(dla091122)
Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 9.11.2022
Der Losungstext ist in Jesaja 11, 9, davon die 2. Hälfte
7 Kuh und Bärin
werden zusammen weiden,
ihre Jungen beieinanderliegen,
und der Löwe wird Stroh fressen
wie das Rind.
8 Und ein Säugling wird spielen
am Loch der Otter,
und ein kleines Kind
wird seine Hand ausstrecken
zur Höhle der Natter.
9 Man wird weder Bosheit
noch Schaden tun
auf meinem ganzen heiligen Berge;
denn das Land
ist voll Erkenntnis des HERRN,
wie Wasser das Meer bedeckt.
10 Und es wird geschehen zu der Zeit,
dass die Wurzel Isais dasteht
als Zeichen für die Völker.
Nach ihm werden die Völker fragen,
und die Stätte, da er wohnt,
wird herrlich sein.
Nach der Gute Nachricht Bibel:
9 Niemand wird Böses tun
und Unheil stiften auf dem Zion,
Gottes heiligem Berg.
So wie das Meer voll Wasser ist,
wird das Land erfüllt sein
von Erkenntnis des HERRN.
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Problemlos ist sofort feststellbar,
dass dies heute noch nicht zutreffen kann.
Es ist wie ein Versprechen für
des Friedenreiches tausend Jahr,
dass sich keiner,
und schauen wir das in träumenden Gedanken an,
dass sich keiner so richtig vorstellen kann.
Jedoch fällt auf, nicht die ganze Welt,
sondern für den Berg Zion und sein Land umher,
hat Gott dies in die Mitte gestellt.
Es ist für uns Menschen immer ein Problem,
wenn Gott etwas in die Mitte stellt,
wir haben tausend Fragen drumherum,
aber nicht dazu, was Gott auserwählt.
Wir fragen nicht zu seinen Konditionen,
sondern unser Gehirn kommt
auf Herrschersohlen,
es möchte begreifen und danach greifen
und sich das Beste daraus sich hohlen.
Doch Jesus sagt einen eindrücklichen Satz,
für alles was Gott in die Mitte stellt,
braucht es ein besonderes Verhalten,
nicht des Menschen hochmütige
Verstandesgewalten.
Dene ist der Zugang zu Gott verwehrt,
für ewig ist dem Verstand der Zugang verwehrt.
Das Hohe hat Gott verworfen.
Wir wollen gerne diskutieren,
doch Gott ist kein Partner für diesen Sinn.
Wir wollen gerne so vieles verstehen,
doch von da aus kommen wir nicht zu Gott hin.
Und das, was er will,
kommt uns so schwer in den Sinn.
Denn sein Wollen ist gegen unsere Natur,
unserer Natur mit ihrer Hochmutsspur.
Situation: vorher ging es
um die Tempelsteuer.
1 Zu derselben Stunde
traten die Jünger zu Jesus
und sprachen:
Wer ist nun der Größte
im Himmelreich?
2 Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie:
(Übersetzungen vom Matthäus 18:3
in alphabetischer Reihenfolge
Einheitsbersetzung, Elberfelder, Lutherbibel 2017,
GuteNachrichtBibel, Hoffnung für Alle)
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Mt 18,3 und sagte:
Amen, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
werdet ihr nicht
in das Himmelreich
hineinkommen.
Mt 18,3 und sprach:
Wahrlich, ich sage euch,
wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr keinesfalls
in das Reich der Himmel
hineinkommen.
Mt 18,3 und sprach:
Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht
ins Himmelreich kommen.
Mt 18,3 und sagte:
»Ich versichere euch:
Wenn ihr euch nicht ändert
und den Kindern gleich werdet,
dann könnt ihr
in Gottes neue Welt
überhaupt nicht
hineinkommen.
Mt 18,3 und sagte:
»Ich versichere euch:
Wenn ihr euch nicht ändert
und so werdet wie die Kinder,
kommt ihr
ganz sicher nicht
in Gottes himmlisches Reich.
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danach:
4 Wer nun sich selbst erniedrigt
und wird wie dieses Kind,
der ist der Größte im Himmelreich.
5 Und wer ein solches Kind aufnimmt
in meinem Namen,
der nimmt mich auf.
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Wir kommen in Erniedrigung zu Gott,
denn wir können ihm nicht begegnen wie wir sind,
er lässt sich nur finden von einem glaubenden Kind.
Dem Kind gelten alle Verheißungsströme,
alle Schönheit alle Stärke,
durch das ihm vertrauende Kind,
tut Gott seine Werke.
