Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 10.10.2023
Ich will in dir übrig lassen
ein armes und geringes Volk;
die werden auf des HERRN Namen trauen.
Zefanja 3, 12
Ehe ich gedemütigt wurde irrte ich .....
so könnte man die Geschichte der Menschheit auch
überschreiben.
Und - wir sind leider noch nicht über dem Berg.
Wir sind in dem Bereich des Gedemütigt Werdens.
""Ehe ich gedemütigt wurde irrte ich; .....
... nun aber halte ich dein Wort. (Psalm 119, 67)""
Gedemütigt werden kann auch heißen,
das bekommen zu haben, was man wollte,
um zu erkennen dass es nicht so sein sollte.
Denn oft ist die Demütigung eine Folge falscher Wege,
eine Folge unserer Sünde, unserer Eigensinnigkeit.
Es geht aber auch um die Demut vor Gott,
wie Gott sie in Micha 6, 8 fordert.
Seine Demütigungen an seinem Volk
sind immer zielorientiert.
Ihr Ziel ist, dass der Mensch mit Gott Gemeinschaft hat
und nicht mit eigener Kraft und Weisheit operiert.
Gemeinschaft mit Gott ist ein rettendes Ding.
Der Mensch muss von der Sünde weg,
an deren Tropf er vor der Demütigung hing.
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Psalm 119,71
Es ist gut für mich,
dass ich gedemütigt wurde,
damit ich deine Gebote lerne.
*
Psalm 119,75
HERR, ich weiß,
dass deine Urteile gerecht sind;
in deiner Treue hast du mich gedemütigt.
*
Psalm 119,107
Ich bin sehr gedemütigt;
HERR, erquicke mich nach deinem Wort!
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Die Demütigung soll zur Umkehr führen,
sie soll uns Erinnern, dass es da Worte Gottes gibt.
Lebendige Worte, die aus Gottes Mund kommen,
keine magischen Formeln,
sondern Worte aus einem liebenden Herzen,
Ein Herz, das nicht von Herzen die Menschen betrübt.
Die Demütigung kann für uns,
und sie ist es eigentlich oft auch,
eine Anfechtung sein.
Wir stellen aber weniger unseren Glauben in Frage,
denn der muss ja wohl richtig sein
(so denken wir oft in Hochmut)
sondern Gottes Liebe hinterfragen wir.
Das ist schon erlaubt,
vor allem dann,
wenn wir uns wirklich ehrlich auf die Suche machen.
Gottes Liebe hält viel aus.
Wir halten aber auf Dauer nicht unser auf
Lügen gebautes leben aus,
auch wenn wir meinen, auf den Felsen zu bauen.
Aber oft in Unreinigkeit oder eigener Kraft.
Und so kommt unvermittelt die Frage:
"Wie kann er das zulassen"?
Wären wir ehrlich und wahrhaftig,
würden wir sehr still werden,
könnte Gott uns möglicherweise
mit leiser Stimme sanft unseren Irrweg
sagen und wir würden umkehren.
Wir sollten auch nicht vergessen,
dass in dem Zweiergespann
"Gott - Mensch"
Gott derjenige ist,
der von Herzen sanftmütig ist.
So ruft Jesus nach uns,
er ruft allen Menschen dieser Erde zu:
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Matthäus 11, 28-30
28 Kommt her zu mir,
alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
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Wären wir ehrlich und wahrhaftig,
würden wir sehr still werden,
könnte Gott uns möglicherweise
mit leiser Stimme sanft unseren Irrweg
sagen und wir würden umkehren,
weil wir seine Liebe in der Demütigung erkennen könnten.
Damals, als Jerusalem weggeführte wurde,
die Stadt ausgeraubt wurde,
der Tempel verbrannt wurde ...
Es war für die Menschen unvorstellbar,
dass das jemals geschehen würde.
Aber sie haben nicht mehr auf Gott vertraut.
Salomo wusste damals um das menschliche Herz,
er kannte "seine Pappenheimer".
