Adventsgedanken
Der Tag
nach dem ersten Advent,
ein Montag
im Alltagsland.
Als in meinem Herzen
noch
der gestrige Tag nachklang.
Also schaute ich nach,
welche Worte ich im Gestern fand,
Wie soll ich dich empfangen?
So klingt es in mir nach.
Da kommt eine leise sanfte Stimme,
sehr leise und schwach,
wie das eines Lammes,
vor dem Hauptbahnhof,
wo es eigentlich nichts zu suchen hat,
so mitten in der lauten Stadt.
Viel Lärm um .................
und keine wirkliche Wiese.
Und mir ist so,
als klänge in mir die Stimme,
ganz sanft und schwach,
die leise Stimme des Lammes nach.
"Weißt du,
ich will doch dich empfangen,
du bist zum Kommen da,
und ich zum geben,
so empfängst du von mir bleibend
ein gültiges schönes Leben.
Ich hab mir soviel
für dich ausgedacht,
soviele kleine
und große Türen
werden dir
noch aufgemacht,.
Komm zu mir,
aus deinem Dunkel,
deiner Nacht,
ich hab für dich
am Kreuz
ein Licht angemacht."
Ein sanftes Licht!
Bist du
mit ihm
zusammengestellt,
verwoben,
zusammengeklebt?
Dann leuchtet dir
in dieser Welt,
es zum Loben,
selbst wenn
dein Leben bebt.
Das Licht kam,
und es wird wieder kommen.
Liebende
werden hier
vom liebenden Gott
in die Arme genommen,
ganz gleich,
ob arm oder reich.
Nicht du,
sondern
"Du als geliebt",
vom Blut des Lammes
getragen, umgeben,
Jesus und den Vater erkennen
ist das ewige Leben.
Nicht du in deinem Wissen,
nur das Kind,
das auf Jesus Vertrauende,
das Kleine,
das Ohnmächtige,
dies kann die Gnade küssen,
und es wird von der Gnade geküsst,
Weil es durch seinen
kleinen schwachen Glauben,
von oben her geboren wird,
und aus Gnade dann,
dann im gültigen Leben ist.
Das Kleine, auf Jesus Vertrauende.
Das Kind,
das auf Jesus Schauende.
Und wie das Wort Gottes
in Johannes siebzehn spricht,
ist es trotz Schwachheit,
eins mit dem Licht.
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Johannes 17,
14 Ich habe ihnen dein Wort gegeben,
und die Welt hasst sie;
denn sie sind nicht von der Welt,
wie auch ich nicht von der Welt bin.
15 Ich bitte nicht,
dass du sie aus der Welt nimmst,
sondern dass du
sie bewahrst vor dem Bösen.
16 Sie sind nicht von der Welt,
wie auch ich nicht von der Welt bin.
17 Heilige sie in der Wahrheit;
dein Wort ist die Wahrheit.
18 Wie du mich gesandt hast in die Welt,
so habe auch ich sie in die Welt gesandt.
19 Ich heilige mich selbst für sie,
auf dass auch sie geheiligt seien
in der Wahrheit.
20 Ich bitte aber nicht allein für sie,
sondern auch für die,
die durch ihr Wort
an mich glauben werden,
21 dass sie alle eins seien.
Wie du, Vater,
in mir bist und ich in dir,
so sollen auch sie in uns sein,
auf dass die Welt glaube,
dass du mich gesandt hast.
22 Und ich habe ihnen
die Herrlichkeit gegeben,
die du mir gegeben hast,
auf dass sie eins seien,
wie wir eins sind,
23 ich in ihnen und du in mir,
auf dass sie vollkommen eins seien
und die Welt erkenne,
dass du mich gesandt hast
und sie liebst,
wie du mich liebst.
24 Vater, ich will,
dass, wo ich bin,
auch die bei mir seien,
die du mir gegeben hast,
damit sie meine Herrlichkeit sehen,
die du mir gegeben hast;
denn du hast mich geliebt,
ehe die Welt gegründet war.
25 Gerechter Vater,
die Welt kennt dich nicht;
ich aber kenne dich,
und diese haben erkannt,
dass du mich gesandt hast.
26 Und ich habe ihnen
deinen Namen kundgetan
und werde ihn kundtun,
damit die Liebe,
mit der du mich liebst,
in ihnen sei
und ich in ihnen.
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