Leider denken wir manchmal,
schön und gut,
damals bin ich zu Jesus wie ein Kind gekommen.
Aber jetzt bin ich im Glauben erwachsen geworden.
Söhne des Reichs, mit Waffenrüstung.
Leider irren wir gewaltig darin.
Denn wir haben es vielleicht gut begonnen,
aber dannach kommt uns das Goliatsstreben in den Sinn.
Anstatt kleine Weisheitssteine und kleinen Glauben
an einem großen Gott,
verlassen wir die Abhängigkeit
und landen wieder in einer Not.
Doch es ist ein Dauerding,
das mit dem Kindsein im Glaubensleben.
Denn der Geist der Kindschaft lebt in uns
und Gott will gerne seinen Kindern das Erbe geben.
Das KIind aber sagt nicht:
Ich bin schwarz oder weiß,
laut oder leis,
hoch oder tief,
grad oder schief
so oder so
oder so oder so
Das Kind sagt auch nicht:
Ich bin klug oder dumm
zuhaus oder ich
kommt viel herum
hab viel oder wenig
hab Stil
oder bin ich gar ein König?
Das Kind sagt nicht:
Ich bin schwach oder stark
esse Fleisch oder Quark
oder ein Pflanzending
Ich trage keinen
oder einen
Ehering.
Nach dem allen
fragt das Kind nicht.
Denn es schaut beständig
in Gottes Angesicht.
Für solche Nebensächlichkeit
hat es einfach keine Zeit.
Das Kind fragt auch nicht
ist es Mann oder Frau
und speziell für die USA
ist es rot oder blau.
Das Kind sagt nicht
Ich komm vom
Osten oder Westen,
Norden oder Süden,
vom großen oder
kleinem Land.
Es hat keinen
Völkernamen.
Es hat auch keinen
Kirchennamen.
Das Kind schaut nicht
auf das Verschieden.
Es trennt nicht,
weil es kein Trenner ist.
Denn es lebt
in und mit
seinem Jesus Christ.
Arm oder reich?
nein, in Jesus sind ja alle Kinder gleich.
Und das Kind schaut nicht
nach einem Vergleich.
Das Kind,
es hat einen neuen Namen
auf einem weißen Stein,
denn es kann
in seinem Herrn
immer nur Überwinder sein.
Das alles fällt
dem natürlichen Menschen schwer
er kann es nur beschränkt verstehn,
ihm ist es schließlich auch verwehrt,
den Weg des Kindes zu geh'n.
Natürlich sind alle diese Dinge vorhanden,
aber es sind nicht primär sein Ding,
denn an seiner Hand
ist ein ewiger Ring.
Ein ewiger Schatz ist in seinem Herzen.
Ihn pflegt es, in dem es auf Jesus schaut,
Leid und vorhandene oft unnötige Schmerzen
verlieren den Stachel,
weil das Kind seinem Vater vertraut.
Sie sind schon noch da,
aber sie sind nicht mehr die Bestimmer,
ein anderer ist an die erste Stelle gerückt.
Jesus allein, das Lamm allein,
von ihm wird das Kind ja immer sanft herzlcih gedrückt.
Das Kind lebt die Umarmung Gottes aus,
der sich kontrollierende Erwachsene
kollidiert mit seinen Grenzen,
passt immer auf, ob und wie die anderen lauern.
Das Kind aber springt in der Freude des HERRN
derweil über unsichtbare Mauern,
und verändert dadurch auch
in der Sichtbarkeit,
Dinge, die wir noch gar nicht sehen.
Das Kind lebt auch in der Furcht des HERRN,
denn aus seiner Schwachheit heraus,
hat es seinen Vater sehr gern.
Es lebt den neuen Menschen aus.
Das Wort Gotes ist ihm mit sein liebstes Ding,
denn dort spricht sein Vater zu ihm,
es isst von dem Brot, dass der Vater ihm gibt.
Und der Vater steckt an seine Hand den Ring,
Das Kind weiß, dass der Vater es immer liebt.
Das Kind hangelt sich im Klettergarten
von einem tragenden Wort Gottes zum nächsten,
es lebt seine Verheißungen aus,
auf den Weg ins Vaterhaus.
Das macht es auch in Trübsalszeiten,
in Verfolgung und auch im Leiden.
Die Freude am Herrn ist seine Burg,
seine Zuflucht, seine Stärke
in seiner Schwacheit ist die Gnade am Werke.
Was also soll es anderes tun,
als Gottes Wort bewahren,
seine Barmherzigkeit tun,
und in Demut zu seinem Vater
in dessen Verheißungen und Armen zu ruhn.
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