Aber dem Volk ging es dann so,
wie es auch Salomo selbst erging,
als er nicht mit ganzem Herzen Gott nachfolgte.
Und so betete Salomo
bei der Einweihung des Tempels
unter anderem folgende Worte:
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2. Chronik 6,26
26 Wenn der Himmel verschlossen ist,
dass es nicht regnet,
weil sie an dir gesündigt haben,
und sie beten an dieser Stätte
und bekennen deinen Namen
und bekehren sich von ihren Sünden,
weil du sie gedemütigt hast,
27 so wollest du hören im Himmel
und vergeben die Sünde deiner Knechte
und deines Volkes Israel,
dass du sie den guten Weg lehrst,
auf dem sie wandeln sollen,
und regnen lässt auf dein Land,
das du deinem Volk zum Erbe gegeben hast.
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Das aber genau, wird dann geschehen, in jener Zeit,
von der der Losungstext hier spricht.
Für den Menschen, der sich demütigen lässt
gibt es immer eine Zukunft.
So war es auch mit Manasse,
einen der grausamsten Könige überhaupt.
Kein König war so lange König wie er (55 Jahre)
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2. Chronik 33,23
9 Aber Manasse verführte Juda
und die Einwohner von Jerusalem,
dass sie es ärger trieben als die Völker,
die der HERR vor den Israeliten vertilgt hatte.
10 Und wenn der HERR zu Manasse
und seinem Volk reden ließ, merkten sie nicht darauf.
11 Darum ließ der HERR über sie kommen
die Obersten des Heeres des Königs von Assur;
die nahmen Manasse gefangen mit Fesseln
und legten ihn in Ketten
und brachten ihn nach Babel.
12 Und als er in Angst war,
flehte er zu dem HERRN, seinem Gott,
und demütigte sich vor dem Gott seiner Väter.
13 Und als er bat,
ließ sich der HERR erbitten
und erhörte sein Flehen
und brachte ihn wieder als König
nach Jerusalem zurück.
Da erkannte Manasse,
dass der HERR Gott ist.
...
15 Er entfernte die fremden Götter
und den Götzen aus dem Hause des HERRN
und alle Altäre, die er gebaut hatte
auf dem Berge des Hauses des HERRN
und in Jerusalem,
und warf sie hinaus vor die Stadt.
16 Und er stellte den Altar des HERRN wieder her
und opferte darauf Dankopfer
und Lobopfer und befahl Juda,
dass sie dem HERRN, dem Gott Israels,
dienen sollten.
*
2. Könige 21, 16
16 Auch vergoss Manasse sehr viel unschuldiges Blut,
bis Jerusalem ganz voll davon war –
außer der Sünde,
durch die er Juda sündigen machte,
dass sie taten,
was dem HERRN missfiel.
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Das ist ein extremes Beispiel der Umkehr.
Aber die Umkehr hat nicht mehr gereicht
für das Volk, für die Oberen, für die Priester,
es war äußerlich.
Sein Sohn Amon wurde getötet,
das Volk setzte dessen Sohn Josia ein,
Unter seiner Herrschaft geschah noch mal ein Wandel
in Juda, aber er war mehr äußerlich als innerlich.
Josia hatte eines der besten Zeugnisse der Heiligen Schrift.
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2. Könige 23, 25
25 Keiner der früheren Könige
war wie Josia gewesen,
denn er wandte sich wirklich von ganzem Herzen,
mit ganzer Seele
und aus ganzer Kraft dem HERRN zu
und hielt alle Gesetze Moses.
Und auch nach ihm
gab es nie wieder einen solchen König.
*
2. Chronik 34, 1-3
1 Acht Jahre alt war Josia, als er König wurde;
und er regierte einunddreißig Jahre zu Jerusalem
2 und tat, was dem HERRN wohlgefiel,
und wandelte in den Wegen seines Vaters David
und wich weder zur Rechten noch zur Linken.
