Denn was dem Gesetz unmöglich war,
weil es durch das Fleisch geschwächt war,
das tat Gott:
Er sandte seinen Sohn in der Gestalt
des sündigen Fleisches
und um der Sünde willen
und verdammte die Sünde im Fleisch,

4 damit die Gerechtigkeit,
die das Gesetz fordert,
in uns erfüllt werde,
die wir nun nicht nach dem Fleisch wandeln,
sondern nach dem Geist.
+++++++


Auch bereits im alten Testament
rechnete Gott Menschen deren Vertrauen
auf seine Gnade
als Gerechtigkeit an.
Er segnete sie mit einem inneren Frieden.

Im neuen Testament sprechen wir
weiter mit Paulus:



+++++++
Römer 8, 31-39
31 Was wollen wir nun hierzu sagen?
Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?

32 Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat,
sondern hat ihn für uns alle dahingegeben –
wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?

33 Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen?
Gott ist hier, der gerecht macht.

34 Wer will verdammen?
Christus Jesus ist hier, der gestorben ist,
ja mehr noch, der auch auferweckt ist,
der zur Rechten Gottes ist und für uns eintritt.

35 Wer will uns scheiden von der Liebe Christi?
Trübsal oder Angst
oder Verfolgung oder Hunger
oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?

36 Wie geschrieben steht:
"Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag;
wir sind geachtet wie Schlachtschafe."

37 Aber in dem allen überwinden wir weit
durch den, der uns geliebt hat.

38 Denn ich bin gewiss,
dass weder Tod noch Leben,
weder Engel noch Mächte noch Gewalten,
weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,

39 weder Hohes noch Tiefes
noch irgendeine andere Kreatur
uns scheiden kann von der Liebe Gottes,
die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.
+++++++


Jesus Christus selbst ist unser Friede
für Zeit und Ewigkeit.
Es ist kein Friede, den wir in Händen halten
und bedienen müssen, beschützen müssen.

Sondern er selbst ist der Friede,
er ist selbst Gottes Gerechtigkeit,
die uns mir großer unvorstellbarer Liebe hält.

Der Friede Christi, der Friede Jesu,
er selbst,
ist durchdrungen,
ist eins mit Vaters Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.



+++++++
Psalm 4
1 Ein Psalm Davids,
vorzusingen, beim Saitenspiel.

2 Erhöre mich, wenn ich rufe,
Gott meiner Gerechtigkeit,
der du mich tröstest in Angst;
sei mir gnädig und erhöre mein Gebet!

3 Ihr Herren,
wie lange soll meine Ehre geschändet werden?
Wie habt ihr das Eitle so lieb
und die Lüge so gern! Sela.

4 Erkennet doch,
dass der HERR seine Heiligen wunderbar führt;
der HERR hört, wenn ich ihn anrufe.

5 Zürnet ihr, so sündiget nicht;
redet in eurem Herzen auf eurem Lager
und seid stille. Sela.

6 Opfert, was recht ist,
und hoffet auf den HERRN.

7 Viele sagen:
»Wer wird uns Gutes sehen lassen?«
HERR, lass leuchten über uns
das Licht deines Antlitzes!

8 Du erfreust mein Herz mehr als zur Zeit,
da es Korn und Wein gibt in Fülle.

9 Ich liege und schlafe ganz mit Frieden;
denn allein du, HERR,
hilfst mir,
dass ich sicher wohne.
+++++++


Darüber ist meine Seele überglücklich
und meine Sinne jubeln und jauchzen.
Der Grund dafür ist keine Theologie,
Grund ist Jesus.
Mein Fels,
der auch mir zum Felsen geworden ist.

So schlafe ich ganz in Frieden,
denn er hilft mir, dass ich sicher wohne.

Auch wenn mein äußerer Mensch Mangel leiden mag,
auch wenn ich Schmerzen habe.

