Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 10.1.2023
Mose sprach zu Gott:
Wer bin ich,
dass ich zum Pharao gehe
und führe die Israeliten aus Ägypten?
Er sprach:
Ich will mit dir sein.
2. Mose 3, 11-12a
Es hätte ein ruhiger Tag werden können,
aber er hatte die Schafe über die gewohnte
karge Landschaft hinausgetrieben
und kam an den Berg Horeb.
Da sah er einen Busch brennen,
der nicht verbrannte.
Und Mose dachte, da geh ich hin,
das schau ich mir an.
Da stimmt doch etwas nicht.
Da erhielt er aus dem Busch
die Aufforderung nicht näher zu kommen,
eine Stimme sprach ihn mit seinem Namen an.
Mose, Mose tritt nicht herzu,
ziehe von deinen Füßen die Schuh,
das Land,
auf dem du stehst,
das hab ich aussortiert,
abgesondert,
es ist ein heiliges Land.
Und dann stellt sich Gott vor,
als Gott Abrahams,
als Gott Isaaks,
als Gott Jakobs.
Das waren Moses Vorfahren gewesen.
Mose musste darum wissen.
Diese Vorstellung beinhaltet eine Weichenstellung,
er sagte nicht
Ich bin der Gott Abrahams
und Ismaels und seiner Stämme.
Die Verheißung galt Isaak,
der ein Kind der Gnade
und des Sprechens Gottes war.
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Durch den Glauben ist er (Abraham)
ein Fremdling gewesen
im Land der Verheißung
wie in einem fremden Land
und wohnte in Zelten _m_i_t_
Isaak und Jakob, den Miterben
derselben Verheißung.
Hebräer 11, 9
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Abraham war hundert Jahre
als Sara Isaak zur Welt brachte,
und er war einhundertsechzig Jahre alt,
als Gott mit Jakob und Esau
ihm ein "Enkel"-Geschenk machte.
Diese hat er noch 15 Jahre miterleben können.
Die Verheißung weiter miterleben dürfen
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Hundert Jahre war Abraham alt,
als ihm sein Sohn Isaak geboren wurde.
1. Mose 21, 5
Danach kam heraus sein Bruder,
der hielt mit seiner Hand die Ferse des Esau,
und sie nannten ihn Jakob.
Sechzig Jahre alt war Isaak,
als sie geboren wurden.
1. Mose 25, 26
Das ist aber Abrahams Alter,
das er erreicht hat:
hundertfünfundsiebzig Jahre.
1. Mose 25, 7
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Gott hat Abraham geprüft,
"Abraham! Nimm Isaak,
deinen einzigen Sohn,
...und opfere ihn....
1. Mose 22, 2 ff.
Hier prüfte Gott Abrahams Glauben,
ein Glaube, der vertraut.
Abraham gehorchte und lebte im Glauben zu Gott.
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Hebräer 11, 17-19
17 Durch den Glauben
hat Abraham den Isaak dargebracht,
als er versucht wurde,
und gab den einzigen Sohn dahin,
als er schon
die Verheißungen empfangen hatte,
18 von dem gesagt worden war:
»Nach Isaak wird dein Geschlecht genannt werden.«
19 Er dachte: Gott kann auch von den Toten erwecken;
als ein Gleichnis dafür bekam er ihn auch wieder.
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Nun war Mose an der Reihe dran,
Gott sprach ihm aus dem Feuer an.
Allein das hätte ja schon wirken sollen,
wenn ein Busch brennt,
der dann doch nicht verbrennt,
wenn man das erblickt,
das hätte bestimmt bei manchen gewirkt,
aber Mose hat hier ziemlich herumgezickt:
... Mose sagte: ...Wer bin ich.....
Gott sagte ich will mit dir sein
... Mose sagte: ... Siehe, sie werden mir nicht glauben ...
Gott zeigte die Verwandlung des Stabes Mose,
die aussätzige Hand aus seinem Gewand,
und gab ihm das Versprechen, die Macht,
den Nil in Blut zu verwandeln....
... Mose sagte: ... Ach, mein Herr, ich bin von jeher nicht beredt gewesen, ...
Gott weist ihn darauf hin, dass er, Gott,
den Mund erschaffen hat,
er verweist auf seine Fähigkeit
den Mund Moses zu befähigen.