3 Im achten Jahr seiner Herrschaft fing er an,
obwohl er noch jung war,
den Gott seines Vaters David zu suchen,
und im zwölften Jahr fing er an,
Juda und Jerusalem zu reinigen
von den Opferhöhen und den Ascheren,
von den Götzen und gegossenen Bildern.
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Josia hielt ein Passah für den HERRN,
das es weder unter David noch unter Salomo so gab.
Aber wäre das Volk wirklich umgekehrt,
mit ganzem herzen,
so wäre all das nicht passiert,
was nach Josias Tod geschah.
So wurde schließlich Jerusalem zerstört.
Das Volk weggeführt,
der Tempel verbrannt.
Klagelieder über Klagelieder wurden gesungen.
Jetzt nicht nur äußerlich, auch innerlich.
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Klagelieder 3, 22-33
22 Die Güte des HERRN ist’s,
dass wir nicht gar aus sind,
seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende,
23 sondern sie ist alle Morgen neu,
und deine Treue ist groß.
24 Der HERR ist mein Teil,
spricht meine Seele;
darum will ich auf ihn hoffen.
25 Denn der HERR ist freundlich dem,
der auf ihn harrt, und dem Menschen,
der nach ihm fragt.
26 Es ist ein köstlich Ding,
geduldig sein
und auf die Hilfe des HERRN hoffen.
27 Es ist ein köstlich Ding für einen Mann,
dass er das Joch in seiner Jugend trage.
28 Er sitze einsam und schweige,
wenn Gott es ihm auferlegt,
29 und stecke seinen Mund in den Staub;
vielleicht ist noch Hoffnung.
30 Er biete die Backe dar dem,
der ihn schlägt,
und lasse sich viel Schmach antun.
31 Denn der Herr verstößt nicht ewig;
32 sondern er betrübt wohl
und erbarmt sich wieder
nach seiner großen Güte.
33 Denn nicht von Herzen
plagt und betrübt er die Menschen.
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Gottes Ziele sind eigentlich immer Gemeinschaft mit ihm.
Darin ist das ewige Leben.
Wenn wir ihn, den Vater,
und den, den er gesandt hat, erkennen.
Gemeinschaft mit Gott, aber,
und auch hier ist die Bibel voll davon:
Gemeinschaft untereinander in der Gerechtigkeit,
Wahrhaftigkeit und Barmherzigkeit.
Man kann das nicht voneinander trennen.
Wir trennen ja gern.
Um auf eine Satz aus Asterix zurückzugreifen,
wir machen, aus allem was wir anfassen,
etwas Ungeheuerliches.
Zumindest sind wir dazu in der Lage.
Wir Menschen haben in der Regel andere Pläne.
Andere Pläne wie Gott.
Wie soll man schon mit jemand Pläne machen,
den man nicht sieht.
Abgesehen davon,
sieht man unseren Verstand ja auch nicht,
nur die Folgen seines Denkens
oder eben auch fragwürdigen Denkens.
Wir Menschen machen gerne Pläne.
In der Regel haben sie mit einem erfüllten,
aber auch abgesicherten Leben zu tun,
wo wir uns zu unserer Sicherheit
ein entsprechendes Portfolio an Dingen zulegen,
auch an Verhaltensweisen,
mit denen wir hoffen gut über die Runden zu kommen.
Und je mehr wir haben,
um so mehr hängen wir uns daran
dies auch sicher zu stellen.
Unsere "Habe" fordert uns, will gepflegt und bewahrt sein.
Das dachten vor allem auch immer die Fürsten,
die Vermögenden,
die durch ihr Vermögen automatisch
zu den "oberen 10 000" gehörten.
Sowie die Klugen und Weisen, die Gebildeten,
die "Vorher"-Seher
sowie jene, die man zur Pflege
für das Seelenheil ausersehen hat.
Oder aber auch für deren Ruhigstellung
Bei Zefanja sind das allerdings
die Fürsten, die Richter, die Propheten und die Priester.