Und doch gibt es Menschen,
die noch viel mehr erleiden müssen.
Vater, sei ihnen in deiner Gnade nahe,
erbarme dich über sie.

Aber, dass es anderen schlimmer geht,
kann kein Trost für uns sein.

Sondern Jesus ist Trost, er selbst,
in seiner Allmacht.
Er ist es in seiner Allmacht
und aber auch in seiner Niedrigkeit.
Seine Sanftmütigkeit und Demut von Herzen.

Seine Treue, von der kein Wort verdirbt.
Worte seines Friedens wollen uns erfüllen.

Hier am Kreuz Christi vollzieht Gott sein Versprechen
an Abraham:



+++++++
1. Mose 15, 1-4
1 Nach diesen Geschichten begab sich’s,
dass zu Abram das Wort des HERRN kam
in einer Erscheinung:
Fürchte dich nicht, Abram!
Ich bin dein Schild
und dein sehr großer Lohn.
+++++++


Hier am Kreuz auf Golgatha wird Gott
den Menschen Schild.
Ein Schild vor seinem Zorn gegen die Sünde.
Denn der Zorn gegen die Sünde bleibt immer bestehen.
Aber hier am Kreuz baut Gott einen Zufluchtsort.

Einen Rettungsschirm,
einen Rettungsschild.
die Schatten seiner Flügel.



Ein Schild, der stärker ist,
als alles.
Ein Schild sogar vor dem Zorn Gottes.
Und diesen Schild erlebt auch David,
obwohl er Jesus nicht dem Namen nach kennt.
Aber er erlebt ihn verborgen als HERRN.

Durch den Geist Gottes,
dieser ist immer auch
der Geist des Vaters und des Sohnes.

Und dieser Geist bezeugt unseren Herzen
den Frieden, der von Jesus ausgeht.



+++++++
Römer 5,1ff
1 Da wir nun gerecht geworden sind
durch den Glauben,
haben wir Frieden mit Gott
durch unsern Herrn Jesus Christus.

2 Durch ihn
haben wir auch den Zugang
im Glauben zu dieser Gnade,
in der wir stehen,
und rühmen uns
der Hoffnung auf die Herrlichkeit,
die Gott geben wird.

3 Nicht allein aber das,
sondern wir rühmen uns auch der Bedrängnisse,
weil wir wissen,
dass Bedrängnis Geduld bringt,

4 Geduld aber Bewährung,
Bewährung aber Hoffnung,

5 Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden;
denn die Liebe Gottes ist ausgegossen
in unsre Herzen durch den Heiligen Geist,
der uns gegeben ist.
+++++++


Unser Herr Jesus Christus,
er ist das große Glück unseres Lebens.
Und lassen wir seine Worte reichlich in uns wohnen,
nehmen wir zu an Kraft und Geist
und dem Bewusstsein seines Friedens.

Und dabei sind wir Menschen,
die wie Kinder geworden sind.
Unmündige vor Gott.
Aber geliebt über alle Maßen.
Gerettet für alle Zeiten.

Lieber unmündig unter dem Schirm des Höchsten,
als vergehen im Feuer der Sünde und ihrer Ungerechtigkeit.

Denn Jesus ist voller Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.

Die Sünde jedoch ist voller Lüge,
Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit.

Es gibt viele viele Tausende von Liebesliedern
auf dem Papier,
es gibt Millionen und Millionen Liebeslieder
in den Herzen seiner Kinder,
seine Kinder, die ihn von Herzen lieben.

Es sind Lieder,
die einer Antwortliebe aus ihrem Herzen entspringen,
eine Antwortliebe, die er selbst schenkt.

Sie kommen aus seiner Gnade in uns hinein,
und tönen zu ihm zurück.
Aus seiner Gnade bilden sie sich zu uns,
zu anderen,
und wieder zurück zu ihm.

