Jetzt registrieren
Einloggen

freiheitdings Blog

freiheitding
Hier bloggt:
freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 10.12.2022

(dla101222)

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 10.12.2022


Denn wie der neue Himmel
und die neue Erde,
die ich mache,
vor mir Bestand haben,
spricht der HERR,
so soll auch
euer Geschlecht und Name
Bestand haben.
Jesaja 66, 22




Völker werden einst Gottes
Volk zurückbringen,
nach Zion,
so wird es unverrückbar gescheh'n.

Innen wird das Leben sein,
und außen
wird man die Hüllen seh'n,
die sich zur letzten Zeit
gegen Gott vergangen haben,
sein Werk vernichten wollten.

Es ist so hart,
so schwer,
und nur schmerzlich
zu versteh'n.
Denn das Evangeliumsgebot
galt ja allen.
Denn es gibt für alle ein Fallen.

Die einen Fallen
in die Gnade Gottes,
in sein ewiges Erbarmen
und landen umarmt
in freundlichen Armen.

Die anderen streben danach,
seine Arme abzuhacken,
sich von Wahrheit
und Gerechtigkeit zu befreien.

Sie trinken ihre Sünde,
sie sehen die Lüge an,
sie lieben es,
und ertrinken daran,
und können nicht mehr bereuen.





Denn wie der neue Himmel
und die neue Erde,
die ich mache,
vor mir Bestand haben ...



Auch in uns Christen,
wenn wir Jesus von ganzem Herzen
erkennen und lieben,
macht Gott im Grunde sich,
durch seinen Geist.
Er hat seine Liebe
in uns hineingegossen.

Und "er macht das"
"Er" ganz alleine.


Wir sind zu ihm gegangen,
um immer nur zu empfangen.
Vergebung, Reinigung,
Belebung, Vereinigung,
Neues Leben, eine Fülle,
will er geben, in der Stille.

Dauernd ist er da.
"Da" ist sein Name.
"Ich bin da"
"Ich werde da sein"
"Ich war immer da".

"Da" heißt auch nah.
Weil wir ihn liebhaben,
durch seine Gaben.

Er ist da.
Ohne Druck.
Ohne Stress,
ohne Termine,
geringste Wartezeit zum Gespräch,

Abraham,
der Vater des Glaubens,
und Sarah,
wer hat bewirkt, dass Isaak,
der Sohn der Verheißung geboren wurde?

Gott war es,
keine Anstrengung galt,
kein eigener Weg hat vor
Gott Achtung erlangt,
Ismael wurde nicht anerkannt.

Er bekam zwar einen Segen,
aber er war nicht das Kind
der Absicht Gottes.
Wie sagte Gott später zu Abraham:

„Abraham, nimm Isaak,
deinen einzigen Sohn.“
Es steht geschrieben, dass,
was Gott verheißt,
dass er das auch tun kann.

Er hat auch in uns
ein neues Leben verheißen.
Kann er es tun?
Gewiß.
Er kann,
Ja, er kann.
"JA"
"ER"
"KANN".
Und nur "ER".

"ER" macht.
Wir sind die Empfänger.

Was sollten wir denn auch machen.
Wollen wir Jesus in uns "erschaffen"?
Wie soll das gehen.
Welche Gedanken müssten wir haben,
wir sollten wir Jesus aus eigener Kraft
in uns abbilden?
Es geht nicht.


Was Gott macht, das hat Bestand.
Was wir an Frömmigkeit leben
und von uns geben,
nennt die Bibel eigene Werke,
nennt die Bibel eigene Stärke.

Ein Fluch ist auf das alles gelegt.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jeremia 17,5
So spricht der HERR:
Verflucht ist der Mann,
der sich auf Menschen verlässt
und hält Fleisch für seinen Arm
und weicht
mit seinem Herzen vom HERRN.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Gott kann sich diesen Menschen
nicht ungeteilt zuwenden.
Er lässt sie zwar am Leben,
aber die Menschen verhindern den Segen.
Die Sonne geht zwar für sie auf,
aber sie sind in einem Zustand der Ferne.

Äußerlich
scheinen ihnen viele Dinge zu gelingen,
aber sie kommen nicht zu Gott,
sie fragen nicht wirklich nach ihm
und bleiben bei sich, im Unglauben.

Der Mensch ist wie eine leere Hülle.
Draußen.
Das ist bitter.

Sie sind vielleicht getauft,
halten sich für erlöst,
haben den äußeren Namen,
aber sie erkennen weder die Dimension
ihrer Schuld und Sünde,
noch die Kraft des Blutes Jesu,
noch die Reinheit Gottes.

Sie geben sich zufrieden mit einer Kopie.
Und sie geben sich resistent gegenüber
dem lebendigen Wort Gottes.


Menschen,
die von Herzen Jesus lieb haben,
die können an sich selbst,
vor dem Angesicht Gottes,
kein gutes Haar finden.

Sie schaffen ihr Heil einerseits
mit Furcht und Zittern
andererseits zur selben Zeit
erleben sie eine unaussprechliche Freude.
Sie sind von Gott
in ein ewiges Heute hineingeboren worden.

Dafür können sie nichts.
Er hat das gemacht.
Sie haben ernstlich nach ihm geschrien.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Psalm 50, 14+15
Opfere Gott Dank
und erfülle dem Höchsten
deine Gelübde,

und rufe mich an in der Not,
so will ich dich erretten,
und du sollst mich preisen.«
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Der Vers ging an Israel,
es hat Gott mit dem Mund gedient,
und mit Opfer bestochen
und wollte
so seine Ruhe haben.