Er sagt: Ich will mit deinem Munde sein.
... Mose sagte: ... Ach, mein Herr, sende, wen du senden willst ...
2. Mose 4, 14 Da wurde der HERR sehr zornig über Mose:
"Gibt es da nicht deinen Bruder Aaron,
den Leviten? Ich weiß, dass er beredt ist..."
Ach, Mose,, immerhin hat Aaron die Israeliten
zum goldenen Kalb verführt ....
Wenn du das jetzt schon gewusst hättest,
hättest du nicht so herum lamentiert.
Dennoch steht im Hebräerbrief:
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24 Durch den Glauben wollte Mose,
als er groß geworden war,
nicht mehr Sohn der Tochter Pharaos heißen,
25 sondern wollte viel lieber
mit dem Volk Gottes zusammen misshandelt werden,
als einen flüchtigen Genuss der Sünde zu haben,
26 und hielt die Schmach Christi
für größeren Reichtum als die Schätze Ägyptens;
denn er sah auf die Belohnung.
27 Durch den Glauben verließ er Ägypten
und fürchtete nicht den Zorn des Königs;
denn er hielt sich an den, den er nicht sah,
als sähe er ihn.
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Und Mose verabschiedete sich von seinem
Schwiegervater
und zog mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen
Richtung Ägypten.
Unterwegs redete Gott noch einiges mit ihm,
dabei sprach er auch:
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2. Mose 4, 22+23
22 Und du sollst zu ihm (dem Pharao) sagen:
So spricht der HERR:
Israel ist mein erstgeborener Sohn;
23 und ich gebiete dir,
dass du meinen Sohn ziehen lässt,
dass er mir diene.
Wirst du dich weigern,
so will ich deinen erstgeborenen Sohn töten.
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Erstgeborener und eingeborener Sohn
sind zwei verschiedene Dinge.
Israel, der erstgeborene, menschliche,
wurde aus einer Unmöglichkeit
menschlicher Fähigkeit geschaffen,
heraus aus der Unsichtbarkeit.
Indem Gott in Sarahs Körper seine Gedanken sprach.
Jesus Christus, Gottes eingeborener Sohn,
wurde vor Grundlegung des Seins außerhalb Gottes,
von Gott, dem Vater, aus sich heraus gezeugt.
Mit den gleichen Ewigkeitsgenen,
wenn man das menschlich eingegrenzt
so formulieren darf....
Dadurch ist Gott Vater, Jesu Vater geworden,
der Ursprung aller Vaterschaft.
Und so hat sich später
der Vater in Jesus sich als Vater
vorgestellt,
in dieser ablehnenden Welt.
Alles Handeln Gottes im alten Testament
geschah immer auch als Bild auf Zukünftiges.
Eine Legitimation und Vorbereitung auf Golgatha,
und was noch folgen wird.
Ein Mensch, Abram, war bereit,
einem unsichtbaren Gott
seinen einzigen Sohn
zu opfern, zu geben.
Das hat den Ewigen sehr berührt,
in seinem unendlichen Leben.
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15 Und der Engel des HERRN
rief Abraham abermals vom Himmel her
16 und sprach:
Ich habe bei mir selbst geschworen,
spricht der HERR:
Weil du solches getan hast
und hast deines einzigen Sohnes
nicht verschont,
17 will ich dich segnen
und deine Nachkommen mehren
wie die Sterne am Himmel
und wie den Sand am Ufer des Meeres,
und deine Nachkommen sollen
die Tore ihrer Feinde besitzen;
18 und durch deine Nachkommen
sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden,
weil du meiner Stimme gehorcht hast.
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Hier sollten wir
diese Geschichte sieben mal siebzig lesen,
Gott schwört bei sich selbst.
Er schwört.
Das ist unumgänglich,
kann nicht mehr geändert werden.
Was war passiert?
Abraham gab sein Liebstes,
er war bereit es zu geben,
den großen Traum seines Lebens,
den Sohn der Verheißung,
er hat ihn losgelassen
um ihn der Unsichtbarkeit zu geben.
Abraham hat ohne zu wissen,
prophetisch das Kreuzesgeschehen
herunter transponiert,
ein Abbild in die Vergänglichkeit verschoben.
Er hat im Herzen ähnliche Regungen
wie Gott gehabt.
Er war bereit, seinen einzigen Sohn
dahin zugeben.