Wir sind eingebunden in den Kreislauf seiner Liebe,
(und das Wort "Kreislauf" ist irdisch
und viel zu kurzgedacht), es ist
seine Gemeinschaft, ein Leben von ihm,
in ihm und zu ihm, eben Liebe.

Wir sind durch den Geist in Jesus mit ihm eins,
so wie er mit dem Vater ist. (Johannesevangelium 17)

Welch ein großes, übergroßes Glück.



Aber nimmt diese Freude, diese Dankbarkeit
unser Herz ein?
Was wir anschauen, das nimmt uns ein.



Wir dürfen viel anschauen,
aber nicht alles baut uns auf.

Aber wir sollen Gott
auf allen unseren Wegen erkennen.
In enger Gemeinschaft zu ihm sein
und wir sind es auch,
denn im Glauben erkennen wir
das Einssein mit Jesus.
Und dies geschieht nur durch und im Glauben.

Das ist nicht der Glaube einer Denomination,
einer Kirche, einer Gruppe,
das ist keine neue Sicherheit,
kein neuer Trick, kein neues Tun.

Sondern es ist der eine alte Glaube,
gewirkt durch den Geist Gottes,
der auch in den Jüngern wirkte,
in seinen Verheißungen tätig ruh'n.

Keine besondere äußere oder innere Handlung
oder Haltung,
sondern der Glaube,
den Gott in das Herz
des Menschen schenkt und senkt, ausgießt,
der wie ein Kind geworden ist.
Dieser Glaube ist Gottes Gestaltung.



Aber alles was wir anlangen,
es bekommt eine seltsame Verfärbung von Vergänglichkeit.
Auf allem, was wir berühren kleben wir unsere Etiketten.
Wir vermenschlichen es.
Wir versachlichen es auch damit,
wir schaffen uns die Illusion, es damit zu verstehen
und zu beherrschen.

So auch den Vorgang:
"zu werden wir ein Kind"

Und das ist ein unabdingbarer Prozess
einer Entscheidung.
Denn wenn wir das nicht tun,
bleiben wir vom Reich Gottes ausgeschlossen.

Aber es kann nicht losgelöst von Jesus gesehen werden.
Nicht das "Werden wie ein Kind" ohne Jesus,
sondern das "Werden wie ein Kind mit Jesus" ist gemeint.

Und nicht das "Werden wie ein Kind" rettet uns,
sondern Jesus ist allein die Rettung.

Aber ich gehe anders damit um.
Er nimmt mich ein.
Nicht nur meinen Verstand,
mein Reflexionsvermögen, mein Wissen.
Sondern mein ganzes Wesen.

Der Friede Jesu dringt durch alles hindurch.
Aber er ist nicht greifbar mit dem Kopf,
zwar etwas ertastbar mit dem Gefühl,
aber er ist auch da,
wenn wir gar nichts fühlen.

Das ist ja gerade das besondere.
Der Frieden Jesu ist in sich lebendig,
denn es ist Jesus selbst.
Es ist ein treuer Friede.

Der nicht weicht, wenn wir hinfallen.
Wenn wir aber in unserer Sünde verharren,
wenn wir sie nicht bekennen,
wenn wir nicht umkehren
so tritt der Friede auf die Seite.


Der Friede ist schon noch da,
aber unsere Sünde verhindert
den ungetrübten Blick auf ihn.
Denn mit dem Behalten der Sünde
beten wir Satan an.
In diesem Moment hängen wir uns an diesen.

Wir sollen aber an Jesus hängen,
auch an ihm, an seinem Frieden.

Wer Frieden gewohnt ist,
spürt ihn vielleicht erst,
wenn er nicht mehr da ist.
Wenn er eingetrübt ist.

Wir gewöhnen uns an alles.
Daran in "einem Land" des (äußeren) Friedens zu wohnen.
Aber das ändert sich gerade wieder.
Schmerzhaft wird uns bewusst,
wie brüchig unser äußerer Friede ist.

