(dla101122)
Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 10.11.2022
Vielleicht wird der HERR
etwas für uns tun,
denn es ist dem Herrn nicht schwer,
durch viel oder wenig zu helfen.
1. Samuel 14, 6b
Jonatan hatte eine Unruhe,
er wollte etwas tun,.
mit seinem Waffenträger
hat er sich auf den Weg gemacht.
Gott hat er es überlassen,
was kommen wird.
Aber durch Jonatans Vertrauen
durch sein "auf Gott schauen"
hatte er Gott geehrt
und Gott hat ihm den Sieg nicht verwehrt.
Der Feind hatte Angst bekommen,
Jonatan hat das Feld eingenommen.
Gott hat ein Erdbeben dazugelegt,
so dass der Feind an diesem Tag
geschlagen wurde.
Das Volk hatte dann auch Mut bekommen
am Schluss war es ein großer Sieg.
Denn es ist dem Herrn nicht schwer,
durch viel oder wenig zu helfen.
so hat Gott die Welt verändert,
Erst war da nur sein Sohn
dazu die Zahl von Zwölfen,
ohne Schwert und Kampfeskraft.
Erstaunlich was Gott trotz einer Vielzahl von Wölfen
mit einer kleinen Menge so schafft.
Das ist schon bermerkenswert.
Ein kleines Baby,
in Armut geboren,
kein Heer, kein Palast,
so konnten wir es seh'n.
Denn es wird nicht durch Armeen
und Menschenkraft,
oder auch durch Wissenschaft,
gescheh'n.
Sein Geist hat das alles ausgeführt,
ein Geist, der mit den Zerschlagenen ist,
ein Geist, dessen große Kraft
den Schwachen berührt,
wenn du als Mensch in seiner Gnade bist.
Gnade haben wir genommen,
Gnade um Gnade,
und wir tun es noch.
Die Gnade und Wahrheit
ist durch Jesus gekommen,
befreite uns Gefundene vom Sündenjoch.
Die immer nur das eine kannte:
Ich, ich, ich, tausendmal tödliches ich.
Doch Gott kam in Schwachheit auf die Welt
und kämpfte in Liebe für mich und für dich,
für uns Menschen, für mich und für dich.
Denn es ist dem Herrn nicht schwer,
durch viel oder wenig zu helfen.
Durch ein Kind, ein junger Mensch,
ein junger Mann, ein einzelner Mann,
fing Gott seine Errettung an.
Jahrhunderte vorher wurde es aufgeschrieben,
einer wird kommen, den wird Gott
besonders berühren,
Israel, er ist dein Friedefürst,
dein Ewig-Vater, Gottheld, Wunderrat,
er wird es tun, Gott wird durch ihn handeln,
so dass du dich darüber wundern wirst.
Ein Wunder was Jesus auf Golgatha tat.
Ein Geringer, an ein Kreuz genagelt,
Menschenblut fließt,
Vaters Sohnes Blut.
So ist die ewige Liebe gekommen,
Der Sohn, der im Schoße des Vaters ist,
hat sich dieser Welt
in ihrer Verlorenheit angenommen.
Denn es ist dem Herrn nicht schwer,
durch viel oder wenig zu helfen.
Ein Mensch, unbrauchbar gemacht, angenagelt
ohnmächtig, mit großen Schmerzen
hat Satan die Bilanz verhagelt
und fand den Weg zu unseren Herzen.
Er fing bereits am Kreuz damit an,
ein Mann für uns, ohne Namen,
wir wissen nicht wie er hies.
Aber mit seinen Senfkornglauben
nahm in die Liebe, die Angenagelte,
mit ins Paradies.
Der Hass der Dunkelheit, der Sünde,
und des Teufels und seinem Heer,
der schon für sich seinen Sieg proklamierte,
er verlor die Schlacht,
als Jesus in allergeringster Kraft
als seine erleidende Liebe
für den Vater und uns triumphierte.
Denn es ist dem Herrn nicht schwer,
durch viel oder wenig zu helfen.
Sag, wo war in der Weltgeschichte,
je eine so gewaltige Schwachheit
mit dem größten Sieg verbunden.
Wo jemals haben Heere verloren
durch angenagelte blutende Wunden.
Gott hat eine Liebe für das Schwache,
für das Geringe, für das Unbrauchbare,
für Menschen die am Ende sind.
Und schwach darf ich sein,
so wie ich bin,
dass weiß auch jedes Gotteskind.
In Schwachheit wird die Gnade mächtig,
in der Schwachheit kommt sie zur Vollendung,
In Schwachheit kann die Gnade wirken,
und in der Schwachheit vollzieht sich die Wendung.
Vom Tod in das Leben,
von der Dunkelheit ins Licht,
wird der Mensch in Schwachheit gerrückt.
Ich bin vom Tod ins Leben verrückt.
Dem Vater ist es in meiner Schwachheit geglückt.
Von Herzen bin ich gern nach ihm verrückt.
Seht welch eine Liebe hat er uns erzeigt,
der Gott der sich zu uns Geringen beugt.
Warum müssen wir denken, denn stark zu sein?
Warum streben wir nach großen Zahlen?
Warum streben nach großen Häusern, sichtbaren Glanz?
