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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

ein stückwerkhaftes Nachdenken über Suizid

19.3.23, ein stückwerkhaftes Nachdenken über Suizid


Es gibt viele Formen sich das Leben zu nehmen,
nur zwein davon
kann ich wirklich empfehlen:

Einmal sich das Leben zu nehmen,
in dem ich das Ego zu Gottes Füße lege
es von ihm dort entsorgen lasse.
In dem ich seine Hand der Wahrheit
und Vergebung über mein Leben
anfasse.

Um dann als zweites
aus seiner Hand,
mir das neue Leben zu nehmen,
die Bereitschaft sein Eigentum und Besitz zu sein,
mich seinem Leben hinzugeben.

So nehme ich meins,
dass ich ihm gebe,
mit aller Schuld,
mit aller Sturheit
und Besserwissen.
Ein schwaches Versprechen
das nichts wert ohne seine Hilfe ist.

Und ich glaube ihm,
das er mir Gutes will.
Und nehme in meines Herzens Gewühl
aus seiner Hand ein n eues Leben.
Das will ich mir nehmen,
seine Treue und sein Vergeben,
das sei der Eckstein, das Fundament
in meinem neuen Leben.

Das Leben, das Gott seinen Sohn nennt,
Weil er uns nur durch seinen Sohn Jesus erkennt.
Und auch ich,
werde dann von ihm durch Jesus erkannt.
Und bleibe ewig
ein von ihm geborenes Kind
in seiner mich bergenden
durchbohrten auferstandenen Hand.


Kein Urteil, keine Moral,
kein Herabsehen auf jene,
die sich das Leben anders genommen,
ich vermag nicht zu sagen,
wo sie angekommen.
Das steht mir nicht zu.

Aber Gott der in das Verborgene
aller Herzen sieht,
er hat sich für uns
das Leben genommen.

Dazu ist er auf die Welt gekommen.,
Dass ich es mir nicht mehr
auf andere Weise
nehmen muss.

Das ganze Leben ist ein
sich das Leben nehmen,
nur leider aus einer falschen Hand.

Bis zu jenem Augenblick,
wo das Herz in großem Glück,
das Leben in einer durchbohren
und noch einer durchbohrten
für ihn leidenden Hand fand.

Wir nehmen das Leben aus falschen Händen,
aus dem mit der Lüge zusammenarbeitenden Ego,
dem tödlichen Gespann.

Und nur wenn wir zu Gott als Kinder kommen,
können wir es beenden,
weil der Mensch nur wie ein Kind zu Gott kommen kann.

Als Kind nimmt er sich das gestohlene Leben,
das der Mensch sich bisher
wie selbstverständlich nahm,
und bietet diesen Lügenmist
Gott, der voll Güte ist,
zu einem ganzen Tausch an.

Der Vater sieht das unreine Kind,
das sich aber kommen traut,
und er spricht dieses Kind gerecht,
weil es auf Vaters Güte vertraut.

Es erwartet von Gott Hilfe,
eine Erlösung,
ein Herauskommen aus seiner beständigen Verwesung.

Es gibt sein "alles", weil es nicht mehr hat,
es findet in sich kein Ding, keins,
als das "alles", was es geben kann.
Und darin ist es mit Abraham eins.

Abraham hat all seine Hoffnung, seine Zukunft,
seinen einzigen Sohn an Gott abgegeben.
"Nimm Isaak, deinen einzigen Sohn, den du lieb hast".
wie wir es bei 1. Mose, 22, 2 lesen können.
Es war Abraham, als müsste er sich sein Leben nehmen.

Und doch hat er Gott vertraut.
Der Glaube kann zu Gott sprechen:
ich hab Angst, wenn ich dir mein Leben gebe
aber ich sehe am Kreuz,
dass du es gut mit mir meinst.

So lasse ich mich fallen in deine Liebe,
ich falle in deine Arme der Güte.

So nehm ich mir mein ganzes Leben
und drück es in deine Hände.
Aber du, du Vater,
führst es doch gut zu Ende.

In deinem Vaterherzen ist von nun an
alles, mein gnazes Sein, verborgen,
meine Schwachheit, meine Sorgen
um alle noch kommende Morgen.

Du führst mich durchs Leben,
und durchs Leben, durch den Tod hinaus,
in ein beständiges treues Vaterhaus.


So nehm ich jeden Tag,
als Kind nehm ich es aus deiner Hand,
das tägliche Leben, das nehm ich mir,
von dir.

Du hast in mir alles neu gemacht,
vorüber ist meine mich eingrenzende Trübsinnsnacht.
Und alle Tage hast du auf mich acht,
auch wenn ich dich mal aus den Augen verlier.

Dann wirst du in Sehnsucht an mich denken,
dass ich zu dir wieder umkehren kann.
Du Vater wirst mir entgegenlaufen und mich
mit Umarmungen und Küssen beschenken,
in Liebe siehst du mich allezeit an.



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14 Denn die Liebe Christi drängt uns,
weil wir uns von der Überzeugung leiten lassen:
Einer ist für alle gestorben,
folglich sind sie allesamt gestorben;

15 und er ist darum für alle gestorben,
damit die, welche leben,
nicht mehr sich selbst leben,
sondern dem,
der für sie gestorben und auferweckt ist.

16 Daher kennen wir von jetzt ab
niemand mehr nach dem Fleisch;
nein, sogar wenn wir (früher)
Christus nach dem Fleisch gekannt haben,
so kennen wir ihn doch jetzt nicht mehr so.

17 Wenn also jemand in Christus ist,
so ist er eine neue Schöpfung:
das Alte ist vergangen,
siehe, ein Neues ist entstanden!
(MengeÜbersetzung).
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Verfasst: 19.03.2023, 10:31 Uhr

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