Aber der innere Friede, Jesus selbst,
er allein vermag uns
durch den körperlichen Tod hindurchzuführen,
und dann werden wir angetan
mit einem weißen Kleid seiner Gerechtigkeit,
gewaschen im Blut des Lammes.

Und bereits heute tragen wir ein solches Kleid,
wir, denen Jesus ihr Leben ist.
Aber wir können es nur im Glauben sehen.
Wie so viele Dinge nur durch den Glauben
gesehen und erkannt werden können.

Durch einen Verstand,
der durch das Wort Gottes gereinigt worden ist.
Durch ein Wesen, das in der Heiligung lebt,
das sich durch den Geist und der Kraft
der Furcht des HERRN
vom Bösen fern hält
und sich Jesus und seinem Vater hingibt.

Wir sind nicht von uns her perfekt.
Das braucht es nicht.
Wir sind in Christus vollkommen
vor unserem Vater dargestellt.
Wir haben gereinigte Herzen,
aber keine sündlosen Herzen.

Unser Herz ist zu jeder Schandtat bereit.
Zum Beispiel, jemandem nicht zu vergeben.
Oder über andere schlecht denken.
Es fängt oft klein an, sehr klein.

Wie auch eine Krankheit oft sehr klein anfängt,
oft unsichtbar,
Bakterien, Viren, Sporen,
das Fehlen von Botenstoffen, von Mineralstoffen,
von Vitaminen, von Widerstandskräften,
alles unsichtbar und doch da.

So fallen jeden Tag auf den Acker unseres Herzens Samen.
Wir sehen sie kaum.
Oft dringen sie durch unser Auge in uns ein.
Sie keimen und gehen auf und es bilden sich Wünsche.

Wenn unser Herzensacker aber das Wort Christi
reichlich aufnimmt,
so sammeln sich Widerstandskräfte an
und ersticken jene Wünsche, die zerstörend sind.

Das kann alles mögliche sein.
Das aber, es ist nur ein unvollkommenes stückwerkhaftes Bild.

Wir aber überwinden durch unseren Glauben.



+++++++
1. Johannesbrief 5, 4
Denn alles,
was aus Gott geboren ist,
überwindet die Welt;
und unser Glaube ist der Sieg,
der die Welt überwunden hat.
+++++++


Wir sind zum Überwinden geboren,
das geht nur im Schauen auf Jesus,
in der Herzenshaltung eines Menschen,
der mit seinem Menschsein
wie ein Kind geworden ist.

Dazu sind wir berufen,
das ist unsere geistliche DNA*

*DNA -
(Abkürzung für englisch deoxyribonucleic acid)
Desoxyribonukleinsäure,
als Baustein des körperlichen Lebens,
Sie enthält die Erbinformationen.


So enthält Gotteswort die Erbinformationen
für unser Leben. Denn Gott ist Geist,
und das Leben kommt aus seinem Munde.
Und Gottes Wort ist Kraft,
so wie auch das Reich Gottes in Kraft besteht.

Ins Reich Gottes kann ich aber nur eintreten
durch die enge Pforte,
sie ist auf dem schmalen Weg.

Und dazu ist es unabdingbar,
dass ich mit meinem Menschsein werde wie ein Kind.
Ich soll die Entscheidung treffen
"wie" ein Kind zu werden.
Es steht hier nicht: "dass ich ein Kind werden soll"



+++++++
Matthäus 18, 2-3
2 Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie

3 und sprach:
Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
+++++++


Das Werden wie ein Kind, es ist eine "Umkehrhandlung"!

Ich lese das Wort Gottes und empfange es.
Ich lese es aber nicht mit dem Kopf,
sondern im Glauben, als ein Mensch,
der mit seinem Menschsein wie ein Kind geworden ist.

Und es wird in mir zur Kraft.
Zur Kraft umzukehren.
Weil Umkehr etwas Schönes ist.
Es ist wie waschen.