Selbst im kleinsten seiner Kinder,
Kinder die in Schwachheit vertrauen,
ist der große unendliche Gott und Herr ganz.
Gott ist ganz da,
wer ihn in seiner Liebe liebt,
der weiß das ja.
Megakirchen, Megazahlen, Megamittel, Megaglanz,
steht dahinter nicht auch ein wenig ein Tanz?
Der Tanz um Anerkennung und Macht,
wie beim goldnen Kalb ein Tanz?
Etwas mehr Sichtbarkeit,
dafür weniger ganzer Glaube.
Etwas mehr verlassen auf Nichtigkeit,
dafür aber ein sanftleises Fallen aus der Gnade.
Universal, verbogene Liebe ist kollateral,
gibt es für die Wahrheit sanfte Hiebe,
so dass sie sich verändert, kommt und seht,
wie sich die Kompassnadel
ein wenig mehr in Richtung Reichtum dreht.
Äußerlich superfromm,
aber ihre Führer sind Mietlinge,
sie haben acht auf andere Dinge.
An ihren Worten, an ihren Früchten,
einen ganzen Jesus im Mund
und allenthalben
im Herzen einen halben.
Sie machen das Zeugnis Jesus schlecht,
ganze Hingabe, nicht in eigener Kraft,
ohne Reichtum ist die Jüngerschaft.
Denn ihr unsichtbarer Reichtum
spielt in einer anderen Liga,
und muss nicht auf das Sichtbare baun.
Ihnen gilt die Sorge des guten Vaters,
auf den sie in ihrer Armut vertraun.
Sie fühlen sich auf den rechten Weg,
und leisten keinen schmerzvollen Verzicht,
das Gericht Gottes wird es zeigen
worum es Jesus geht,
was ist, wenn man dann
auf der falschen Seite steht?
Fürchte dich nicht du kleine Herde,
sagte Jesus zu seinen Jüngern auf dieser Erde.
Bin ich Teil von einer großen Sichtbarkeit?
Sonne ich mich dann in ihrem Glanz?
Was, ihr seid nur eine kleine Kirche,
bei uns ist das eine Minigruppe,
so ist man versucht dabei zu denken,
doch spuckt man dabei Gott in die Suppe.
Auch die Geschwister bei den Evangelikalen,
sehnen sich oft nach großen Zahlen,
und wenn ihnen der Frieden enteilt,
werden sie verzeiht mir diese Worte
aber es kommt mir manchmal so vor,
als werden sie manchmal von Gott zwangsgeteilt.
Sie hätten sich vielleicht vorher schon,
im gesunden Sinne,
teilen sollen,
damit an anderem Ort
etwas in Schwachheit neu beginne.
Das Heil liegt nicht in der großen Zahl,
aber es ist fast wie mit Geld,
welches, wenn's da ist, die Nerven beruhigt.
Natürlich ist Gott glücklicherweise
auch in der Lage, durch vieles zu helfen,
aber so richtig ist das sein Ding aber nicht.
Gideons Heer von zweiunddreißigtausend
hat Gott auf dreihundert Mann herunter reduziert.
Und dannach gegen eine große Überzahl
in den Kampf geführt.
Weniger als ein Prozent hat Gott
zu diesem Sieg gebraucht.
Denn es ist dem Herrn nicht schwer,
durch viel oder wenig zu helfen.
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Offenbarung 3, 7
...ich kenne deine Werke.
Siehe ich habe vor dir eine Tür aufgetan,
die niemand zuschließen kann;
denn du hast eine kleine Kraft
und hast mein Wort bewahrt
und hast meine Namen nicht verleugnet......
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Die kleine Kraft hat die Verheißung,
aber sie ist her nicht das einzige Kriterium.
Jesu Namen nicht verleugnen und zu ihm stehen,
und das Wort bewahren.
Als kleine Kraft mit Leidenschaft
von Jesus sprechen und die Bibel lieben,
darin leben, seine Worte im Herzen bewegen
das heißt hier Jesu Wege gehen,
Ich bin nicht alleine
in sichtbaren und unsichtbaren Gefahren,
Denn ich schaue meinen Heiland an
weil mir durch ihn Türen geöffnet werden,
und ich mich in Jesus stets bergen kann.
Das Anschaun Jesu,
das bleibend beständige "Auf ihn sehn".
Das Kind vertraut ihm in kleiner Kraft,
hat aber dabei eine große Freude,
an dem, der in ihm das Leben schafft.
Beständig schafft große Gnade in kleiner Kraft.
Das Anschaun Jesu,
das bleibend beständige "Auf ihn sehn",
mit überschwenglicher Freude
sieht man Gottes geliebte Kinder
stets ihrem Vaterhaus entgegen geh'n.
Denn Vater und Sohn sind bleibend in ihm da,
sie sind niemals fort.
Die Freude am Herrn ist seiner Kinder Stärke
und sie ist ihr Zufluchtsort.
Nicht die Zahl,
das Kind kann schon auch
mit großen Zahlen leben,
es lebt aber so mit ihnen,
als wären sie nicht!
Allezeit denkt es, es ist alles gut,
Vater händelt das Problem,
er wird mir durch vieles oder weniges
helfend zur Seite zu steh'n.
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