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freiheitdings Blog

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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Buß- und Bettag

Buß- und Bettag

Was wäre wenn der Tag
"Ändere die Richtung deines Herzens hin zu Gott
und rede mit Gott darüber"-Tag
heißen würde?


oder

Umkehr-zu-Gott-Tag


Buße heisst nicht "Büßen",
vor dem Gott, den wir verliesen,
denn Gott lässt sich nichts schenken.

Und an die Verbesserung
des natülichen Menschen
ist laut seinem Wort
auch nicht zu denken.

Buße ist, ich wende mich hin zu Gott,
gebissen vom Leben dieser Welt.

Ich altere und weiß ich muss sterben.
In diesem Zustand kann ich
kein wirkliches Leben erben.

Buße ist, ich wende den Blick,
ich fasse Mut und kehre
zu meinem Vater zurück.

Buße ist, ich schaue wirklich
auf Gottes Lamm,
das auch meine Sünde trägt.
Buße ist, ich nehm mir dazu Zeit,
das Gott mein Herz
durch dieses Opferlamm bewegt.

Buße ist, ich lass mir etwas sagen,
ich glaube, ich erhalte, ich nehme.

Buße wäre auf jeden Fall auch,
und das gilt für immer,
dass ich wie ein Kind zu ihm käme,
nicht mit einem Wissenkopf,
sondern mit einem Sündentopf.

Der wird beim Papa ausgelehrt,
dort am Kreuz,
wo der Sohn den Vater ehrt.

Und gereinigt und dann
mit Freude vollgemacht mit
allerlei schönen DIngen,
die wir als Früchte des Geistes besingen.

Buße ist, Jesu Worte ernst zu nehmen:
Doch nur als Kind kann ich kommen,
und nur als Kind werde ich
vom ewigen Leben in die Arme genommen.

Dem Erwachsenen, er mags nicht,
er laboriert an seinem Ich.
Er mags nicht, wenn man ihm widerspricht.

Dem Erwachsene geht es gegen den Strich,
wenn Gott Dinge sagen sollte,
die unser Herz einfach nicht hören wollte.

Was das ist?
Na, dass einfach rein gar nichts,
aber auch wirklich nichts,
in unserem natürlichen Menschen ist,
was Gott irgendwie gefällt.

Wir sind einfach nur Stolz,
und dafür hängt er ja,
dafür und deswegen hängt
die Liebe Gottes, in Jesus Christus,
ja auch an einem Holz.

Der natürliche Mensch
möchte Gott nicht selten
natürlich ehren,
aber nicht
zu Gottes Konditionen
umkehren.

Aber es zählt
Gottes Kondition,
nicht unser
ständiger Versuch
der subtilen Korruption.

Gott mit unserem Wissen
bestechen zu wollen,
mit unserem Denken, unseren Erfahrungen
und Lehrgebäuden im Kopf.

Was haben wir nicht alles
in unserem arroganten Weisheitstopf.

Gott hätte gar keine Möglichkeit
zu uns zu sprechen,
wir würden sagen
warum disst du uns?

Warum hetzt du gegen uns,
wir wollen das nicht hören,
geh weg, geh woandershin
zum Stören.

Man fühlt sich dann gleich schnell verletzt.
Wir sagen sehr schnell,
das man auf uns hetzt.

Doch leider hat sich in unser Denken
ein Götze gesetzt.

Der wird von uns viel mehr umarmt,
er redet uns nach unsrem Mund,
vor Gott ist das niemals gesund.
Kein Segen.

Unsere Erkenntnis,
unser Erfahrungshorizont,
wir gehen schon stark davon aus,
dass Gott in ihnen wohnt.

Ich hab Gott gefragt,
und er hat geklagt,
die Menschen machen
was sie machen wollen,
sie verdrehen mein Wort,
was sie niemals sollen.

Aber es ist einfach so,
erst zur Erntezeiten,
werde ich der Lüge ein Ende bereiten.

Dann werden alle es sehn.
Wer war bei mir,
und wen sah man bei anderen Götzen stehn.

Denn, wenn du bei einem Menschen heute,
versuchst ihm vom Bösen zu lösen,
er verkrümmt sich darin nur noch mehr.

Und du wirst dann dabei
auch das Gute,
das in ihm bereits
am Wachsen gewesen,
mit ausreißen. Tu das nicht.
Das geschieht erst beim Gericht.

Bete , bete, bete
und in kindlicher Demut trete
vor mir,
der kleinen Kraft öffne ich eine Tür.

Der kleinen Kraft,
die mein Wort bewahrt
und sich zu mir stellt.
Die ihr alles für mich aufspart,
ihr "alles" in meine Hände legt,
sich damit verleugnet,
Ihr gehört die ganze Welt.



Verzweifle nicht,
schau auf mein freundlich
leuchtendes Angesicht.
Und diese Freude gib an sie weiter,
schau sie doch in meiner Freude an.

Ja, Vater, da hast du recht,
denn ich seh ja das Böse,
aber wenn ich darauf schaue,
dann geht es mir selber schlecht.

Da ist es das Beste ich
schaue auf dich.

Und lebe mit dir dein Leben.
Das wird manchen bestimmt dann
ein Zeugnis geben.

Ganz war dein Opfer,
einmal und rein,
ganz dir vertraun,
so will ich heute
als dein Kind zu dir sein,
und sich an dich satt schauen.

Und nicht, abgelenkt wie Petrus,
auf Johannes sehn,
ich weiss,
das kann nur durch deine Gnade geh'n.

In mir find ich da gar nichts dazu,
aber bei dir, wenn ich zu dir umkehre,
finde ich ein reiches Leben, eine andere Ehre,
in deinen Armen Friede, Freude und Ruh.


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Röm 14, 17 ff.
Denn das Reich Gottes
ist nicht Essen und Trinken,
sondern Gerechtigkeit
und Friede und Freude
im Heiligen Geist.

18 Wer darin Christus dient,
der ist Gott wohlgefällig
und bei den Menschen geachtet.

19 Darum lasst uns dem nachstreben,
was zum Frieden dient
und zur Erbauung untereinander.
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Verfasst: 16.11.2022, 10:28 Uhr
Editiert: 16.11.2022, 10:38 Uhr

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