Unser Ego sieht das natürlich anders.
Es kann "nie" wie ein Kind werden.
Es kann nicht unmündig werden.
Denn dann würde ja ein anderer bestimmen.

Also spricht das Ego in uns:
Das lass ich lieber bleiben,
das unterbinde ich,
dass ich wie ein Kind werde.
"Reich Gottes - ade!"
"Vergebung - ade!"
"Rettung - ade!"

Umkehr ist immer eine Bedrohung für Satan.
Denn mit Umkehr zu Gott
entfernt sich der Mensch aus der Lüge,
aus der Ungerechtigkeit, aus der Unbarmherzigkeit.

Das kann er aber nicht leiden,
das kann er nicht zulassen.
Er sagt letztendlich:
Wenn der Mensch zu Gott umkehrt,
werde ich ihn verfolgen und töten.

So denkt auch der Koran,
wer sich von seinem Gottesbild löst,
und zu Jesus, dem lebendigen Sohn Gottes,
des lebendigen Vaters, umkehrt,
der ist des Todes.

Es ist keine Gemeinschaft des Wortes Gottes, der Bibel,
mit dem Aussagen des Korans.
Ein anderer Gott, ein anderer Jesus,
ein anderer Begriff von Sünde, von Lüge und Wahrheit.
Ein "Nicht-Erkennen der Heiligkeit Gottes."

Ein retuschiertes, verflachtes,
vermenschlichtes Gottesbild.

Christen ergeben sich nicht,
sie erleben Liebe und lieben zurück.
Sie verbleiben in einer Würde.
Sie werden im Klaren gelassen,
denn Klarheit ist ein Bestandteil der Liebe.

Denn Gott ist Liebe.
Und er liebt seine Kinder,
und diese lernen,
in der von ihm großen geschenkten Geborgenheit
"zu lieben".

Und Umkehr zu Gott in Jesus Christus ist auch Liebe.


*********************************************************
"Umkehr, und das sollte jedes Kinderherz wissen,
es ist ein "Uns-entgegen-Laufen"
unseres himmlischen Vaters,
ein von ihm Umarmt-Werden und ein Küssen."

Das ist Vergebung, das ist Liebe.
*********************************************************



Der Vater läuft seinem jüngeren Sohn entgegen.
Er umarmt ihn und küsst ihn.
Noch bevor dieser gewaschen ist.
Noch bevor dieser seine Umkehrbitte loswerden kann.

Gott kann sich nicht zurückhalten
uns Gutes zu tun.
Er hält immer nach uns Ausschau,
wenn wir uns innerlich durch Sünde verlaufen haben.

Er benutzt seine Finger,
bildlich gesprochen,
nicht damit, um auf uns zu deuten,
sondern um uns einen Ring
an unseren Finger zu stecken.

Er steckt uns ihn nicht durch die Nase,
um uns zu zwingen,
sondern an den Finger, um uns in seine
Gemeinschaft zu berufen.

Aus meinem Ich wird ein Du.

Er gibt einen Ring des Lebens,
einen Ring der Umarmung und der Aufnahme,
das volle Recht als Sohn.

Umkehr ist Versöhnung von unserer Seite.
Gott hat sich mit uns doch schon versöhnt.

Wir aber nicht,
jede Sünde führt von unserer Seite gesehen
in einen Zustand gegen Gott,
mag sie groß oder klein sein,
unsichtbar oder sichtbare Auswirkungen haben.

Wir sind dann unversöhnlich,
aber er hält Ausschau nach uns,
wartet auf uns mit großer Geduld.

Der Vater im Gleichnis vom sog. verlorenen Sohn,
aber es sind eigentlich zwei verlorene Söhne,
denn der Ältere ist nicht nah beim Herzen des Vaters,
sondern innerlich vielleicht sogar weiter entfernt,
als der jüngere äußerlich.