Aber da ist keine Ruhe.
Oft hat es Jahre gedauert,
bis Israel in seiner Not nach Gott rief.
Jahre!
So weit war Gott weg aus ihrem Herzen.

Es hat seinen religiösen Stiefel gelebt,
an Gott vorbei.
Aus Gottes Konditionen
haben sie ihre eigenen gemacht,
haben Gott mit Opfer beliefert,
nebenher andere Götzen auch noch.

Gott macht es aber alleine.
Wir sind die Empfänger.
Wir Menschen sollen beschenkt werden.
Nicht machen....

Das erste was wir brauchen
ist ein hörendes Ohr,
ein Herz zum Hören,
die Breitschaft, wie ein Kind zu werden.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Matthäus 18,3
und (Jesus) sprach:
Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht
ins Himmelreich kommen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Wenn Jesus hier den Begriff "Wahrlich" gebraucht,
dann ist es ein besonderes ernstes Ding.

Und der Sachverhalt "Werdet wie die Kinder"
betrifft nicht nur die Stunde des Hinkommens,
sondern alle Stunden des Hinkommens zu Gott.
Es ist der Anfang hin zu einem neuen Sein.

Wir Menschen werden gerufen,
zur Schnittstelle, das Kreuz auf Golgatha,
die Schnittstelle,
die einzige mögliche Verbidnung,
das einzige Portal,
zwischen Himmel und Welt.


Dort an dieser Stelle
ist der Platz,
wo Gott das Gericht und die Gnade
in Händen hält.

Dort wird unser Menschsein
in das Licht der Wahrheit gestellt.
Zu leicht wird es befunden,
gewogen und viel zu leicht,
als dass der Mensch den Himmel erreicht.

Gott macht auch hier alles, er macht!
So ruf er die Menschen aus der Nacht.
Vom Vater werden sie zu Jesus gezogen,
sie werden durch Gnade zu Jesus gebracht.

Im Leide Jesu am Kreuz,
können sie die Schrecklichkeit der
Schuld und Sünde seh'n.
Gott will aber nicht,
dass Menschen verloren geh'n.

Wenn wir denken,
wir sind hier aufgrund
unseres Menschseins angenommen,
vielleicht sogar, weil wir Gutes getan,
so sind wir hierher umsonst gekommen.
Denn Gott nimmt hier nur die Sünder an.

Und alle Menschen
sind im Herzen zur Sünde mutiert,
alle haben Unreinigkeit angezogen,
alle haben kein nur reines Leben geführt,
und alle haben auf irgendeine Weise
schon gelogen.

Auf die eigene Schulter klopfend
kann hier keiner sein,
solche Menschen
kommen nicht in die Liebe hinein.

Gott macht, und wir empfangen.
Deshalb ist ein Mensch Kind geworden,
und zum Kreuz gegangen.
Vielleicht hat er in natura
nur nach Jesus geschrie'n,
auch das ist schon ein Wirken Gottes,
des Vaters,
auch das ist schon sein Zieh'n.

Wer das im Glauben darauf tut,
hoffend, erwartend,
dass Gott ihm vergilt und begegnet,
der wird von Gott auch gesegnet.

Denn er hat in diesem Moment
von sich weggeblickt,
sein "Ich" einmal in die Ecke gestellt,
dem "Ich" die Ehre genommen,
und sie Gott gegeben,
den wirklichen Herrn über alle Welt.

Und er hat Jesus sein Leben anvertraut,
im ständigen erkennen.
Ein Mensch,
der sein Leben auf einen Felsen baut.
Der Fels den wir "Jesus" nennen.

Dem Menschen bleibt nur zu nehmen.
Gnade um Gnade,
Leben um Leben,
jeden Tag erneuert,
wird uns Gott vergeben.

Jeden Tag lernen,
auch lernen beständig auf Jesus zu seh'n,
wie ein beschenktes Kind,
vielerlei Gaben einsacken,
und lernen,
seine Brötchen zu backen.

Eine Liebe ins Herz gegossen zu bekommen,
die man einfach nicht fassen kann.
Mit ganzen Herzen nach ihm zu fassen,
was man ab da nicht mehr lassen kann.

Und bei allem Schwächen und Fallen,
er fängt.
Kein eigenes Rächen,
kein Verklagen,
weil man wird von einem Lamm getragen.


___

Der erste Vers des gleichnamigen Liedes
von Julius Anton von Poseck (1856):

Auf dem Lamm ruht meine Seele,
betet voll Bewundrung an.
Alle, alle meine Sünden
hat sein Blut hinweggetan.

___



Das macht natürlich frei,
in dem zu ruhen,
was Gott macht.
Das geht auch nicht verloren,
was Gott macht.

Und dieses Ruhen ist einerseits eine Ruhe,
eine Geborgenheit in Gott,
andererseits ein Tun
in den Dingen, die Gott vorbereitet hat,
die er vorher gemacht hat.


Man muss sich schon
selbst loslassen und
sich Gott ganz anvertrauen,
sonst erlebt man das nicht.
Und selbst das ist Gnade.

Man merkt,
nicht einmal das
kann man selbst schaffen.
Er schenkt das durch seine Gnade.

Aber genau das ist der Glaube,
ich sterbe, er lebt,
und mit ihm lebe ich,
in einem neuen Leben,
schon heute, hier.

Und was er in uns macht,
das hat auch Bestand,
auch über den Tod hinaus.
Und wir haben auch Bestand,
mit ihm, weil er,
Gott in Jesus Christus,
es macht.



"ER"
in uns,
bereits heute,
ein neuer Himmel
mit Bestand.

"ER selbst"


Verfasst: 10.12.2022, 07:58 Uhr

Kommentare zu diesem Blogeintrag

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.

Tags zu diesem Blogeintrag