Und die Fürsten haben, wenn es nötig war,
zu ihrer Sicherheit versteht sich,
dann durchaus die ganze Verwandtschaft
des vorherigen Fürsten massakriert,
ggf. auch noch die eigenen Geschwister,
die ihnen gefährlich werden konnten,
bzgl. der Regentschaft.
Das Recht und Gesetz war von der Justiz,
der Richterschaft abhängig.
Und manchmal wurde die Hand aufgehalten,
denn man konnte ja nicht einfach so,
Freunde oder Nutznießer des Fürsten verurteilen.
Und wenn man das einmal machte,
dann bohrt sich die Ungerechtigkeit
weiter in das Herz des Menschen hinein,
der eigentlich Recht sprechen sollte.
Aber auch Fürsten wechseln ihre Richter aus,
damit sie hier ein willfähriges Instrument haben,
um Widerspruch zu ersticken.
Kommt einen ziemlich bekannt vor,
und das ist ja nicht nur im Osten so.
Bei den Propheten tun wir uns heute schon schwerer,
weil es hier keine religiös-politischen Gesellschaften gibt,
bzw. weil bei uns eine säkulare Politik gepflegt wird.
Und so ist es auch mit den Priestern.
Dennoch liegt auch beim Klerus
eine große Verantwortung.
Denn man kann in der Bibel alles so verbiegen,
wie es der Fürst vielleicht hören will.
Zum Beispiel eine einseitige Auslegung von Römer 12.
Hier jedoch, bei Zefanja,
hat Zefanja einen dicken Hals,
weil Fürsten, Richter, Propheten und Priester
im Grunde eine Vetternwirtschaft betreiben,
damit ihr Laden läuft.
Dabei bleiben die Armen auf der Strecke,
die Witwen und Waisen,
die Fremden,
es ist keine Gerechtigkeit mehr.
Dem Gesetz wird Gewalt angetan, es wird verdreht,
so wie man es braucht.
Das ist uns doch eigentlich ziemlich nah, heute
in der Weltgeschichte - oder?
Aber die Völker sind wie ein Tropfen am Eimer.
Sie ahnen nicht, für wen sie arbeiten,
und sie haben schon gar keine Ahnung
gegen wen sie arbeiten.
Das ist sehr schmerzhaft.
Darüber freut sich weder Gott
noch freuen sich seine Kinder darüber.
Denn wenn heute Menschen zu Irrwegen verführt werden,
waren es immer anfangs kleine Jungen und Mädchen
zum Liebhaben. Die Schätze ihrer Eltern.
Durchwachte Nächte, Sorgen bei Fieber, Ängste des Verlustes.
Das erste Verliebtsein -
alles was Eltern mit ihren Kindern so durchmachen.
Alles, was Gott so durchmacht mit uns.
Und wenn heute Menschen aufeinander schießen,
sie waren einst Kinder.
Heute sind sie vergiftete Erwachsene,
zum Teil aufgehetzt von Hassreden,
und der wächst auch auf der anderen Seite,
wenn einem die Familie gemeuchelt wird.
Aber das geschieht nie im Namen Gottes,
sondern im Namen der Menschen selbst
gemalter Gottesbilder, die man braucht
um seine eigene Macht und vermeintliche Freiheit zu legitimieren.
Gott hat keine Freude am Tod des Gottlosen.
Aber wir Menschen haben die Verantwortung für uns,
und auch für unser Denken.
Wenn wir dieses abgeben, an jemanden über uns,
und zulassen, dass wir dessen Hass verbreiten,
dann denken wir vielleicht ,
wir hätten uns der Verantwortung entzogen,
aber so ist es nicht.
Und wir können vor Gott auf tausend
nicht eine Antwort geben.
Wenn er richtet,
dann klebt unser Mund zusammen
und unser Herz erstarrt zu Stein.
Wenn wir das Schwert in die Hand nehmen,
kommen wir damit um.