Der Vater macht es dem jüngeren Sohn
dahingehend leichter, umzukehren,
indem er ihm entgegenläuft.

Der Jüngere muss nicht bis zum Tor laufen,
demütigende Blicke der Angestellten ertragen,
oder bis zur Haustür,
wo ihm möglicherweise sein älterer Bruder aufmacht
und sagt.
"Was machst du hier?"
"Scher dich davon!"

Das erspart uns Gott.
Wenn unsere eigenen Gedanken uns verklagen,
Jesus ist da und hält zu uns,
er ist unser Fürsprecher,
er allein,
und keinem anderen gibt Gott seine Ehre.
So sagt es die Schrift.

Deshalb glaubt der Mensch,
der mit seinem Menschsein
wie ein Kind geworden ist,
Gottes Worten allein.

Und darin erlebt er einen überreichen Segen.
Und er ist stets dabei,
sich in diesem Empfangen zu üben:
denn:



+++++++
1. Korinther 2, 9
Sondern wir reden,
wie geschrieben steht:
"Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben."
+++++++


So bin ich im Glück,
und liegt nicht der Schluss nahe,
zu wollen,
das andere an diesem Glück
teilhaben?

Wir sind darin aber in einer großen Schwachheit,
keine Supermänner, Superfrauen, Superkinder.

Sondern wir tragen diesen Schatz
in einem Vergänglichkeitsgefäß.
Das leicht zerbrechen kann.
Dennoch aber in einem Frieden in seiner,
in Gottes Herzenscloud gesichert ist,

Dennoch kommen Dinge,
die uns erschrecken lassen,
wo wir Angst bekommen können,
eben weil wir vergänglich sind.

Sein Friede aber ist ewig,
beständig,
unzerstörbar,
und wir sind mit ihm verklebt und verwoben.
Denn sein Geist ist in uns.




"Ach, lieber Vater,
jeder Tage ist auch Leid,
da sind auch Sorgen und Ängstlichkeit.
Das gebe ich zu,
und die einzige Ruh,
ist deine Gegenwart,
mein Zufluchtsstart,
mein Zufluchtsbeginn,
dein Wort
mein Zufluchtsort,
wie ein ewiger Hauptgewinn."

"In Jesus hast du uns deine Liebe offenbart,
ewig für alle Zukunft,
auch heute in unserer Gegenwart.
So bist du am Kreuz auf Golgatha,
in sichtbarer Liebe für uns Menschen da."

"Und immer,
immer,
immer wieder,
immer kann ich zu dir kommen,
werde geküsst und in deine Arme genommen."

"Lass andere dies doch auch heute erfahren,
deine Liebe ist das Höchste
von allem Wunderbaren."

"Dass meine Mitmenschen sich
nach einen unvergänglichen Frieden sehnen,
nach einem Frieden der jede Zerstörung aushält,
der hineinführt in deine zukünftige
aber auch heute schon unsichtbar wirksame Friedenswelt."

"Dass wir deine Liebe empfangen, leben
und unseren Mitmenschen begegnen mit Vergeben."

"Vergib auch deinem Volk Israel,
deine Gnade sei nicht mit ihm zu Ende,
beschütze es durch deine segnenden Hände."

"Lass Frauen dich finden,
die ihr Kind nicht leben lassen wollen,
sei Schirmherr über ihre Kinder und ihr Leben,
begegne ihnen mit Gnade und Vergeben."



+++++++
Ich liege und schlafe ganz mit Frieden;
denn allein du, HERR, hilfst mir,
dass ich sicher wohne.
Psalm 4, 9


Der Lehrtext:


Jesus spricht:
Frieden lasse ich euch,
meinen Frieden gebe ich euch.
Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt.
Euer Herz erschrecke nicht
und fürchte sich nicht.
Johannesevangelium 14, 27
+++++++



Danke, für das Lesen. 🌷


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Verfasst: 10.03.2025, 05:39 Uhr

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