Ihn zu opfern.
Es geht hier nicht um einen brutalen Gott,
der Menschenopfer will,
sondern einen Gott,
der das eben gerade nicht will,
dass Menschen sterben,
und somit kein zweites, gültiges, ewiges Leben erben.
Ein schwaches, begrenztes, Menschenherz,
ist bereit, sich einem ähnlichen Schmerz
auszusetzen,
ein Schmerz von dem es nichts ahnt,
nichts wissend davon
was Vater und Sohn geplant.
Das hat Gott so sehr im Herzen berührt,
dass er aufgewühlt ist
und schwört.
Und hast du in seiner Verheißung
eine Eingrenzung gehört?
Nein, da steht nichts,
nicht ein Satz wie:
Ich will deine Nachkommen segnen,
wenn
wenn
wenn
wenn sie gehorchen, an mir bleiben......
Kein wenn!
Das heißt Gott sitzt im Regiment.
Der selbe Gott, der auch Mose kennt.
Der das Volk aus Ägypten führt,
der Todesengel
geht am Blut der Lämmer vorbei,
es wurde an die Türpfosten gestrichen.
So, wie Jesu Blut uns
vor dem Zorn Gottes schützt.
Geist, Wasser, Feuer und Licht
führen durch das Meer,
der Feind stürmt ihnen hinterher
und kommt darin um,
er erreicht das rettende Land nicht.
So führt Gott Menschen durch Jesus
aus der Macht der Sünde heraus,
aus der Schuld und aus einem Totenhaus.
Er reinigt und schützt uns
durch sein Blut, Jesu Blut.
Engel des Zornes
gehen an uns vorüber.
Dort am Kreuz gab Gott
seinen eingeborenen Sohn,
er nahm ihn,
seinen einzigen Sohn,
der Sohn gab sich
wurde unser Schild
und unser sehr sehr großer Lohn.
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1 Mose 15, 1
Nach diesen Geschichten begab sich’s,
dass zu Abram das Wort des HERRN
kam in einer Erscheinung:
Fürchte dich nicht, Abram!
Ich bin dein Schild
und dein sehr großer Lohn.
Römer 8, 31-33
Was wollen wir nun hierzu sagen?
Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?
32 Der auch seinen eigenen Sohn
nicht verschont hat,
sondern hat ihn für uns alle dahin gegeben –
wie sollte er uns
mit ihm nicht alles schenken?
33 Wer will die Auserwählten
Gottes beschuldigen?
Gott ist hier, der gerecht macht.
Johannes 17, 20-24
20 Ich bitte aber nicht allein für sie,
sondern auch für die,
die durch ihr Wort an mich glauben werden,
21 dass sie alle eins seien.
Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir,
so sollen auch sie in uns sein,
auf dass die Welt glaube,
dass du mich gesandt hast.
22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben,
die du mir gegeben hast,
auf dass sie eins seien, wie wir eins sind,
23 ich in ihnen und du in mir,
auf dass sie vollkommen eins seien
und die Welt erkenne,
dass du mich gesandt hast und sie liebst,
wie du mich liebst.
24 Vater, ich will, dass, wo ich bin,
auch die bei mir seien,
die du mir gegeben hast,
damit sie meine Herrlichkeit sehen,
die du mir gegeben hast;
denn du hast mich geliebt,
ehe die Welt gegründet war.
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So hat sich Gott selbst dahin gegeben,
damit wir in seinem Sohn heute leben,
auf eine schöne unsichtbare
und doch sichtbare Weise,
während unser sichtbaren
und auch unsichtbaren Reise.
Gott hatte mit Abraham,
Isaak, Jakob Geduld,
Mit all seinen Kindern hat er das,
trotz unserer Schuld.
Der,
der in uns den Segen angefangen hat,
der wird ihn auch vollbringen,
der wir uns auch nach Hause bringen,
lasst uns still werden,
vor ihn treten,
anbetend
mit Danken, Loben und Singen.
Wer sind wir,
dass wir von dieser Liebe erzählen zu dürfen?
Gott spricht:
Ich will mit dir sein!
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Mose sprach zu Gott:
Wer bin ich,
dass ich zum Pharao gehe
und führe die Israeliten aus Ägypten?
Er sprach:
Ich will mit dir sein.
2. Mose 3, 11-12a
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