Wir sind nicht berufen, das Schwert in die Hand zu nehmen.
Aber wir halten Fleisch,
unseren kleinen muskulösen oder weniger muskulösen Arm
für "Macht",
wir halten Fleisch für unseren Arm,
indem wir denken, damit etwas zu bewegen
und Krieg zu führen und zu gewinnen.
Und so halten Fürsten, Richter, Propheten, und Priester,
"Fleisch für ihren Arm"
und meinen sie entkämen der Verantwortung und dem Fluch.
Denn wenn es einen Fluch gibt, und den gibt es wirklich,
ist es der, dass wir Menschen "Fleisch für unseren Arm halten".
Darüber steht das große "NEIN" Gottes.
Es wird uns nicht gelingen.
Das ist der Fluch.
Wir werden daran zerbrechen.
Als Christen sind wir dazu befreit, dies nicht zu tun.
Wir halten die Hilfe Gottes für unsere Kraft.
Wir kommen zu ihm und schütten unser Herz aus,
über die eigenen Unfähigkeit, den eigenen Ungehorsam,
über die Bedrohung die uns erwächst,
über die Verfolgung,
wir legen alles Gott hin.
Wir halten Gottes Arm für unsere Kraft.
Seine Güte, seine Treue, wir harren auf ihn.
Das machen wir nicht immer
oder haben es auch nicht immer gemacht.
Weil wir irrten.
Anstatt des Gesetz des Mose,
folgten wir nicht selten dem Gesetz Christi
auf die gleiche Weise.
Aber das Gesetz Christi ist ein ganz anderes.
Es geht um das Anschauen Jesu,
und in diesem Anschauen werden wir verwandelt.
Aus diesem Anschauen heraus wird von uns gehandelt.
In dieser Verwandlung bleibt nur noch ein kleiner
Rest von Hochmut, von eigener Kraft,
Ds Herz empfindet sich als armes und geringes Volk.
Es beginnt ganz auf den lebendigen Gott zu vertrauen.
Das hat es im jugendlichen Schwung oft nicht getan,
es vermeinte zwar die Erfüllung des Geistes zu spüren,
hat aber in den vielen kleinen Dingen
seine eigene Wege beschritten.
Es ist schwach geworden,
damit endlich,
endlich, die Gnade Gottes an ihm ungehinderter
wirken kann als vorher.
Wie im Großen so ist es oft im Kleinen.
Und wie es im Kleinen ist,
ist es oft im Großen.
Wenn ich schwach bin, bin ich stark.
Ich vermag alles,
durch den,
der mich mächtig macht.
Das müssen wir durchbuchstabieren,
nicht selten mit eine "gedemütigt werden".
Aber wir sollten das als Geschenk nehmen,
so widersprüchlich das klingen mag.
Es ist ein Weiterkommen.
Wir stehen an der Seite Jesu,
der sich demütigen lies um unser Willen,
um seines Vaters Willen.
Und Jakobus schreibt:
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Jakobus 1, 2+3
2 Meine Brüder und Schwestern,
erachtet es für lauter Freude,
wenn ihr in mancherlei Anfechtung fallt,
3 und wisst, dass euer Glaube,
wenn er bewährt ist, Geduld wirkt.
4 Die Geduld aber soll
zu einem vollkommenen Werk führen,
damit ihr vollkommen und unversehrt seid
und keinen Mangel habt
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So ist unser "demütig werden vor Gott"
ein existenzieller Teil unseres Lebens.
Micha sagt im Kapitel 6, Vers 8,
dass dem Menschen gesagt ist,
was gut ist:
Gottes Wort achten und bewahren,
die Menschen lieb haben
und ihnen Güte erweisen,
und demütig sein vor Gott.
Selig, wer sich nicht daran stößt.
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Ich will in dir übrig lassen
ein armes und geringes Volk;
die werden auf des HERRN Namen trauen.
Zefanja 3, 12
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Danke für's Lesen 🏵️
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